5� Die erste Vereisungsphase des Verfahrens durch Antippen der Schaltfläche Freeze (Vereisen) bei ausgewählten
Kanälen mit Nadeln starten� Zur Einstellung der Vereisungsintensität die Schaltfläche Freeze Intensity
(Vereisungsintensität) antippen und die gewünschte Intensität im Aufklappmenü auswählen� Der Vereisungszyklus
wird mit der ausgewählten Vereisungsstufe fortgesetzt, bis dieser Vorgang geändert oder gestoppt wird�
WARNHINWEIS: Um adäquate Gewebeabdeckung zu gewährleisten und Schäden der angrenzenden Strukturen zu
vermeiden, ist die Eiskugelbildung anhand bildgebender Verfahren, z. B. direkter Visualisierung, per Ultraschall oder
Computertomographie (CT) ständig zu überwachen�
OPTIONAL: Um eine Vereisungsphase für alle Nadeln gleichzeitig einzuleiten, die Schaltfläche Freeze (Vereisen) des
mit ALL (ALLE) bezeichneten Kanals antippen� Beim Antippen einer beliebigen Funktionsschaltfläche des Kanals ALL
(ALLE) erfolgt die Aufforderung, die gleichzeitige Bedienung aller Nadeln zu bestätigen�
HINWEIS: Das Auswählen von ALL (ALLE) startet eine Vereisungsphase mit der für die jeweiligen Kanäle
eingestellten Intensität� Um ein Vereisen in allen aktiven Kanälen mit der gleichen Intensität durchzuführen, vor dem
Betätigen der Schaltfläche Freeze (Vereisen) die Intensität des Kanals ALL (ALLE) auswählen�
6� Die Zeitanzeige beobachten, um die verstrichene Zeit der Vereisungsphase zu überwachen (siehe Anweisungen
zum Vergrößern der Zeitanzeige im Abschnitt Channel Status (Kanalstatus))� Ist die gewünschte Vereisungszeit
abgelaufen, auf die Schaltfläche Stop (Stopp) drücken, um eine Standbyphase einzuleiten�
7� Wenn Temperatursensoren verwendet werden, die Gewebetemperatur mithilfe des Bereichs
Temperature Sensors (Temperatursensoren) auf dem Bildschirm Verfahren überwachen (siehe Abschnitt
Temperatursensoren)�
8� Um die Eiskugel aktiv aufzutauen, die Auftauphase durch Antippen der Schaltfläche Thaw (Auftauen) für
den Nadeln enthaltenden Kanal einleiten� Erkennt das Visual-ICE Kryoablationssystem, dass Heliumgas
angeschlossen ist, arbeitet das System per Standard im Helium-Auftaumodus� Sind Nadeln verschiedener Typen
(Helium-Auftaunadeln und i-Thaw-Funktionsnadeln) angeschlossen, arbeitet das System ebenfalls per Standard
im Helium-Auftaumodus�
HINWEIS: Beim Auftauen mit Nadeln vom Typ CX ist das Auftauen auf ein Maximum von 7 gleichzeitig aktivierten
Nadeln begrenzt� Das Auftauen mit der FastThaw Funktion ist auf maximal 4 Nadeln gleichzeitig beschränkt (siehe
Abschnitt Steuerung der i-Thaw Funktion und FastThaw Funktion für Nadeln des Typs CX bzgl� Anweisungen zur
Verwendung der i-Thaw Funktion und FastThaw Funktion)�
OPTIONAL: Um eine Auftauphase für alle Nadeln gleichzeitig einzuleiten, die Schaltfläche Thaw (Auftauen) des mit ALL
(ALLE) bezeichneten Kanals antippen� Beim Antippen einer beliebigen Funktionsschaltfläche des Kanals ALL (ALLE)
wird die Aufforderung angezeigt, die gleichzeitige Bedienung aller Nadeln zu bestätigen�
9� Die Zeitanzeige beobachten, um die abgelaufene Zeit der Auftauphase zu überwachen (Anweisungen zur
Durchführung einer zeitgesteuerten Auftauphase siehe Abschnitt Steuerung der Zyklusprogrammierung)� Ist die
gewünschte Auftauzeit abgelaufen, auf die Schaltfläche Stop (Stopp) drücken, um eine Leerlaufphase einzuleiten�
10� Schritte 4 bis 9 wiederholen, bis die gewünschte Anzahl von Vereisungs-/Auftauzyklen durchgeführt wurde�
WARNHINWEIS: Vor dem Entfernen der Nadeln aus dem Patienten eine ausreichende Vereisung oder Kühlung
sicherstellen�
11� Alle Nadeln und Multi-Point Thermal Sensors (MTS) aus dem Patienten entfernen�
12� Die Verriegelungen(en) lösen und alle Nadeln und MTS von der Nadelanschlussplatte trennen�
Black (K) ∆E ≤5.0
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