• Fällt der Druck im Argonzylinder unter den unteren Grenzwert für den Arbeitsdruck, blendet das System eine
Alarmmeldung ein� Um optimale Leistung zu gewährleisten, den Argonzylinder auswechseln, wenn der Druck
den unteren Grenzwert für den Arbeitsdruck unterschreitet�
• Nach beendetem Kryoablationsverfahren ist das System drucklos zu schalten (siehe Abschnitt Herunterfahren
des Systems)�
• Erkennt das Visual-ICE Kryoablationssystem, dass Heliumgas angeschlossen ist, schaltet das System auf Helium-
Auftaumodus um� Die Funktionen i-Thaw, FastThaw und Kauterisierung sind deaktiviert�
• Eisbildung während der Spül- und Auftauphase zeigt an, dass Argongas an den Heliumeinlass angeschlossen
ist� Bevor das Verfahren fortgesetzt wird, die Zylinder wechseln und darauf achten, dass jede Gaszufuhrleitung
an den richtigen Zylinder angeschlossen ist (siehe Abschnitt Standard-Gaszylindereinrichtung)�
• Bei Unterbrechung einer programmierten Phase werden diese Phase und der programmierte Zyklus
unverzüglich beendet�
• Die Aktivierung der Wärmekauterisierung stoppt sofort alle anderen Kryoablationstätigkeiten, solange die
Kauterisierung aktiv ist�
UNERWÜNSCHTE EREIGNISSE
Zu den möglichen unerwünschten Ereignissen, die in Verbindung mit dem Gerät und/oder dem Kryoablationsverfahren
auftreten können, gehören u. a.:
• Angina pectoris
• Arrhythmie
• Atelektase
• Atemnot/-insuffizienz/-versagen
• Blasenkrämpfe
• Blutung/Hämorrhagie
• Distension
• Ejakulatorische Dysfunktion
• Embolie (Luft, Gerät, Thrombus)
• Entnahme perirenaler Flüssigkeit
• Entzündung
• Erektile Dysfunktion
• Erneuter Eingriff oder Operation erforderlich
• Fieber
• Fistel
• Fraktur
• Gastrointestinale Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung)
• Gefäßtrauma (einschließlich Dissektion, Verletzung, Perforation, Pseudoaneurysma, Ruptur oder anderem)
• Gewebeverletzungen
• Hämatom
• Hämaturie
• Hämothorax
• Harninkontinenz
• Harnröhrenverschorfung
• Harnverhaltung
• Häufiger/dringender Harndrang
• Hernie
Black (K) ∆E ≤5.0
300