Tabelle 3: Spezifikationen des Portico™-Einführsystems
Einführsystem
Außendurchmesser am
distalen Ende
PRT-DS-TF-18F
18 F (6,0 mm)
PRT-DS-TF-19F
19 F (6,3 mm)
Die Klappe wird mit dem Anulus-Ende voran und vom distalen Ende des Einführsystems aus entfaltet. Das distale Ende des Einführsystems hat
folgende Charakteristika (Abbildung 2):
• Eine atraumatische röntgendichte Spitze – Zur Steuerung des Einführsystems und zur leichteren Visualisierung.
• Eine Schutzhülle – Schützt und bewahrt die Klappe in einer zusammengefalteten Stellung. Die Schutzhülle verfügt über eine Schutzhüllen-
Markierungslinie, die einen Referenzpunkt darstellt, mit dem bestimmt werden kann, wie stark die Klappe entfaltet wird. Die Schutzhülle kann
vorgeschoben oder zurückgeführt werden, um die Einführung und Freisetzung der Klappe zu ermöglichen. Wenn die Schutzhülle zurückgeführt
wird, wird der innere Schaft freigelegt.
• Ein innerer Schaft – Die Klappe wird in den inneren Schaft eingelegt. Halterungsschlaufen an der Klappe rasten in halterungsanschlüsse am
inneren Schaft ein. Der innere Schaft weist ebenfalls eine röntgendichte Markierungslinie am inneren Schaft auf, die einen Referenzpunkt
darstellt, mit dem die Klappe im nativen Anulus ausgerichtet werden kann.
Schutzhülle
Halterungsanschluss
innerer Schaft
Schutzhüllen-
Markierungslinie
Abbildung 2: Distales Ende des Einführsystems
Am proximalen Ende des Einführsystems befindet sich ein Griff. Der Griff hat folgende Charakteristika (Abbildung 3):
(1)
Zwei Schiebemechanismusknöpfe – Ermöglichen die rasche Bewegung der Schutzhülle. Der Schiebemechanismus wird verwendet, um
das Einführsystem zur Beladung mit der Klappe zu öffnen und kann verwendet werden, um das Einführsystem vor der Entfernung aus der
absteigenden Aorta zurückzuführen.
(2)
Ein Rad zum Entfalten/Zurückführen – Zur Einstellung der Position der Schutzhülle beim Einlegen und Entfalten der Klappe.
Zwei arretierknöpfe – Steuern die Bewegung des Schiebemechanismus.
(3)
(4)
Ein Freigabehebel – Verhindert vollständiges Entfalten, bevor die Klappe optimal positioniert wurde.
(5)
Eine hüllenspülöffnung – Ermöglicht das Entlüften der Hülle des Einführsystems.
(6)
Eine Lumenspülöffnung – Ermöglicht das Entlüften des Lumens des Einführsystems.
3
2
6
4
3
Abbildung 3: Griff des Einführsystems
Portico™ transfemorales applikationssystem / Portico™ System für alternativen
Zugang („applikationssystem")
Das Portico™ transfemorale Applikationssystem / Portico™ System für alternativen Zugang ermöglicht die Präparation/das Einlegen der
Klappen in das Portico™ transfemorale Einführsystem. Das Applikationssystem umfasst Applikationstrichter, Applikationsbasis, Basiseinsatz,
Applikationsröhrchen und zwei Klappensegeltester (Abbildung 4).
Applikationstrichter
Applikationsbasis
Abbildung 4: Applikationssystem
Mindestanforderung an
Gefäßdurchmesser (mm)
≥6,0 mm
≥6,5 mm
röntgendichte Spitze
Markierungslinie
am inneren Schaft
1
5
1
Basiseinsatz
Applikationsröhrchen
Klappensegeltester
3