•
Für eine angemessene Handhabung der Tracheostomieka-
nüle sind die üblichen Richtlinien zur Infektionsprophylaxe zu beach-
ten, die vom Center for Disease Control and Prevention (USA), dem
Robert-Koch-Institut (DE) oder den lokalen bzw. nationalen Behörden
DE
herausgegeben werden.
6.
Warnungen
•
Nicht verwenden bei beschädigter Sterilverpackung, z. B. offe-
nen Ecken, Löchern im Packmaterial etc.
•
Ungeeignete Lagerungsbedingungen können zu einer Beschä-
digung oder Kontamination der Kanüle führen.
•
Nur mit wasserlöslichem Gleitgel verwenden.
•
Zur Vermeidung einer Zunahme des Luftwiderstands ist sicher-
zustellen, dass die Kanüle bei Applikation des Gleitgels an der Spitze
des Obturators nicht verstopft wird.
•
Kontrollieren Sie nach der Kanülierung die Position und Funk-
tion der Kanüle. Eine nicht korrekte Positionierung kann zu bleibenden
Schäden an der Trachealschleimhaut oder einem erhöhten Luftwider-
stand führen.
•
Bewegen Sie die Kanüle nicht mehr, nachdem sie richtig positi-
oniert ist, weil dies zur Schädigung des Stomas bzw. der Trachea oder
zu einer insuffizienten Beatmung führen könnte.
•
Wenn die Kanüle nicht regelmäßig abgesaugt wird, kann es zu
einem geringfügigen Anstieg des Luftwiderstands kommen.
•
Zum Absaugen von Sekreten aus den Atemwegen des Patien-
ten und aus der Tracheostomiekanüle sollen nur Absaugkatheter ver-
wendet werden. Instrumente mit einer konischen Spitze können sich in
der Kanüle verkeilen und so die Beatmung einschränken.
•
Kontrollieren Sie regelmäßig alle Verbindungen, um zu vermei-
den, dass sich die Kanüle versehentlich von den externen Geräten
löst, und um eine effiziente Beatmung zu gewährleisten.
•
Befüllen Sie den H
Befüllen Sie ihn nicht mit Luft, da dies die abdichtende Funktion des
Cuffs beeinträchtigen würde; mögliche Folgen wären Aspiration oder
eine beatmungsassoziierte Pneumonie (VAP).
•
Der H
Pressure Low Volume-Cuff HPLV), daher entspricht der gemessene
Cuffdruck nicht dem tatsächlichen Druck, den der Cuff auf die Tra-
chealwand ausübt.
•
Vor dem Entleeren des H
sers) ist sicherzustellen, dass die oberen Atemwege des Patienten frei
sind. Gegebenenfalls sind die oberen Atemwege durch Absaugen
und, wenn möglch, Abhusten von Sekreten freizumachen.
•
Der H
Schäden an der Trachea verursachen könnte.
•
Eine unzureichende Befüllung des H
tes Risiko für Aspiration oder eine beatmungsassoziierte Pneumonie
(VAP) darstellen.
•
Wenn der Cuff während des Einsatzes undicht wird, erset-
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O Cuff ausschließlich mit sterilem Wasser.
2
O Cuff ist ein kleinvolumiger Hochdruck-Cuff (High
2
O Cuff darf nicht überfüllt werden, weil dies bleibende
2
O Cuffs (Entnahme des sterilen Was-
2
O Cuffs könnte ein erhöh-
2