Mixer Und Routing-Einstellungen; Die Architektur Der Audiobusse - Steinberg HALION4 Mode D'emploi

Échantillonneur vst et système de création sonore
Table des Matières

Publicité

Die Architektur der Audiobusse

Die Audiosignale von Zonen, Layern, Programmen und Slots werden über
Audiobusse verwaltet. Die HALion-Slots haben immer einen zugehörigen Bus,
während Programme einen oder mehrere Audiobusse haben können, welche die
Audiosignale der zugehörigen Layer und Zonen mixen. Layer benötigen nicht
grundsätzlich einen Audiobus. Sie können jedoch jederzeit Audiobusse für Layer
erzeugen, um z. B. einen Submix der zugehörigen Zonen zu erstellen. Sie können
Insert-Effekte auf jeden dieser Audiobusse laden, um z. B. das Audiomaterial eines
einzelnen Layers oder eines gesamten Programms weiterzuleiten. Zusätzlich
ermöglichen AUX-Busse die Verwendung von Send-Effekten bei Zonen, Layern,
Programmen und Slots. Send-Effekte können von Zonen, Layern, Programmen und
Slots gemeinsam verwendet werden, um Prozessorleistung zu sparen. Zonen haben
keinen eigenen Audiobus. Stattdessen haben sie Ausgänge, welche automatisch an
den nächsten verfügbaren Audiobus geleitet werden. Alle Zonen, Audiobusse und
AUX-Busse können einem der Stereo-Ausgänge oder dem Surround-Ausgang des
PlugIns zugewiesen werden. Beispielsweise kann ein Zonen-Ausgang direkt an einen
Ausgangsbus geleitet werden und dabei alle Audiobusse und deren Effekte umgehen.
Der Standard-Audiosignalfluss
Programme werden üblicherweise in Slots geladen. Jeder Slot ist mit einem
Ausgangsbus verbunden. Die Audiobusse des Programms senden ihre Signale zu
den Audiobussen des Slots. Ein Programm kann einzelne oder mehrere Zonen, sowie
ein einzelnes oder mehrere Layer enthalten. Layer können andere Layer enthalten,
welche Zonen enthalten. Der Zonen-Ausgang wird zu den Audiobussen des Layers
auf der nächsthöheren Hierarchieebene oder direkt zum Programm gemixt.
Audiobusse für Layer und Programme sind ideal, um Prozessorleistung zu sparen.
Wenn ein Layer keinen Audiobus hat, werden die Zonen in dem Layer automatisch
zum nächsthöheren Audiobus geleitet.
Audiobusse
Audiobusse sind vergleichbar mit Mixerkanälen, haben aber eine deutlich höhere
Flexibilität beim Mixen und Weiterleiten. Per Definition hat jeder Slot und jedes
Programm mindestens einen Audiobus, welcher die Audiosignale der Layer und
Zonen mixt. Layer haben standardmäßig keinen Audiobus, aber Sie können
Audiobusse für Layer erzeugen.
Neben den Routing- und Mix-Möglichkeiten, ermöglichen Audiobusse das Laden von
Insert-Effekten zur Audioverarbeitung auf den Bus. Je nach Einrichtung der Audiobusse
können Insert-Effekte in einzelne Layer, in das gesamte Programm oder in die Slots
geladen werden. Beispielsweise können Sie nur den Streicher-Sound eines Layers mit
Piano- und Streicher-Sounds mit einem Chorus-Effekt bearbeiten und das Piano
unbearbeitet lassen. Insert-Effekte werden in die Effekt-Slots der Mixerkanäle geladen.

Mixer und Routing-Einstellungen

398

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières