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MSW Motor Technics MSW-FI-7500 Manuel D'utilisation page 78

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Technische Parameter eines Hochleistungs-Frequenzumrichters
P6-06
Die Gleichstrombremsung (DC) wird typischerweise zum Stoppen und Starten eines Motors verwendet. Die Übererregung wird verwen-
det, um das Magnetfeld des Asynchronmotors aufzubauen und dann mit dem Aufbau und der Verbesserung der Reaktionsgeschwindigkeit
zu beginnen.
Die Gleichstrombremsung ist gültig, wenn der Startmodus Direktstart ist. Starten Sie dann, nachdem Sie die Frequenz eingestellt haben,
den Gleichstrombremsstart, die Gleichstrombremszeit nach dem Start und dann den Betrieb. Wenn die Gleichstrombremszeit auf 0 ein-
gestellt ist, erfolgt kein Direktstart nach der Gleichstrombremsung. Je mehr der Bremsgleichstrom ansteigt, desto größer ist die Brems-
kraft.
Im Übererregungsstartmodus eines Asynchronmotors stellt der Wechselrichter nach der vor dem Start des Betriebs eingestellten Vor-
magnetisierungszeit auf einen voreingestellten Magnetfeldstrom ein. Wenn die eingestellte Vormagnetisierungszeit 0 ist, beginnen die
Übererregungsprozesse nicht sofort.
Der Gleichstrombremsstrom / Übererregungsstrom ist ein Prozentsatz des Nennstroms des Wechselrichters.
P6-07
Auswählen, wie die Antriebsfrequenz am Anfang und am Ende des Prozesses geändert werden soll.
0: Lineare Beschleunigung und Verzögerung. Linearer Anstieg oder Abfall der Ausgangsfrequenz.
Es sind vier Arten von Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten möglich. Diese können über die digitalen Multifunktionseingangs-
klemmen (P4-00 ~ P4-08) ausgewählt werden.
1: Beschleunigung und Verzögerung gemäß der S, A-Kurve
Die Ausgangsfrequenz erhöht oder verringert sich entsprechend der S-Kurve. Die S-Kurve wird für Anwendungen verwendet, die einen
sanften Start oder Stopp erfordern, wie z. B. Aufzüge oder Förderbänder. Die Funktionscodes P6-08 und P6-09 geben in dieser Reihen-
folge das Verhältnis der S-Kurven-Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten des Startsegments und des Endsegments an.
2: Beschleunigung und Verzögerung gemäß der S-, B-Kurve
Beim Beschleunigen und Verzögern gemäß der S, B-Kurve liegt der Wendepunkt der Kurve immer bei der Nennfrequenz f des Motors.
Dargestellt in Abbildung 6-12. Wird typischerweise für Anwendungen mit Drehzahlen weit oberhalb der Nennfrequenz verwendet, die
eine schnelle Beschleunigung und Verzögerung erfordern.
Einstellung der Frequenz oberhalb der Nennfrequenz - Beschleunigungs- und Verzögerungszeit:
wobei f die Sollfrequenz ist, fb die Motornennfrequenz, T die Motornennfrequenzzeit fb
Zeitfaktor des Anfangsabschnitts
P6-08
Zeitfaktor des Anfangsabschnitts
P6-08
Die Funktionscodes P6-08 und P6-09 sind definiert. Die Beschleunigung und Verzögerung der Kurve S, A des Anfangssegments und die
Endzeit sind das Verhältnis der beiden zu erfüllenden Funktionscodes: P6-08 + P6-09≤100,0%.
Abbildung 6-11 t1 ist der durch P6-08 definierte Parameter, zu diesem Zeitpunkt steigt die Steigung der Ausgangsfrequenz.
t2 ist die Zeit, die durch den Parameter P6-09 definiert ist, zu dieser Zeit geht die Steigung der Ausgangsfrequenz allmählich auf Null. In
der Zeit zwischen t1 und t2 ist die Steigung der Ausgangsfrequenz konstant, so dass dieses Intervall eine lineare Beschleunigung und
Verzögerung darstellt.
Anfängliche Gleichstrombremszeit /
Übererregungszeit
Einstellbereich
Beschleunigungs- und
Verzögerungsmodus
0
Einstellbereich
1
2
der Kurve S.
Einstellbereich
der Kurve S.
Einstellbereich
Werkseinstellungen
Werkseinstellungen
Lineare Beschleunigung und Verzögerung
Beschleunigung und Verzögerung gemäß der S, A-Kurve
Beschleunigung und Verzögerung gemäß der S-, B-Kurve
Werkseinstellungen
0.0 % ~(100.0 % - P6-09)
Werkseinstellungen
0.0 % ~(100.0 % - P6-08)
0.0s
0.0 s ~ 100.0 s
0
30.0%
30.0%

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