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O B O
O B I L E
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E G L E I T H E F T
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Vorgehensweise
■ Bei unserem Eindringen in die faszinierende Welt der mobilen Roboter werden wir schrittweise vor-
gehen. Wir beginnen mit einem einfachen Testaufbau zur Prüfung der Grundfunktionen von Interface und
beim Experimentieren
Sensorik. Danach bauen wir einfache Modelle, denen bestimmte Aufgaben zugeordnet sind und versu-
chen uns dann mit immer komplizierteren Systemen.
Wem das Erstellen eigener Programme irgendwann zu kompliziert wird und zu lange dauert, der kann
einfach die mitgelieferten Beispielprogramme auf das Interface laden und die Roboter damit betreiben.
Damit man bei auftretenden Fehlern nicht verzweifelt, gibt es am Ende ein Kapitel zur Fehlersuche.
Ein sehr wichtiger Punkt ist die Sorgfalt beim Aufbau und der Inbetriebnahme unserer Roboter. Beim
Anschluss der elektrischen Komponenten halten wir uns eng an die Vorgaben und überprüfen lieber dop-
pelt oder dreifach, ob alles stimmt. Bei den mechanischen Konstruktionen, auch bei eigenen Kreationen,
achten wir sehr auf Leichtgängigkeit und geringes Spiel in den Getrieben und Befestigungen. Es ist
unserer Kreativität vorbehalten, eigene Programme zu schreiben und damit neues "Verhalten" zu defi-
nieren. Begrenzt wird das nur durch die Speichermenge und Rechenleistung der Hardware. Die folgen-
den Beispiele geben dazu einige Anregungen.
Erste Schritte
■ Nach den theoretischen Überlegungen wollen wir nun beginnen eigene Experimente durchzuführen.
Sicherlich möchte der eine oder andere sofort starten, vielleicht sogar mit dem großen Laufroboter. Das
ist natürlich möglich und bei sorgfältiger Beachtung der Bauanleitung gelingt der Aufbau des Modells
auch auf Anhieb.
Doch was tun, wenn es nicht funktioniert? In diesen Fällen muß systematisch nach der Fehlerursache
gesucht werden. Doch bevor wir uns damit beschäftigen, prüfen wir erst einmal das Zusammenspiel von
Computer und Interface.
Im Handbuch der Software ROBO Pro wird in Kapitel 1 und 2 beschrieben, wie die Steuersoftware auf
dem PC installiert und das Interface angeschlossen wird. Mit Hilfe des Interface-Tests testen wir die
unterschiedlichen Sensoren bzw. Aktoren.
Taster
Wir können jetzt z. B. einen Taster an den Digitaleingang I1 anschließen und beobachten wie sich der
Taster
Zustand des Eingangs beim Betätigen des Tasters ändert.
Powermotor
Die Ausgänge prüfen wir, indem wir einen Motor mit einem Motorausgang, z. B. M1, verbinden. Mit der
linken Maustaste können wir den Motor in Drehung versetzen und mit dem Schieber die Geschwindig-
keit verändern.
Fototransistor
Powermotor
Wollen wir auch den Analogeingang AX testen, können wir dazu einen Fototransistor als Analogsensor
verwenden.
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