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fischertechnik COMPUTING ROBO MOBILE SET 8 Mode D'emploi page 24

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R
O B O
D
Ganz schön heftig, was? Aber keine Angst, für dieses Modell gibt es ein fertiges Programm, das alle Vor-
züge von ROBO Pro nutzt. Es heißt Kanten.rpp.
Die wichtigsten Elemente befinden sich im Hauptprogramm, so dass du den Gesamtablauf verstehen
kannst. Die komplexe Abfrage der Taster und die Ansteuerung der Motoren sind in Unterprogrammen
versteckt. Hier zunächst das Hauptprogramm:
Diese Programmiertechnik kannst du vor allem dann anwenden, wenn ein Unterprogramm in vielen ver-
schiedenen Modellen angewendet werden soll und du vorher noch nicht genau weißt, welche Ein- und
Ausgänge am Interface dafür verwendet werden sollen.
Wenn du jetzt neugierig geworden bist, schau einfach mal in die Unterprogramme hinein und versuche
sie zu verstehen. Das Prinzip der Programmierung ist ähnlich wie beim Modell „Lichtsucher mit Hinder
niserkennung".
2 2
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M
S
O B I L E
E T
A u f g a b e 2 ( L e v e l 3 ) :
Lade das Programm auf das Interface und lasse das Modell auf einem Tisch fahren.
● Reagiert das Modell immer richtig?
● Sollte es sich bei bestimmten Tastenkombinationen anders verhalten?
● Optimiere bei Bedarf das Programm.
B
E G L E I T H E F T
Der Ablauf beginnt mit der Abfrage der 4 Taster. Ganz
links siehst du, welche Taster abgefragt werden. Sie
sind über Dateneingänge mit dem Unterprogramm
verbunden. Das Unterprogramm „Abfrage" ermittelt,
welche Taster gedrückt sind und vergibt den in der
Tabelle beschriebenen Wert. Dieser Wert wird der
gleichnamigen Variablen zugewiesen, die du wieder
im Hauptprogramm erkennen kannst. Der Variablen-
wert wird an das Unterprogramm „Reaktion" weiter-
geleitet, das dann abhängig von diesem Wert die bei-
den Motoren ansteuert. Im Unterprogramm „Reakti-
on" werden ebenfalls noch die Taster eingelesen, da
die Kantensensoren auch abgefragt werden, während
das Modell ausweicht.
Du könntest jetzt ohne weiteres die Tasterbelegung
am Interface ändern, ebenso die Motorausgänge,
ohne dass du alle Unterprogramme durchforsten müs-
stest, wo sich noch irgendwo ein Eingangselement
oder ein Motorsymbol versteckt hat. Jeder Eingang
und jeder Ausgang kommt nur einmal vor.

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