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fischertechnik COMPUTING ROBO MOBILE SET 8 Mode D'emploi page 6

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Roboter aus
■ Wie können wir nun aus unserem fischertechnik-Baukasten Roboter bauen? Für einen Roboter brau-
chen wir außer den Sensoren (z. B Taster,) und Aktoren (z. B. Motoren) viele mechanische Teile um dar-
fischertechnik
aus ein Modell zu konstruieren. Der fischertechnik-Baukasten ROBO Mobile Set ist hierzu die ideale
Grundlage. Folgende Sensoren und Aktoren sind in diesem Baukasten enthalten:
Aktoren
Powermotor:
Zwei dieser kräftigen Gleichstrommotoren (9VDC/2,4W) mit eingebautem
Getriebe und einer Untersetzung von 50:1 treiben die mobilen Robotermo-
delle an (d. h. der Motor dreht sich 50 mal und die Welle, die aus dem
Motor ragt, in derselben Zeit nur einmal).
Linsenlampe:
Zur Ausgabe einfacher Lichtsignale dient diese Glühlampe (9VDC/150mA).
Im Glaskolben der Lampe ist eine Linse integriert, die das austretende Licht bündelt. Richtet man den
Lichtstrahl auf einen Helligkeitssensor (Fototransistor, siehe unten) kann man so eine Lichtschranke
bauen, die Hell und Dunkel unterscheidet. Die Lampe kann auch zum Anzeigen bestimmter Zustände
oder als blinkende Lampe zur Ausgabe von Warnmeldungen verwendet werden. Im Baukasten wird die
Lampe zusammen mit 2 Fototransistoren als Spezialsensor zur Linienerkennung verwendet.
Sensoren
■ Bei Sensoren unterscheidet man zwischen digitalen und analogen Sensoren.
Der Taster ist ein Beispiel für einen digitalen Sensor. Digitale Größen können nur 2 verschiedene Zustän-
de annehmen. Diese Zustände werden mit 0 bzw. 1 gekennzeichnet. Für den Taster bedeutet "0" es fließt
kein Strom zwischen den Anschlüssen, „1" bedeutet es fließt Strom.
Der fischertechnik Taster ist als Wechselschalter ausgelegt. Deshalb besitzt er 3 Anschlüsse. Beim
Drücken des roten Knopfes wird mechanisch ein Schalter betätigt, der die Anschlüsse 1 und 3 mitein-
ander verbindet. Gleichzeitig wird der Kontakt zwischen den Anschlüssen 1 und 2 unterbrochen, welche
im Ruhezustand miteinander verbunden waren. Auf diese Weise können beide möglichen Ausgangsla-
gen abgefragt werden:
3
Im Ruhezustand geschlossen (Anschlüsse 1 und 2 belegt)
1
Im Ruhezustand geöffnet (Anschlüsse 1 und 3 belegt).
2
Der Fototransistor kann sowohl als digitaler als auch als analoger Sensor verwendet werden. Im ersten
Fall dient er zur Erkennung deutlicher Hell-Dunkel-Übergänge, z. B. einer markierten Linie. Es können
jedoch auch Lichtmengen in ihrer Stärke unterschieden werden, dann arbeitet der Fototransistor als ana-
loger Sensor. Analoge Werte können sich beliebig zwischen ihren Extremwerten ändern. Damit diese
Größen vom Computer verarbeitet werden können, müssen sie in entsprechende Zahlenwerte umge-
wandelt werden.
Beim Fototransistor handelt es sich übrigens um ein so genanntes Halbleiterbauelement, dessen elek-
trische Eigenschaften lichtstärkeabhängig sind. Jeder kennt Solarzellen, mit denen aus Sonnenlicht
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