Gefäßzugang Und Angiographie; Positionieren Und Entfalten Des Kontralateralen Iliakalen Schenkels; Positionieren Und Entfalten Des Ipsilateralen Iliakalen; Einführen Des Modellierungsballons - COOK Medical Zenith alpha Spiral-Z Mode D'emploi

Jambage endovasculaire
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10.1.3 Gefäßzugang und Angiographie
1 . Die ausgewählten Aa . femorales communes unter Verwendung eines
Standardverfahrens mit einer Arterienkanüle der Größe Ultradünn
18 UT oder 19 UT punktieren . Nach dem Gefäßzugang folgende
Vorrichtungen einführen:
• Führungsdrähte – normal, 0,035 Inch Durchmesser,
145 cm Länge
• Schleusen der geeigneten Größe (z . B . 6 oder 8 Fr)
• Spülkatheter (oft röntgendichte Messkatheter, z . B . Zentimeter-
Messkatheter oder gerader Spülkatheter)
2 . Angiographie durchführen, um die Höhe(n) der Aortengabelung und
Iliakagabelungen zu bestimmen .
HINWEIS: Wenn bei einem angulierten Hals die Fluoroskopangulation
verwendet wird, kann die Erstellung von Angiogrammen mit
verschiedenen Projektionen erforderlich werden .

10.1.4 Positionieren und Entfalten des kontralateralen iliakalen Schenkels

VORSICHT: Bestätigen, dass der kontralaterale iliakale Schenkel
ausgewählt wurde .
HINWEIS: Wenn ein ipsilateraler Prothesenschenkel von 42 oder 59 mm
verwendet wird, muss die Überlappung des kontralateralen Schenkels auf
16 mm beschränkt werden .
1 . Den Bildverstärker so positionieren, dass sowohl die kontralaterale A . iliaca
interna als auch die kontralaterale A . iliaca communis zu sehen sind .
2 . Vor dem Einbringen des Einführsystems für den kontralateralen iliakalen
Schenkel Kontrastmittel durch die kontralaterale femorale Schleuse
injizieren, um so die kontralaterale A . iliaca interna zu lokalisieren .
3 . Die femorale Schleuse entfernen und das Einführsystem für den
kontralateralen iliakalen Schenkel in die Arterie einführen . Langsam
vorschieben, bis sich die Zone zwischen den beiden proximalen
Goldmarkierungen auf gleicher Höhe mit der röntgendichten
Goldmarkierung an der Gabelung des Prothesenhauptkörpers befindet .
Hierdurch ergibt sich zwischen den Komponenten eine Überlappung
16 mm bis 32 mm . (Abb . 6) Wenn der Hauptkörper der Prothese während
dieses Manövers anfällig für Bewegungen ist, diesen durch Stabilisieren
des Positionierers auf der ipsilateralen Seite in seiner Position halten .
HINWEIS: Bei Verwendung zusammen mit einem Zenith Flex
Hauptkörper, Zenith Renu, Zenith Fenestrated distalen Körper oder
Zenith Universal Distal Body das Einführsystem langsam vorschieben,
bis sich der proximale Goldmarker auf dem Prothesenschenkel auf
gleicher Höhe mit dem proximalen Rand des ersten Ansatzstents
befindet . Durch Vorschieben der proximalen Goldmarkierung
um eine weitere halbe Stentlänge in den Ansatz ergibt sich die
Höchstüberlappung von anderthalb Stents .
HINWEIS: Auf den iliakalen Prothesenschenkeln befinden sich jeweils drei
Goldmarkierungen, wie nachstehend erläutert:
Proximale
Proximaler Rand
Markierung 1
Proximale
in 16 mm Abstand
Markierung 2
vom proximalen
Distale Markierung
Distaler Rand
HINWEIS: Wenn es beim Vorschieben des Einführsystems für den iliakalen
Schenkel zu Schwierigkeiten kommt, auf einen steiferen Führungsdraht
ausweichen . In stark gewundenen Gefäßen kann es durch die Einführung
der steifen Drähte und Schleusensysteme zu erheblichen Änderungen in
der Anatomie kommen .
4 . Die Position des distalen Endes des kontralateralen iliakalen
Prothesenschenkels bestätigen . Bei Bedarf den kontralateralen iliakalen
Prothesenschenkel umpositionieren, bis sowohl die Durchgängigkeit der
A . iliaca interna als auch die minimale Überlappung von 2 Stents (16 mm)
innerhalb des Hauptkörpers der endovaskulären Prothese erzielt wird .
5 . Zum Entfalten den kontralateralen iliakalen Prothesenschenkel mit dem
grauen Positionierer in Position halten und gleichzeitig die Schleuse
ca . 10 mm zurückziehen . (Abb . 8 und 9)
6 . Die Position des Schenkels prüfen und ggf . neu positionieren .
7 . Die Prothese weiter entfalten, indem die Schleuse zurückgezogen wird,
während die Position der Prothese kontinuierlich überwacht wird .
8 . Sobald das distale Ende des kontralateralen iliakalen Schenkels freigegeben
wird, die Schleuse nicht weiter zurückziehen .
9 . Unter fluoroskopischer Beobachtung und nach Überprüfung der Position
des iliakalen Prothesenschenkels die Klemmschraube lockern und die
innere Kanüle so zurückziehen, dass der sich verjüngende Dilatator
am Positionierer andockt . Die Klemmschraube anziehen . Den grauen
Positionierer mit gesicherter innerer Kanüle zurückziehen und dabei die
Schleusenposition beibehalten . (Abb . 10)
10 . Die Position des Führungsdrahts erneut überprüfen .
10.1.5 Positionieren und Entfalten des ipsilateralen iliakalen Schenkels
HINWEIS: Sicherstellen, dass das Captor Hämostaseventil an der
Einführschleuse geöffnet ist . (Abb . 11)
1 . Den Bildverstärker so positionieren, dass er sowohl die ipsilaterale A . iliaca
interna als auch die ipsilaterale A . iliaca communis zeigt .
2 . Vor der Einführung des Einführsystems für den ipsilateralen iliakalen
Schenkel durch die femorale Schleuse des Hauptkörpers Kontrastmittel zur
Lokalisierung der ipsilateralen A . iliaca interna injizieren .
3 . Die Führungsdraht- und Schleusenvorrichtung des Prothesenhauptkörpers
zur Einführung des ipsilateralen iliakalen Prothesenschenkels verwenden .
Die Einheit aus Dilatator und Schleuse in die Schleuse des Hauptkörpers
vorschieben .
Position
Prothesenüberlappung
Wenn sich die Markierung
auf gleicher Höhe
mit der Markierung
an der Gabelung des
Hauptkörpers befindet,
beträgt die Überlappung
auf der kontralateralen
Seite 16 mm (empfohlene
Mindestüberlappung)
Wenn sich diese
Markierung auf gleicher
Rand
Höhe mit der Markierung
an der Gabelung des
Hauptkörpers befindet,
beträgt die Überlappung
auf der kontralateralen
Seite 32 mm (empfohlene
Höchstüberlappung)
n . zutr .
HINWEIS: Bei stark gewundenen Gefäßen kann sich die Position
der Aa . iliacae internae durch das Einführen der steifen Draht- und
Schleusensysteme deutlich verschieben .
4 . Weiter langsam vorschieben, bis sich die Zone zwischen den beiden
proximalen Goldmarkierungen auf gleicher Höhe mit der röntgendichten
Goldmarkierung an der Gabelung des Prothesenhauptkörpers befindet .
Den proximalen Rand des ipsilateralen Prothesenschenkels eng am
proximalen Rand des zuvor platzierten kontralateralen Prothesenschenkels
ausrichten . (Abb . 12 und 13)
HINWEIS: Wenn diese Prothese in Verbindung mit einem Zenith Flex
Hauptkörper oder Zenith Universal Distal Body verwendet wird, den
ipsilateralen Prothesenschenkel vorschieben, bis er eng am zuvor
platzierten kontralateralen Prothesenschenkel ausgerichtet ist .
HINWEIS: Bei Verwendung zusammen mit einem Renu Konverter
sicherstellen, dass der iliakale Schenkel mindestens zwei volle Stents des
iliakalen Schenkels (d . h . proximale Stents der iliakalen Schenkelprothese)
überlappt .
5 . Die Position des distalen Endes des iliakalen Prothesenschenkels
bestätigen . Den iliakalen Prothesenschenkel ggf . anhand der
Goldmarkierungen umpositionieren, um die Durchgängigkeit der A . iliaca
interna zu gewährleisten .
6 . Zum Entfalten den iliakalen Prothesenschenkel mit dem grauen
Positionierer in Position halten und gleichzeitig die Schleuse ca . 10 mm
zurückziehen . (Abb . 14 und 15)
7 . Die Position des Schenkels prüfen und ggf . neu positionieren .
8 . Die Prothese weiter entfalten, indem die Schleuse zurückgezogen wird,
während die Position der Prothese kontinuierlich überwacht wird .
9 . Unter fluoroskopischer Beobachtung und nach Überprüfung der Position
des iliakalen Prothesenschenkels die Klemmschraube lockern und die
innere Kanüle so zurückziehen, dass der sich verjüngende Dilatator am
Positionierer andockt . Die Klemmschraube anziehen . Den Positionierer mit
gesicherter innerer Kanüle zurückziehen und dabei die Schleusenposition
beibehalten . (Abb . 16)
10 . Das Captor Hämostaseventil bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen,
um es zu schließen . (Abb . 7)
11 . Die Position der Führungsdrähte erneut überprüfen . Die Schleuse und die
Führungsdrähte an ihrer jeweiligen Position belassen .
10.1.6 Einführen des Modellierungsballons
1 . Den Modellierungsballon wie folgt vorbereiten:
• Das Drahtlumen mit heparinisierter Kochsalzlösung spülen .
• Luft vollständig aus dem Ballon entfernen .
2 . Zur Vorbereitung der Einführung des Modellierungsballons das Captor
Hämostaseventil durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn öffnen .
3 . Den Modellierungsballon über den Führungsdraht und durch das Captor
Hämostaseventil des Hauptkörpereinführsystems bis auf Höhe der
Nierenarterien vorschieben . Die richtige Schleusenposition beibehalten .
4 . Das Captor Hämostaseventil durch Drehen im Uhrzeigersinn mit sanftem
Druck um den Modellierungsballon festziehen .
VORSICHT: Den Ballon nicht im Gefäß außerhalb der Prothese
insufflieren .
5 . Den Modellierungsballon mit entsprechend den Herstellerangaben
verdünntem Kontrastmittel im Bereich des am weitesten proximal
gelegenen gecoverten Stents und des infrarenalen Halses aufweiten . Dabei
von proximal nach distal vorgehen . (Abb . 17)
VORSICHT: Vor einer Umpositionierung ist sicherzustellen, dass der
Ballon vollkommen deflatiert ist .
VORSICHT: Vor der Umpositionierung des Modellierungsballons muss
das Captor Hämostaseventil geöffnet sein .
6 . Den Modellierungsballon zur Überlappung des ipsilateralen Ansatzes
zurückziehen und aufweiten .
VORSICHT: Vor der Umpositionierung des Modellierungsballons muss
das Captor Hämostaseventil geöffnet sein .
7 . Den Modellierungsballon zur ipsilateralen distalen Befestigungsstelle
zurückziehen und aufweiten .
VORSICHT: Den Ballon nicht im Gefäß außerhalb der Prothese
insufflieren .
VORSICHT: Vor der Umpositionierung des Modellierungsballons muss
das Captor Hämostaseventil geöffnet sein .
8 . Den Modellierungsballon deflatieren und entfernen . Den
Modellierungsballon auf den kontralateralen Führungsdraht und in das
Einführsystem des kontralateralen iliakalen Schenkels überführen . Den
Modellierungsballon bis zur Überlappung des kontralateralen Ansatzes
vorschieben und aufweiten .
VORSICHT: Vor einer Umpositionierung ist sicherzustellen, dass der
Ballon vollkommen deflatiert ist .
VORSICHT: Vor der Umpositionierung des Modellierungsballons muss
das Captor Hämostaseventil geöffnet sein .
9 . Den Modellierungsballon zur distalen Befestigungsstelle des
kontralateralen iliakalen Schenkels im Gefäß zurückziehen und aufweiten .
(Abb . 17)
VORSICHT: Den Ballon nicht im Gefäß außerhalb der Prothese
insufflieren .
10 . Den Modellierungsballon entfernen und durch einen
Angiographiekatheter für die Aufnahme der abschließenden
Angiogramme ersetzen .
11 . Alle steifen Führungsdrähte entfernen oder ersetzen, so dass die Aa . iliacae
wieder ihre natürliche Lage einnehmen können .
Abschließendes Angiogramm
1 . Einen Angiographiekatheter knapp oberhalb der Höhe der Aa . renales
positionieren . Eine Angiographie durchführen, um sicherzustellen, dass
die Aa . renales durchgängig sind und keine Endoleaks vorliegen . Die
Durchgängigkeit der Aa . iliacae internae überprüfen .
2 . Sicherstellen, dass keine Endoleaks oder Knicke vorliegen und dass sich die
proximalen röntgendichten Goldmarkierungen an den richtigen Stellen
befinden . Schleusen, Drähte und Katheter entfernen .
HINWEIS: Falls Endoleaks oder andere Probleme bemerkt werden, die
empfohlene Gebrauchsanweisung für den zugehörigen Hauptkörper bzw .
die zugehörige Renu Prothese beachten .
3 . Gefäßnähte anlegen und mit chirurgischen Standardverfahren den
Wundverschluss durchführen .
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