Vorsichtsmaßnahmen; Einschränkungen; Bildartefakt - Boston Scientific ImageReady MRI Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 30
Positionierung des Patienten: Positionieren Sie den Patienten ausschließlich in Bauchlage oder
Rückenlage. Lassen Sie den Patienten in der MRT-Röhre keine andere Position einnehmen, wie z. B. auf
der Seite (Seitenlage). MRT-Untersuchungen des Patienten in anderen Positionen als in der Bauchlage
oder Rückenlage wurden nicht untersucht und können während der Untersuchung zu übermäßiger
Gewebeerwärmung führen.
Externe Geräte: Externe Bauteile (d. h. externer Teststimulator und Operationssaalkabel) sind nicht
MRT-sicher. Sie müssen von allen MRT-Umgebungen ferngehalten werden, z. B. ein Raum mit einem
MRT-Scanner.
Beaufsichtigung: Eine Person mit MRT-Fachkenntnissen muss sicherstellen, dass alle in diesem
Handbuch beschriebenen Verfahren eingehalten werden und dass sich bei der Untersuchung vor dem
Scan und bei der tatsächlichen MRT die MRT-Scanparameter im Rahmen der in diesem Handbuch
aufgelisteten und empfohlenen Einstellungen bewegen.
Vorsichtsmaßnahmen
Explantation von DBS-Elektrodenverlängerungen und des Stimulators für die MRT: Das bedingt
MRT-sichere System besteht aus einem System von mit Manschetten versehenen Elektroden, deren
Komponenten sich aus den in Tabelle 1 aufgelisteten Komponenten zusammensetzen. Das Risiko
einer Explantation zur Schaffung einer wie in diesem Handbuch beschriebenen bedingt MRT-sicheren
Konfiguration ist von einem Arzt zu beurteilen.
Einschränkungen
Ein MRT kann ebenfalls sicher ausgeführt werden, wenn anstelle der Bohrlochabdeckung eine Miniplatte
aus Metall mit Schrauben
Scientific hat die Wirkung anderer implantierter Geräte in Kombination mit oder in der Nähe des in diesem
Handbuch beschriebenen Boston Scientific Systems nicht untersucht. Boston Scientific empfiehlt, keinen
MRT-Scan auszuführen, wenn andere implantierte Geräte vorhanden sind.

Bildartefakt

Durch die DBS-Systemkomponenten können Artefakte und Verzerrungen auftreten. Der Benutzer muss dies
bei der Auswahl der Bildgebungsparameter oder bei der Auswertung der MRT-Bilder bedenken. Artefakte
in MRT-Bildern können durch eine sorgfältige Auswahl der Impulssequenz-Parameter sowie der Lage der
Bildgebungsebene minimiert werden. Obgleich durch die Anpassung der Impulssequenz eine Reduzierung
der Bildverzerrung erreicht wird, kann dadurch ggf. der Signal-Rauschabstand beeinträchtig werden.
Die nachfolgenden Richtlinien helfen bei der Reduzierung von Artefakten und Verzerrungen:
• Verwenden Sie möglichst eine lokale Empfangsspule anstelle einer Körper-Empfangsspule.
• Verwenden Sie Bildgebungssequenzen mit stärkeren Gradienten für Schnitt- und
Auslesekodierungs-Richtungen.
• Verwenden Sie eine höhere Bandbreite für HF-Impulse und Datensampling.
• Wählen Sie eine Ausrichtung für die Ausleseachse, die das Auftreten von Verzerrungen in der
Ebene minimiert.
• Verwenden Sie für die Gradient Echo-Technik eine kürzere Echozeit, wenn möglich.
3 Ähnlich einer Stryker 12 mm Titan-Miniplatte mit Stryker Titanschrauben.
verwendet wird, um die DBS-Elektroden am Schädel zu fixieren. Boston
3
ImageReady™ MRT-Richtlinien für Boston Scientific Systeme zur tiefen Hirnstimulation
Beschreibung des bedingt MRT-sicheren Systems
91098813-02 Rev C
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