Standard-
Identifierbelegung
AVENTICS | CANopen | R402003660–BAL–001–AE
Die Baugruppe befindet sich nach erfolgreicher Initialisierung
im „Preoperational"-Zustand. Sie kann nun vom CAN-Master
durch eine „NMT Start"-Meldung in den „Operational"-Zustand
versetzt werden. Erst wenn sich die Baugruppe im
„Operational"-Zustand befindet, können Prozessdaten über
PDOs übertragen werden.
Im Fehlerfall wird der Buskoppler in den Systemhalt versetzt
(siehe „Systemhalt" auf Seite 33).
13.2.2
CAN-Identifier
Per Default werden nach dem Anlauf die Identifier des
Buskopplers eingestellt, die sich nach den Vorgaben des
CiA DS-301 (Master/Slave connection set) richten.
Die Default-Belegung der Identifier geht hierbei von einer
Master-Slave-Beziehung aus, wobei sich das Ventilsystem
komplett als Slave verhält. Ein entsprechender Applikations-
Master, DBT-Master oder NMT-Master kann unter
Heranziehung der Node-ID des Slaves dessen Identifier
berechnen. Die Default-Belegung der Identifier erlaubt keine
Kommunikation der Slaves untereinander.
Die Standard-Identifierbelegung (ID-Länge 11 Bit
entsprechend einem Bereich von 0 bis 2047) erfolgt nach den
Vorgaben des CiA DS-301(Master/Slave connection set).
Tabelle 14: Standard-Identifierbelegung nach den Vorgaben des
CiA DS-301
Byte in Hex
Byte in Bit
von
bis
von
0
1
0x0F
1
0x80
128
0x81
0xFF
129
0x100
256
0x181
0x1FF
385
0x200
512
0x201
0x0F
513
Anhang – Busmasterkonfiguration
Bedeutung
bis
NMT-Services
127
reserviert durch CAL
SYNC Message
255
Emergency Messages
Time Stamp
511
PDO 1 (Transmit)
reserviert durch CAL
639
PDO 1 (Receive)
43