SCHRITT 1 TEIL B: Position der Scheibe mittels Bildgebung überprüfen
Schritt 1.6: Den Katheter weiter unter Zugspannung setzen
Schritt 1.7: Position der entfalteten Scheibe vor Kollagenfreisetzung mittels Bildgebung verifizieren
1. Verifizieren Sie die Position der Scheibe mittels Bildgebung, um eine
INTRAVASKULÄRE KOLLAGENFREISETZUNG ZU VERMEIDEN.
2. Kontrollieren Sie die Position der Scheibe (proximale röntgendichte Markierung
bei Durchleuchtung, echogene Scheibe bei Ultraschall).
3. Diese Scheibe sollte an der lumenseitigen Intima der Gefäßwand anliegen.
Bestätigen Sie dies mittels Bildgebung:
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Nachstehend ist ein Beispiel einer Fluoroskopieaufnahme abgebildet, die die
richtige Position der Scheibe zeigt. Die proximale röntgendichte Markierung
sollte sich an der Gefäßpunktionsstelle befinden. Die kann verifiziert werden,
indem die Position der Markierung mit dem nach der Platzierung der
Einführschleuse erstellten fluoroskopischen Bild der Gefäßpunktionsstelle
verglichen wird. Der Kollagen-Patch befindet sich unmittelbar proximal dieses
Markierungsbands. Das distale Markierungsband zeigt das distale Ende
der Scheibe an.
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Nachstehend ist ein Beispiel einer Ultraschallaufnahme abgebildet,
die die richtige Position der echogenen Scheibe zeigt.
Abbildung der Gefäßschleuse
IFU 5686 AE, 2024-04
Halten Sie die leichte Zugspannung weiter aufrecht, indem Sie den Clip auf Hautniveau
an der schwarzen Manschette befestigen oder weiter leicht am schwarzen
Aktivierungskolben ziehen.
Distales
Beispiel einer
Markierungsband
Fluoroskopieaufnahme
Proximales
Markierungsband
Patch unmittelbar
proximal des
Markierungsbands
Abbildung der richtigen Katheterposition vor der Patch-Freisetzung
WARNUNG
Den extravaskulären Kollagen-Patch
nicht entfalten, wenn der Verdacht
besteht, dass die Scheibe nicht an
der Punktionsstelle der Gefäßintima
anliegt, um eine Freisetzung des
Patches im Gefäß zu vermeiden.
Dies kann zu einer teilweisen oder
vollständigen Obstruktion des
Blutflusses führen. Für diesen Schritt
ist Bildgebung erforderlich.
VORSICHT
Bei zu starker Zugspannung auf den
schwarzen Aktivierungskolben gleitet
die Scheibe möglicherweise aus dem
Gefäß heraus. In diesem Fall ist die
von der Einrichtung festgelegte
Vorgehensweise zur manuellen
Kompression entsprechend
umzusetzen.
Beispiel einer
Ultraschallaufnahme
Lumen der V. femoralis
Produktscheibe
an Gefäßwand
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