Ergebnis:
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Da 350 l mehr ist als 280 l, muss der Vordruck gesenkt werden
(siehe Tabelle oben).
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Der erforderliche Vordruck beträgt:
Pg = (H/10 + 0,3) bar = (0/10 + 0,3) bar = 0,3 bar
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Die entsprechende maximale Wassermenge kann von der
Grafik abgelesen werden: ungefähr 410 l.
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Da die Gesamtwassermenge (350 l) unter der maximalen
Wassermenge
(410 l)
liegt,
ausreichend für die Anlage.
Vordruck des Ausdehnungsgefäßes einstellen
Falls es erforderlich ist, den Standard-Vordruck des Ausdehnungs-
gefäßes (1 bar) zu ändern, beachten Sie folgende Hinweise:
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Verwenden Sie nur trockenen Stickstoff, um den Vordruck des
Ausdehnungsgefäßes einzustellen.
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Wird der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes falsch eingestellt,
arbeitet das System nicht ordnungsgemäß. Deshalb sollte der
Vordruck nur von einem zugelassenen Installateur eingestellt
werden.
Wasserkreislauf anschließen
Die Wasseranschlüsse müssen gemäß des Schaubildes, das zum
Lieferumfang gehört, und der vor Ort geltenden Vorschriften vor-
genommen werden. Beachten Sie die Flussrichtung für Eintritt und
Austritt des Wassers.
HINWEIS
Bitte darauf achten, dass die Rohrleitungen des
Gerätes nicht verformt werden. Beim Anschließen
nicht übermäßig Kraft aufwenden. Eine Verformung
von Rohrleitungen kann dazu führen, dass das Geräte
nicht richtig funktioniert.
Gelangt Luft, Feuchtigkeit oder Staub in den Wasserkreislauf, kann
es zu Störungen kommen. Beachten Sie daher bitte immer
Folgendes, wenn Sie den Wasserkreislauf anschließen:
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Verwenden Sie nur saubere Rohre.
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Halten Sie beim Entgraten das Rohrende nach unten.
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Dichten Sie das Rohrende ab, wenn Sie es durch eine Wand-
öffnung schieben, damit weder Staub noch Schmutz hinein
gelangen können.
■
Verwenden Sie für das Abdichten der Anschlüsse ein gutes
Gewinde-Dichtungsmittel. Die Dichtung muss den Drücken und
Temperaturen des Systems standhalten können.
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Wenn Metallrohre verwendet werden, die nicht aus Messing
sind, darauf achten, dass beide Materialien voneinander isoliert
werden, um galvanische Korrosion zu verhindern.
■
Messing ist ein weiches Material. Verwenden Sie nur dafür
geeignetes Werkzeug, wenn Sie die Anschlüsse des Wasser-
kreislaufs vornehmen. Ungeeignetes Werkzeug verursacht
Beschädigungen an den Rohren.
■
HINWEIS
Die Einheit darf nur in einem geschlossenen
Wassersystem betrieben werden. Der Einsatz in
einem offenen Wasserkreislaufsystem kann zu
übermäßiger
führen.
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Auf Keinen Fall im Wasserkreislauf verzinkte Teile
verwenden. Diese Teile können stark korrodieren,
da im internen Wasserkreislauf des Gerätes
Kupferrohre verwendet werden.
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Bei
Verwendung
Wasserkreislauf:
Es ist äußerst wichtig dafür zu sorgen, dass der
Wasserkreislauf der Bodenheizung und der
Wasserkreislauf für die Warmwasserbereitung
(Brauchwasser) absolut getrennt sind.
■
Wird im Wasserkreislauf ein 3-Wege-Ventil oder
ein 2-Wege-Ventil verwendet, muss die Ventil-
Umstellzeit kürzer als 60 Sekunden sein.
Installationsanleitung
16
ist
das
Ausdehnungsgefäß
Korrosion
der Wasserleitungen
eines
3-Wege-Ventils
Einfüllen von Wasser
1
Ein Füll- bzw. Ablassventil des Systems an einen Wasserhahn
anschließen (siehe "Hauptkomponenten" auf Seite 10).
2
Vergewissern Sie sich, dass das automatische Entlüftungsventil
geöffnet ist (mindestens um 2 Umdrehungen).
3
Füllen Sie das System mit Wasser auf, bis das Manometer einen
Druck von ca 2,0 bar anzeigt. Mit den Entlüftungsventilen
möglichst viel Luft aus dem Kreislauf entweichen lassen. Wenn
sich Luft im Wasserkreislauf befindet, kann das zu Funktions-
störungen bei der Reserveheizung führen.
4
Prüfen Sie durch Öffnen des Druckentlastungsventils, dass der
Reserveheizungsbehälter mit Wasser gefüllt ist. Aus dem Ventil
muss Wasser fließen.
■
HINWEIS
Vielleicht ist es nicht möglich, während des Füll-
vorgangs die gesamte Luft aus dem System zu
entfernen. Während der ersten Betriebsstunden
des Systems wird die verbliebene Luft durch die
automatischen
Dann muss eventuell nachträglich Wasser nach-
gefüllt werden.
■
Je nach Wassertemperatur ist der vom Mano-
meter angezeigte Wasserdruck unterschiedlich (je
höher
Wasserdruck).
Der Wasserdruck sollte jedoch immer über
0,3 bar liegen, um zu vermeiden, dass Luft in den
Kreislauf gelangt.
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Etwas überschüssiges Wasser kann von der Ein-
heit über das Druckentlastungsventil abgelassen
werden.
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Die Wasserqualität muss der EU Richtlinie
98/83 EC entsprechen.
Isolierung der Rohrleitungen
Der gesamte Wasserkreislauf muss einschließlich aller Rohr-
leitungen isoliert werden, um Kondensatbildung während des
Kühlbetriebs und eine Verringerung der Heiz- und Kühlleistung zu
verhindern.
Liegen die Temperaturen überwiegend über 30°C und hat die Luft
eine relative Luftfeuchtigkeit über 80%, muss das Dichtungsmaterial
mindestens 20 mm dick sein, damit sich auf der Oberfläche des
Dichtungsmaterials kein Kondensat bildet.
im
Entlüftungsventile
abgelassen.
die
Temperatur,
desto
größer
Inneneinheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem
der
RKHBH/X008BA
4PW54224-1A