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Den Silikonstopfen in der Mitte an der geschlitzten Stelle mit dem Schrauben-
dreher senkrecht bis zur Anschlussschraube durchstechen.
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Die Anschlussschraube im Uhrzeigersinn drehen, bis die Drehmomentbegren-
zung einsetzt (knackendes Geräusch).
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Den Schraubendreher vorsichtig herausziehen, ohne dabei die Anschluss-
schraube zurückzudrehen.
• Bei bipolaren IS-1-Anschlüssen: beide Anschlussschrauben festziehen!
• Nach dem Zurückziehen des Schraubendrehers dichtet der Silikonstopfen
den Elektrodenanschluss selbstständig sicher ab.
Elektrodenpolarität manuell einstellen
Wegen der Gefahr eines Entrance-/Exit-Blocks darf eine bipolare Elektrodenpolarität
(Wahrnehmung/ Stimulation) nur dann eingestellt werden, wenn auch bipolare Elektro-
den implantiert sind.
ICD implantieren
Situs
In der Regel implantieren Sie den ICD subpektoral links, abhängig von der Elektroden-
konfiguration und der Anatomie des Patienten.
ICD-Status vor der Implantation
Der ICD wird deaktiviert ausgeliefert und kann in diesem Zustand angeschlossen und
implantiert werden.
W ACHTUNG
Transportmodus aktiv!
Das Implantat wird im Transportmodus ausgeliefert.
Der Transportmodus vermindert den Stromverbrauch der Batterie und trägt somit
zur optimalen Lebensdauerausnutzung des Implantats bei. Dies kann zu kontrolliert
verlängerten Ladezeiten der Schockkondensatoren während der notwendigen Kon-
densatorformierungen führen.
Sie müssen den Transportmodus vor Abschluss der Implantation deaktivieren.
Der Transportmodus wird automatisch dauerhaft deaktiviert, sobald Sie im Rahmen
der Implantation einen elektrophysiologischen Test (z. B. Impedanzmessung) mit
dem Implantat durchgeführt haben.
de • Deutsch
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W WARNUNG
Unbeabsichtigte Schockabgabe
Beim Hantieren mit einem aktivierten ICD könnte ein Schock abgegeben werden.
• Soll ein bereits aktivierter ICD implantiert werden: ICD-Therapie ausstellen.
W WARNUNG
Störung der Herzfrequenzüberwachung
Hochfrequenz wie beim Elektrokautern kann die elektromyografische Überwachung
stören, beispielsweise als Arrhythmie interpretiert werden und einen Schock aus-
lösen.
• Detektionsfunktion des ICDs während des Kauterns ausschalten; die Schritt-
• Zusätzlich peripheren Puls des Patienten kontrollieren.
Hinweise zur Auflage eines Programmierkopfes (PGH)
Auf dem Programmierkopf PGH befindet sich eine schematische Zeichnung des
Implantats, die als Positionierhilfe zur Auflage dient.
• Auf eine richtige Positionierung des PGH achten, um eine korrekte Telemetrie
Hinweise zur Auflage eines Permanentmagneten
Durch die Auflage eines Permanentmagneten werden Detektion und Therapie tachy-
karder Ereignisse unterbrochen. Nach 8 Stunden einer derartigen Deaktivierung schal-
tet das Implantat die Therapiefunktionen automatisch wieder ein, um eine versehent-
liche dauerhafte Deaktivierungen zu verhindern.
• Falls längere Detektionsunterbrechungen als 8 Stunden erforderlich sind, muss
• Zubehör von BIOTRONIK anwenden, Permanentmagneten vom Typ M-50 oder
Ablauf
Gehen Sie wie folgt vor:
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macherfunktion kann aktiv bleiben.
sicherzustellen.
der Magnet zwischenzeitlich einmal kurz vom Implantat abgehoben werden. Bei
Wiederauflage wird die Zeitschleife von 8 Stunden dann erneut gestartet.
Programmierkopf PGH mit Magnet.
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Implantattasche formen und Vene präparieren.
2
ICD-Elektroden implantieren und Messungen durchführen.
3
Implantat und ICD-Elektroden verbinden.
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