BPW SH Serie Manuel D'atelier page 18

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Sicherheitsvorschriften, Sicherheitshinweise
3.1 SICHERHEITSVORSCHIFTEN
Alle Arbeiten müssen von ausgebildeten Fachkräften in qualifi zierten Fachwerkstätten und autorisierten
Fachbetrieben durchgeführt werden, welche alle benötigten Werkzeuge und die erforderlichen Kenntnisse zur
Durchführung dieser Arbeiten besitzen. Vorraussetzung für die Durchführung von Wartungs- und Reparatur-
arbeiten ist eine Ausbildung zum Kraftfahrzeug-Mechaniker mit Erfahrung in der Reparatur von Anhängern
und Aufl iegern. Für die Reparatur an Bremsen ist eine Ausbildung zur Bremsenfachkraft erforderlich.
Örtliche Sicherheitsvorschriften beachten.
Die einschlägigen Betriebs- und Servicevorschriften sowie Sicherheitsvorschriften des Fahrzeugherstellers
bzw. der übrigen Fahrzeugteile-Hersteller sind zu beachten.
Das Schleifen der Bremsbeläge erzeugt einen sehr feinkörnigen Staub, der Lungenschäden verursachen
kann. Deshalb sind Schutzmasken zu tragen, um das Einatmen des gesundheitsschädlichen Bremsstaubs
zu vermeiden.
Vorgeschriebene Staubwaschgeräte oder Staubsauger bei der Reinigung verwenden, keinesfalls Druckluft
oder andere Hochdruckgeräte benutzen.
Für ausreichende Belüftung am Arbeitsplatz sorgen.
Bei Reparaturarbeiten muss das Fahrzeug gegen Wegrollen gesichert sein. Beachten Sie die gültigen
Sicherheitsvorschriften für Reparaturarbeiten an Nutzfahrzeugen, insbesondere die Sicherheitsvorschriften
für das Aufbocken und Sichern des Fahrzeugs.
Während der Reparaturarbeiten muss sichergestellt sein, dass die Bremse nicht ungewollt betätigt wird.
Die Bremse muss sich im gelösten Zustand befi nden.
Reparaturarbeiten nur mit Schutzkleidung (Handschuhe, Schutzschuhe, Schutzbrille usw.) und den
empfohlenen Werkzeugen durchführen.
Bei Reparaturarbeiten an der Bremse außerhalb des Fahrzeuges muss die Bremse fest in einer Vorrichtung,
z.B. Schraubstock, eingespannt werden.
Ausschließlich empfohlenes Werkzeug verwenden.
Zum Verschieben des Bremssattels diesen nur außen mit den Händen anfassen, so dass ein Quetschen der
Finger ausgeschlossen ist.
Bei Arbeiten mit schweren Bauteilen (Bremsscheiben oder Bremsendemontage bzw. Montage) muss eine
zweite Fachkraft Hilfe leisten.
Alle Leitungen und Komponenten müssen vor dem Öffnen drucklos gemacht werden.
Nach jeder Reparatur muss eine Funktionskontrolle bzw. eine Probefahrt durchgeführt werden, um die
ordnungsgemäße Funktion der Bremsen sicherzustellen. Neue Scheiben bzw. Bremsbeläge haben erst nach
einigen Bremsungen optimale Bremswirkung. Gewaltbremsungen sind zu vermeiden.
Alle ausgetauschten Komponenten müssen gemäß den geltenden Umweltbestimmungen, Gesetzen und
Vorschriften wiederverwendet bzw. entsorgt werden.
Der Bremssattel mit der Zustelleinheit darf nicht geöffnet werden. Die Befestigungsschrauben des Deckels
sowie der Bolzen im Bereich des Bremshebels darf nicht gelöst werden.
In Abhängigkeit des Fahrzeugeinsatzes ist in regelmäßigen Abständen eine Sichtprüfung der Brems-
belagrestdicke (siehe Seite 6-5) und des Bremsscheibenzustandes (siehe Seite 6-7) erforderlich.
Schrauben und Muttern sind mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment anzuziehen.
Es sind nur Räder mit außerhalb der Radschüssel liegendem Ventil zu verwenden.
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