Abstand zwischen Spitze und Manschette
PFLEGE DER ZUGÄNGE
Die Pflege und Wartung des Katheters müssen durch ausreichend geschultes,
qualifiziertes Personal entsprechend einem ausführlichen Protokoll erfolgen.
Der Katheter kann in Kombination mit Salben verwendet werden.
DESINFEKTION DER LUER-VERBINDER DES KATHETERS
Luer-Verbinder des Katheters nach dem Abnehmen der Verschlusskappe und
vor Herstellen des Zugangs mit einem geeigneten Antiseptikum ab. Dies sollte
jedes Mal, wenn der Zugang zu dem Katheter hergestellt oder der Katheter
getrennt wird, wiederholt werden.
VORSICHT: Bringen Sie den Katheterschlauch nicht mit Azeton in Berührung.
Stattdessen wird die Verwendung von Chlorhexid empfohlen.
Die zur Verwendung mit dem Katheter empfohlenen Antiseptika sind
Povidon-Iod auf wässriger Basis (Betadine™*), verdünnte wässrige
Natriumhypochloritlösung (Anasept™*), Chlorhexidingluconat 4 %
(Hibiclens™*, Betasept™*) und Bacitracin-Zinksalbe (Neosporin™*).
Säubern Sie die Haut um den Katheter herum. Bedecken Sie die
Austrittsstelle mit einem dichten Wundverband, lassen Sie jedoch die
Verlängerungen, Luer-Verbinder und Verschlusskappen frei, damit das
Dialysepersonal Zugriff darauf hat. Die Wundverbände müssen trocken und
sauber gehalten werden. Die Patienten dürfen weder schwimmen gehen noch
duschen oder den Wundverband beim Baden einweichen, wenn dies nicht vom
Arzt angeordnet wurde. Sollte die Adhäsion des Wundverbands durch starkes
Schwitzen oder Feuchtigkeit beeinträchtigt werden, muss das medizinische
oder Pflegepersonal den Verband unter sterilen Bedingungen wechseln.
HINWEISE ZUR QUALITÄT DER KATHETERLEISTUNG
Eine Lumenblockade liegt in der Regel vor, wenn das Blut nicht mehr vom
Lumen aufgezogen werden kann oder bei unzureichendem Blutfluss und/
oder hohem Widerstand während der Hämolyse. Zu den Ursachen zählen eine
inkorrekte Position der Katheterspitze, Knicke im Katheter und Gerinnsel. Die
Blockade kann auf eine der folgenden Weisen gelöst werden:
•
Vergewissern Sie sich, dass die Klemmen geöffnet sind, wenn Sie
versuchen, Flüssigkeit aufzuziehen.
•
Positionieren Sie den Patienten neu. Weisen Sie den Patienten an, zu husten.
•
Wenn kein Widerstand feststellbar ist, versuchen Sie, die Spitze
zu öffnen oder zu bewegen, indem Sie den Katheter mit steriler
Standardkochsalzlösung kräftig ausspülen.
•
Versuchen Sie bei Thrombusbildung in einem der Lumen zunächst,
das Gerinnsel mit einer Spritze abzusaugen. Wenn das Absaugen nicht
gelingt, sollte der Arzt in Erwägung ziehen, das Gerinnsel mithilfe eines
Lösungsmittels (d. h. eines gewebespezifischen Plasminogenaktivators)
aufzulösen. Ein verstopftes Lumen sollte nicht mit übermäßigem Druck
gespült werden.
INFEKTIONEN
Auf Katheter zurückzuführende Infektionen sind bei Dauerkathetern ein
ernst zu nehmendes Problem. Halten Sie sich grundsätzlich an eine sterile
Arbeitsweise. Eine diagnostizierte Infektion an der Katheteraustrittsstelle
sollte sofort entsprechend mit Antibiotika behandelt werden.
Halten Sie entsprechend den CDC-Richtlinien (CDC Guidelines for the
Prevention of Intravascular Catheter-Related Infections) Folgendes ein:
•
Treffen Sie beim Einführen von Zentralvenenkathetern
Sicherheitsvorkehrungen, um eine maximale Sterilbarriere
aufrechtzuerhalten. Dazu zählt die Verwendung einer Haube, einer Maske,
eines sterilen Kittels, steriler Handschuhe und eines sterilen Mantels.
•
Desinfizieren Sie die saubere Haut vor dem Einführen eines
Zentralvenenkatheters mit einem alkoholhaltigen Chlorhexidinpräparat
(> 0,5 %). Sollte Chlorhexidin kontraindiziert sein, kann alternativ eine
Iodtinktur, ein Iodophor oder 70%iger Alkohol verwendet werden.
•
Antiseptika sollten entsprechend den Anweisungen des Herstellers vor
dem Einführen des Katheters trocknen.
•
Informationen zu Antiseptika für die Verwendung nach dem Einführen
eines Zentralvenenkatheters finden Sie unter PFLEGE DER ZUGÄNGE.
Spülvolumenübersicht
19 cm
23 cm
28 cm
33 cm
37 cm
42 cm
Größe des Lumens
-38-
2,1 ml
2,3 ml
2,5 ml
2,6 ml
2,8 ml
3,2 ml
Reiben Sie die