Konfiguration des Pumpenbetriebs
HINWEIS
Um die Pumpendrehzahl einzustellen, beziehen Sie
sich auf "Einstellung der Pumpendrehzahl" auf
Seite 18.
Ohne Raumthermostat
Wenn kein Thermostat an die Inneneinheit angeschlossen wird, wird
der Pumpenbetrieb durch die Austrittswassertemperatur bestimmt.
Um dauernden Pumpenbetrieb zu erzwingen, wenn kein Raum-
thermostat angeschlossen ist, führen Sie Folgendes durch:
-
Stellen Sie den Kippschalter SS2-3 auf ON,
-
schließen Sie die Klemmennummern 1-2-4 am
Klemmenblock im Schaltkasten kurz.
Mit Raumthermostat
Wenn ein Thermostat an die Inneneinheit angeschlossen wird, läuft
die Pumpe ständig wann immer ein Heiz- oder Kühlbedarf durch den
Thermostat angefordert wird.
Konfiguration der Installation des Brauchwassertanks
■
Wenn kein Brauchwassertank installiert
wird, muss der Kippschalter SS2-2 auf OFF
gestellt werden (Standard).
■
Wenn ein Brauchwassertank installiert wird,
muss der Kippschalter SS2-2 auf ON gestellt
werden.
Erstinbetriebnahme bei niedrigen Außen-
Umgebungstemperaturen
Das Wasser unbedingt nur langsam erwärmen, wenn bei erstmaliger
Inbetriebnahme der Anlage oder bei Inbetriebnahme nach längerem
Stillstand die Wassertemperatur niedrig ist. Sonst könnte durch die
rasche Temperaturveränderung die Betondecke aufbrechen. Für
weitere Informationen zu diesem Risiko wenden Sie sich bitte an den
verantwortlichen Betonbauer.
Um dieses Ziel zu erreichen kann die Temperatur des vom Gerät
abfließenden Wassers auf einen Wert zwischen 15°C und 25°C
reduziert werden. Dazu die bauseitige Einstellung des Gerätes
entsprechend einstellen: [9-01] (untere Grenze des Heiz-Sollwerts).
Siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 18.
HINWEIS
Die Festlegung des Heiz-Sollwertes auf eine Temperatur
zwischen 15°C und 25°C ist nur bei der Reserveheizung
möglich.
RKHBH/X016AB
Innengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe
4PW50205-1A
Prüfungen vor dem ersten Betrieb
Prüfungen vor der erstmaligen Inbetriebnahme
Schließen Sie die Stromversorgung aus, bevor Sie
Anschlüsse vornehmen.
Überprüfen Sie nach der Installation der Einheit und vor dem
Einschalten des Leistungsschalters folgende Punkte:
1
Bauseitige Verkabelung
Achten Sie darauf, dass die bauseitige Verkabelung zwischen
lokaler Verteilertafel und Inneneinheit, Außeneinheit und
Inneneinheit, Inneneinheit und Ventilen (sofern vorhanden),
Inneneinheit und Raumthermostat (sofern vorhanden) und
Inneneinheit und Brauchwassertank gemäß den Anweisungen
wie beschrieben in Kapitel "Bauseitige Verkabelung" auf
Seite 12 und den Elektroschaltplänen und den europäischen
und nationalen Vorschriften ausgeführt wurde.
2
Sicherungen oder Schutzvorrichtungen
Überprüfen Sie, ob die Sicherungen und die installierten Schutz-
vorrichtungen den in Kapitel "Technische Spezifikationen" auf
Seite 30 aufgeführten Daten entsprechen. Achten Sie außer-
dem darauf, dass keine Sicherung und keine Schutzvorrichtung
überbrückt wurde.
3
Haupttrennschalter F2B der Zusatzheizung
1
2
3
4
Vergessen Sie nicht, im Schaltschrank den Hauptschalter F2B
für die Zusatzheizung auf EIN zu schalten (nur bei Geräten, bei
denen ein optionaler Sanitär-Warmwassertank installiert ist).
4
Erdung
1
2
3
4
Achten Sie darauf, dass die Erdungsleitungen ordnungsgemäß
angeschlossen und die Erdungsklemmen festgezogen sind.
5
Innenverkabelung
Überprüfen Sie den Schaltkasten optisch auf lose Verbindungen
oder beschädigte elektrische Bauteile.
6
Verankerung
Überprüfen Sie, ob die Einheit ordnungsgemäß verankert
wurde, um bei der Inbetriebnahme ungewöhnliche Betriebs-
geräusche und Vibrationen zu vermeiden.
7
Beschädigte Ausrüstung
Überprüfen Sie die Einheit innen auf beschädigte Teile oder
zusammengedrückte Rohrleitungen.
8
Austritt von Kältemittel
Überprüfen Sie das Innere der Einheit auf austretendes
Kältemittel. Ist dies der Fall, verständigen Sie bitte Ihren
Händler.
9
Anschlussspannung
Überprüfen Sie die Netzspannung auf der Verteilertafel. Die
Spannung muss mit der auf dem Typenschild der Einheit
angegebenen Spannung übereinstimmen.
10 Entlüftungsventil
Vergewissern Sie sich, dass das Entlüftungsventil geöffnet ist
(mindestens um 2 Umdrehungen).
11 Druckentlastungsventil
Prüfen Sie anhand des Druckentlastungsventils, dass der
Reserveheizungsbehälter voll mit Wasser gefüllt ist. Statt Luft
sollte Wasser austreten.
Wenn Sie ein System mit Reserveheizungsbehälter
betreiben, ohne dass dieser vollständig mit Wasser gefüllt
ist, führt das zur Beschädigung der Reserveheizung!
12 Absperrventile
Achten Sie darauf, dass die Absperrventile korrekt installiert und
vollständig geöffnet sind.
Das Betreiben des Systems bei geschlossenen Ventilen
führt zu einer Beschädigung der Pumpe.
Installationsanleitung
17