Allurion Elipse Mode D'emploi page 40

Ballon gastrique
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Abbildung 8: Entfernen der Septumport-Abdeckung
vom Füllmittelbeutel
Abbildung 9: Anschließen des Verlängerungsschlauchs
am Füllmittelbeutel
3. Einführen des Elipse-Produkts in den Magen
3.1. Die Kapsel ganz hinten auf die Zunge legen und
den Patienten nach Bedarf mit Wasser schlucken
lassen. Den Patienten den Katheter nicht beißen
oder kauen lassen.
Warnhinweis: Vor dem Schlucken des Produkts auf
keinen Fall den Oropharynx anästhetisieren.
Das Anästhetisieren des Oropharynx mittels Spray
oder Lösung kann zur Aspiration von Wasser oder
des Produkts und zum Atemstillstand führen.
Warnhinweis: Die Kapsel vor dem Schlucken nicht
lubrifizieren oder benetzen.
3.2. Falls der Patient die Kapsel nach mehreren
Schluckversuchen innerhalb weniger Minuten nicht
schlucken kann, die in Abschnitt 3.3 beschriebene
alternative Methode anwenden.
3.3. Alternativ kann der Elipse-Mandrin in den
Einführkatheter eingeführt und dazu verwendet
werden, den Patienten beim Schlucken zu
unterstützen, indem das Elipse-Produkt beim
Schluckvorgang über den Oropharynx hinaus
geführt wird. Der zusammengesetzte Elipse-
Mandrin ist in den Abbildungen 10a und 10b
zu sehen.
Mandrin
Abbildung 10a: Elipse™-Mandrin beim Eintritt
in den Einführkatheter
Abbildung 10b: Elipse™-Mandrin und Einführkatheter
nach Verbindung der beiden Anschlusselemente
Warnhinweis: Bei Verwendung des Mandrins zur
Unterstützung des Einführkatheters darf der
Einführkatheter erst dann benutzt werden, nachdem
der Mandrin vollständig in den Katheter eingeführt
und dessen Ansatz im Einführkatheter-
3.4. Zum Bestimmen der geschluckten Länge die
Einführkatheter
Abbildung 11: Längenmarkierungen am Einführkatheter
3.5. Die Positionierung der Kapsel im Magen
38
Anschlusselement eingerastet ist. Die Verwendung
eines teilweise eingeführten Mandrins kann zu einer
schweren Verletzung des Patienten führen.
Warnhinweis: Bei Verwendung des Mandrins als
Schluckhilfe wird ganz sanfter Druck auf den durch
den Mandrin versteiften Katheter ausgeübt,
während der Patient schluckt. Ein zu starker Druck
kann die Perforation der Kapsel durch den Mandrin
verursachen und zu schweren Gesundheitsschäden
beim Patienten führen.
Warnhinweis: Wenn der Mandrin verwendet wird,
um das Schlucken des Produkts zu unterstützen,
das Produkt nicht um mehr als 10 cm über den
Oropharynx (ca. 30 cm Abstand von den Lippen)
hinaus führen. Wenn das Produkt um mehr als
10 cm über den Oropharynx hinaus geführt wird,
kann dies Gesundheitsschäden beim Patienten
und Schwierigkeiten beim Entfernen des Mandrins
zur Folge haben. Den Patienten während der
Entfernung des Mandrins anweisen, aufrecht
in neutraler Rückenhaltung zu sitzen und den
Kopf nach hinten zu neigen. Den Mandrin beim
Herausziehen gerade und nach oben halten und
möglichst wenig biegen. Dies ist wichtig, um die
Reibung während des Herausziehens zu vermindern.
Ein Assistent sollte den Einführkatheter festhalten,
während der Arzt langsam den Mandrin herauszieht,
um ein Knicken des Katheters zu vermeiden.
Markierungen am Einführkatheter heranziehen.
Die Markierungspositionen sind in Abbildung 11
zu sehen.
Warnhinweis: Längenmarkierungen am
Einführkatheter sind Näherungswerte und dienen
lediglich als Referenz. Sie können keine
Röntgenaufnahmen oder Durchleuchtung zur
Bestätigung der Position ersetzen.
Warnhinweis: Zur Vermeidung einer vorzeitigen
Abtrennung des Einführkatheters vom Ballon
vor dem Herausziehen des Mandrins das
Mandrin-Anschlusselement vollständig vom
Einführkatheter lösen.
30 cm
40 cm
50 cm
(nicht maßstabsgetreu). Die Längenmaße sind
Näherungswerte.
Warnhinweis: Sobald der Mandrin herausgezogen
wurde, den Patienten anweisen, mehr Wasser zu
trinken, um das distale Passieren des Produkts
vom Ösophagus in den Magen zu erleichtern.
mittels Durchleuchtung und/oder Abdomen-
Röntgenaufnahme bestätigen. Die ordnungsgemäße
Positionierung ist daran ersichtlich, dass die Kapsel,
der Ballon und/oder die röntgendichte Markierung des
Ballons im Magen sichtbar sind. Die röntgendichte
Markierung ist ein kleiner Ring, der sich im Ballon
befindet. Falls die Kapsel am unteren Ösophagus-
sphinkter oder oberhalb davon verbleibt,
den Patienten auffordern, tief einzuatmen, um den
intraabdominellen Druck zu verringern. Außerdem
hilft es dem Patienten zu diesem Zeitpunkt,
ein kohlensäurehaltiges Getränk zu sich zu nehmen.

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