Allurion Elipse Mode D'emploi page 38

Ballon gastrique
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Personen mit geschwächtem Immunsystem
Autoimmunkrankheiten (z. B. Lupus, Sklerodermie)
Bereits im Magen befindlicher intragastraler Ballon
Komplikationen
Das intragastrale Ballonsystem Elipse darf ausschließlich
von entsprechend qualifizierten Ärzten und
indikationsgemäß verwendet werden. Zu den potenziellen
Komplikationen zählen u. a. die Folgenden:
Unzureichende oder keine Gewichtsreduzierung
Negative gesundheitliche Auswirkungen aufgrund
der Gewichtsreduzierung
Übelkeit und/oder Erbrechen
Brustschmerzen, Sodbrennen oder GERD
Ösophagitis oder Speiseröhrengeschwüre
Aufgetriebenes Abdomen mit oder ohne Beschwerden
Abdominalschmerzen
Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre
Mallory-Weiss-Syndrom
Schleimhautverletzung
Blutungen im Magen-Darm-Trakt
Atembeschwerden
Dehydrierung
Diarrhöe
Verstopfung
Müdigkeit
Infektion
Allergische Reaktion
Unerwünschte Gewebereaktion
Pankreatitis
Aspiration, Aspirationspneumonie
Ösophagus-, Magen-, Darm- oder sonstiges
Organtrauma oder Perforation
Ösophagus-, Magen-, Dünndarm- oder
Dickdarmverschluss
Notwendigkeit eines endoskopischen, radiologischen
oder chirurgischen Eingriffs zur Reparatur von
Organtrauma, -perforation, -verschluss oder sonstige
Komplikationen
Kardiorespiratorische Folgeerscheinungen, z. B.
Anaphylaxie, Myokardinfarkt (Herzinfarkt),
Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand und/oder
Bronchialobstruktion und Atemstillstand
Unbeabsichtigte Migration des Produkts
Ablösen des Ballons während des Entfernens, Aspiration
in die Luftröhre und Atemstillstand
Spontane Hyperinflation des Ballons. Diese kann
asymptomatisch oder symptomatisch verlaufen.
Symptome können Schmerzen/Beschwerden im
Abdominalbereich, ein aufgetriebenes Abdomen mit oder
ohne Beschwerden, Atembeschwerden, Erbrechen und/
oder Magenperforation beinhalten.
Tod
Kompatibilität
Der Verlängerungsschlauch wird mit dem Spike am
Septumport des Elipse-Füllmittelbeutels angeschlossen.
Der blaue Sperrhahn des Verlängerungsschlauchs wird
an den Einführkatheter angeschlossen.
Bei Bedarf wird die Spritze an den Einführkatheter
angeschlossen.
Bei Bedarf wird der Mandrin an den Einführkatheter
angeschlossen.
Nicht im Lieferumfang enthaltene Zubehörartikel
Diese Artikel werden nicht von Allurion geliefert, können
jedoch auf Wunsch und im medizinischen Ermessen des
Arztes für das Verfahren verwendet werden:
Infusionsständer zum Aufhängen des Druckinfusors
Endoskop (falls eine Punktion oder das Entfernen des
Ballons erforderlich ist)
Aspirationsnadel und zweiarmiger Greifer (z. B.
Punktionsnadel und Viper Extractor von Prince Medical)
oder Rattenzahn-Fasszange mit Alligatormaul (z. B. US
Endoscopy Raptor
Boston Scientific Radial Jaw™ 4, Biopsiezange für große
Gewebeproben mit Nadel)
Kohlensäurehaltiges Wasser (um die Beförderung der
Kapsel zum Magen zu unterstützen)
Warnhinweise
Vor dem Schlucken des Produkts auf keinen Fall den
Oropharynx anästhetisieren. Das Anästhetisieren des
Oropharynx mittels Spray oder Lösung kann zur
Aspiration von Wasser oder des Produkts und zum
Atemstillstand führen.
Die Elipse-Produktkapsel vor dem Schlucken nicht
lubrifizieren oder benetzen.
Darauf achten, dass das Elipse-Produkt vor dem
Herunterschlucken trocken bleibt.
Mit Ausnahme des Druckinfusors dürfen die Produkte
nicht wiederverwendet oder sterilisiert werden.
Nach einer (1) Behandlung entsorgen. Eine
Wiederverwendung, Reinigung oder Sterilisation kann
die Beeinträchtigung der Struktur und/oder Funktion zur
Folge haben.
Informationen zur Reinigung und Pflege des
Druckinfusors sind in der Druckinfusor-
Gebrauchsanweisung des Herstellers zu finden.
Während eines einzelnen Behandlungszeitraums nicht
mehr als jeweils ein Elipse-Produkt verwenden.
Die gleichzeitige Anwendung mehrerer Elipse-Produkte
wurde noch nicht untersucht und kann das
Komplikationsrisiko erhöhen.
Mit dem Einführkatheter darf nur der Elipse-Mandrin
verwendet werden. Die Verwendung anderer Mandrine
kann zu Verletzungen beim Patienten oder Schäden
am Produkt führen.
Bei Verwendung des Mandrins als Schluckhilfe darf der
Einführkatheter erst dann benutzt werden, nachdem der
Mandrin vollständig in den Katheter eingeführt und
dessen Ansatz im Einführkatheter-Anschlusselement
eingerastet ist. Die Verwendung eines teilweise
eingeführten Mandrins kann zu einer schweren
Verletzung des Patienten führen.
Bei Verwendung des Mandrins als Schluckhilfe wird ganz
sanfter Druck auf den durch den Mandrin versteiften
Katheter ausgeübt, während der Patient schluckt.
Ein zu starker Druck kann die Perforation der Kapsel
durch den Mandrin verursachen und zu schweren
Gesundheitsschäden beim Patienten führen.
Das Produkt nicht mehr als 10 cm über den Oropharynx
hinaus führen (ca. 30 cm Abstand von den Lippen). Wenn
das Produkt mehr als 10 cm über den Oropharynx hinaus
geführt wird, kann dies Gesundheitsschäden beim
Patienten oder Schwierigkeiten beim Entfernen des
Mandrins zur Folge haben.
Zur Vermeidung einer vorzeitigen Abtrennung des
Einführkatheters vom Ballon vor dem Herausziehen des
Mandrins das Mandrin-Anschlusselement vollständig
vom Einführkatheter lösen.
Den Patienten während der Entfernung des Mandrins
anweisen, aufrecht in neutraler Rückenhaltung zu sitzen
und den Kopf nach hinten zu neigen. Den Mandrin beim
Herausziehen gerade und nach oben halten und
möglichst wenig biegen. Dies ist wichtig, um die Reibung
während des Herausziehens zu vermindern.
Ein Assistent sollte den Einführkatheter festhalten,
während der Arzt langsam den Mandrin herauszieht,
um ein Knicken des Katheters zu vermeiden.
Sobald der Mandrin herausgezogen wurde, den
Patienten anweisen, mehr Wasser zu trinken, um das
distale Passieren des Produkts vom Ösophagus in den
Magen zu erleichtern.
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Fasszange) oder Biopsiezange (z. B.
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