Nebenwirkungen - Boston Scientific Precision Manuel

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Precision™-Rückenmarkstimulationssystem – Handbuch für den Arzt
Ladesystems ohne Batterien liegt zwischen
-20 und +60 °C (-4 und 140 °F).
Behandeln Sie die Systembauteile und das
Zubehör mit Sorgfalt. Lassen Sie die Teile
nicht fallen und tauchen Sie sie nicht in
Wasser. Die Teile wurden auf Robustheit
geprüft, um eine qualitativ hochwertige
Ausführung und Leistung zu garantieren.
Dennoch kann ein Fallenlassen der Geräte
auf harte Oberflächen oder Eintauchen in
Wasser oder eine andere unvorsichtige
Behandlung zu dauerhafter Beschädigung
der Teile führen. (Siehe „Beschränkte
Garantie – IPG" auf Seite 216.)
Entsorgung von Bauteilen. Werfen Sie
die Fernbedienung und das Ladegerät nicht
ins Feuer. Die Batterie in diesen Geräten
kann im Feuer explodieren. Entsorgen
Sie gebrauchte Batterien gemäß den
örtlichen Vorschriften. Der IPG sollte im
Falle einer Kremation explantiert und an
Boston Scientific zurückgegeben werden.
Externe Geräte müssen gemäß den lokalen
behördlichen Vorschriften entsorgt werden.
Informationen erhalten Sie von Ihrem
Gesundheitsversorger.
Reinigung der Fernbedienung und des
Ladesystems. Die Teile können mit Alkohol
oder einem milden Reinigungsmittel gereinigt
werden, das mit einem Tuch oder weichen
Lappen aufgetragen wird. Rückstände von
Seifen-Reinigungsmitteln sind mit einem
feuchten Tuch zu entfernen. Verwenden Sie
keine scheuernden Reinigungsmittel.
Mobiltelefone. Wir gehen davon aus,
dass keine Störungen durch Mobiltelefone
auftreten, doch sind die genauen Wechsel-
wirkungen mit Mobiltelefonen derzeit nicht
Clinician Manual
90607862-22 Rev A
160 of 303
bekannt. Wenn Bedenken bestehen oder
Probleme auftreten, ist der Arzt zu befragen.

Nebenwirkungen

Jeder chirurgische Eingriff ist mit möglichen
Risiken verbunden. Bei der Implantation
eines Impulsgenerators als Teil eines
Systems zur Rückenmarkstimulation
bestehen u. a. folgende mögliche Risiken:
• Wandern der Elektrode mit der Folge
unerwünschter Veränderungen der
Stimulation und entsprechender
Abschwächung der Schmerzlinderung.
• Versagen des Systems, das aufgrund
eines Ausfalls von Bauteilen oder
der Batterie stets eintreten kann.
Diese Ereignisse (Geräteausfall,
Elektrodenbruch, Hardware-
Fehlfunktion, Wackelkontakt,
Kurzschluss, Unterbrechung,
schadhafte Elektrodenisolation usw.)
können die Schmerzbekämpfung
unwirksam machen.
• Es können Gewebsreaktionen
gegen das implantierte Material
auftreten. In einigen Fällen kann
die Bildung von reaktivem Gewebe
um die Elektrode im Epiduralraum
zu einem verzögerten Beginn der
Rückenmarkkompression und
neurologischen/sensorischen
Defiziten, einschließlich Lähmung,
führen. Die Zeit bis zum Beginn ist
variabel und reicht möglicherweise
von Wochen bis hin zu Jahren nach
der Implantation.

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