•
Gefahr durch Stromschlag. Wenn nach dem Start der
USV der Batterieschrank getrennt werden muss, dann
muss das Gerät vollständig abgeschaltet werden (siehe Absch-
nitt 6.5.). Den Trennschalter-Sicherungshalter der Batterien(Q8)
im Akkumulatorschrank und/oder den Trennschalter-Sicherungs-
halter oder den Schalter (Q3) in der USV öffnen. Mindestens 5
Minuten warten, bis die Filterkondensatoren entladen sind.
Batterieschrank
USV 1
+ N –
Fig. 35. Ein Beispiel für den Anschluss von zwei parallelen USV
mit einer gemeinsamen Batteriegruppe.
5.2.5.
Anschluss der Eingangserdungsklemme (X5) und der
Anschlusserdungsklemme(X10).
•
Da es sich um ein Gerät mit Schutz gegen Stromschläge
Klasse I handelt, muss unbedingt ein Schutzleiter insta-
lliert werden (Masse anschließen (
die Klemme (Platine) (X5) anschließen, bevor auf den Eingangs-
klemmen Spannung angelegt wird.
• Sicherstellen, dass alle an die USV angeschlossenen Verbrau-
cher nur an die Anschlusserdungsklemme (X10) (
angeschlossen sind. Die Tatsache, dass die Erdung des Verbrau-
chers oder der Verbraucher und des Batterieschranks oder der
Batterieschränke nicht auf diesen einzelnen Punkt beschränkt
ist, führt zu Erdschlussschleifen, die die Qualität der gelieferten
Energie verschlechtern.
• Alle als Erdungsverbindung gekennzeichneten Klemmen
sind untereinander, mit der Erdungsklemme
Masse des Geräts verbunden.
5.2.6.
Port COM zu Relais. Stecker (X32).
•
Die Kommunikationsleitung (COM) stellt einen sicheren
Stromkreis mit sehr niedriger Niederspannung dar und
muss getrennt von den anderen Leitungen, die gefährliche
Spannungen
führen
(Stromverteilungsleitung),
werden.
• Der Kommunikationsport zu den Relais stellt einige digitale Sig-
nale in Form von potenzialfreien Kontakten mit einer maximal
SALICRU
USV 2
+ N –
+ N –
)). Diesen Schutzleiter an
) der USV
und mit der
installiert
zulässigen Spannung und Stromstärke von 2A 30 V DC oder 2A
100 V AC bereit. Dieser Kanal ermöglicht einen Dialog zwischen
dem Gerät und anderen Maschinen oder Vorrichtungen über den
DB9-Stecker (X32).
Pin-
Relais
Signaltyp
Nr.
1
Signal-Shutdown +
2
Signal-Shutdown –
4
RL2
Entladung - Netzausfall
5
RL1 bis RL4
Gemeinsam
6
RL1
Gerät in Bypass
7
RL3
Batterie schwach
8
RL4
Allgemeiner Alarm
9
RL2
Entladung - Netzausfall
N.O. und N.C.: Normalerweise offener und geschlossener
Kontakt, respektive.
Statuswechsel, wenn der entsprechende Alarm aktiviert
wird.
Tabla 3. Pin-Out Alarmschnittstelle zu Relais, DB9-Stecker
(X32).
• Das Gerät wird standardmäßig mit 4 Signalrelais mit einer vore-
ingestellten Programmierung geliefert (siehe Tabelle 3), die auf
Anfrage werksseitig oder später vom S.T.U. geändert werden
kann. In der Tabelle 7 werden die für jedes Relais programmier-
baren Alarme dargestellt.
Es gibt auch einen „Shutdown"-Eingang, der es ermöglicht, den
Umrichter auszuschalten, wenn auf diesem Eingang eine Span-
nung zwischen (5÷12 V) angelegt wird.
• Die häufigste Anwendung dieser Porttypen ist die Bereitste-
llung der Informationen, die für die Software zum kontrollierten
Schließen von Dateien erforderlich sind.
• Der Sockel der Fronttür (PF) hat einen Schlitz, um die Kommu-
nikationskabel von der USV nach außen führen zu können. Da-
rauf achten, diese Kabel nicht zwischen den Enden der Tür und
dem Schrank einzuklemmen, wenn die Tür geschlossen wird.
• Optional kann die Schnittstelle über eine Klemmleiste versorgt
werden, in der auch ein fünftes programmierbares Relais, wie
die 4 Standardrelais, vorhanden sein wird. Die Klemmleiste wird
direkt auf der Kommunikationskarte geliefert; weitere Informa-
tionen darüber finden Sie im Dokument EN062*00, das auf der
CD enthalten ist.
5
1
9
6
(X31)
(X31
Fig. 36. DB9-Stecker(X31) und (X32) und USB (X31
Standardkontakt
N.C.-N.O.
-
-
N.C.
-
N.O.
N.O.
N.O.
N.O.
2 1
1
5
3 4
6
9
)
(X32)
USB
).
USB
261