Buskoppler Im Feldbussystem Konfigurieren; Ventilsystem Konfigurieren; Reihenfolge Der Module; Konfigurieren - Aventics Ethernet POWERLINK Description Du Système Et Notice D'emploi

Coupleur de bus aes / pilote de distributeur av
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  • FRANÇAIS, page 131
AVENTICS | Buskoppler AES/Ventiltreiber AV, Ethernet POWERLINK | R412018143–BAL–001–AF
1. Kopieren Sie zur SPS-Konfiguration des Ventilsystems die XDD-Datei von der CD R412018133
auf den Rechner, auf dem sich das SPS-Konfigurationsprogramm befindet.
2. Stellen Sie die Adresse des Buskopplers ein (siehe Kapitel 9.2 „POWERLINK-Adresse vergeben"
auf Seite 34).
3. Tragen Sie für jedes Modul der Ventileinheit ein Subobjekt ein, das auf das PDO gemappt wird:
– für jedes Eingangsmodul ein Rx
– für jedes Ausgangsmodule ein Tx
– für kombinierte Eingangs-/Ausgangsmodule je ein Rx und ein Tx
Desweiteren haben Sie die Möglichkeit, Parameter für jedes Modul einzugeben. Wenn ein
detaillierteres Mapping gewünscht ist, kann anstatt der Universal-XDD-Datei eine auf die Einheit
angepasste XDD-Datei erstellt werden. Dazu finden Sie auf der mitgelieferten CD R412018133 sowie
im Media Centre von AVENTICS einen XDD-Generator. Mit diesem können XDD-Dateien speziell für
die Einheit angepasst erzeugt werden. Damit der XDD-Generator funktioniert, ist eine Java
Installation auf dem Rechner notwendig.
5.3

Buskoppler im Feldbussystem konfigurieren

Bevor Sie die einzelnen Komponenten des Ventilsystems konfigurieren können, müssen Sie dem
Buskoppler eine Adresse zuweisen.
1. Weisen Sie dem Buskoppler eine Adresse zu (siehe Kapitel 9.2 „POWERLINK-Adresse vergeben"
auf Seite 34).
– Adresse mit Adressschalter zuweisen, siehe Kapitel 9.2.1 „Manuelle Adressvergabe mit
Adressschalter" auf Seite 34
– Adresse mit „Browse and Config"-Tool zuweisen, siehe Kapitel 9.2.2 „Adresseinstellung mit
dem „Browse and Config"- Tool" auf Seite 35
2. Konfigurieren Sie den Buskoppler mit Ihrem SPS-Konfigurationsprogramm als Slavemodul.
5.4

Ventilsystem konfigurieren

5.4.1

Reihenfolge der Module

Die Eingangs- und Ausgangsobjekte, mit denen die Module mit der Steuerung kommunizieren,
bestehen aus 4 Byte je Modul. Die Länge der Eingangs- und Ausgangsdaten des Ventilsystems
berechnet sich aus der Modulanzahl multipliziert mit 4 Byte.
Die Nummerierung der Module im Beispiel (siehe Abb. 3) beginnt rechts neben dem Buskoppler
(AES-D-BC-PWL) im Ventilbereich mit der ersten Ventiltreiberplatine (Modul 1) und geht bis zur
letzten Ventiltreiberplatine am rechten Ende der Ventileinheit (Modul 9).
Überbrückungsplatinen bleiben unberücksichtigt. Einspeiseplatinen und
UA-OFF-Überwachungsplatinen belegen ein Modul (siehe Modul 7 in Abb. 3). Die Einspeiseplatinen
und UA-OFF-Überwachungsplatinen steuern kein Byte zu den Eingangs- und Ausgangsdaten bei.
Sie werden aber mitgezählt, da sie eine Diagnose besitzen und diese an dem entsprechenden
Modulplatz übermittelt wird. Es werden aber keine Objekte für die Einspeiseplatinen und
UA-OFF-Überwachungsplatinen angelegt, weder Rx noch Tx, da keine Daten in die PDOs eingetragen
werden. Druckregelventile und Kombimodule benötigen je ein Eingangs- und Ausgangsdatenobjekt.
Die Nummerierung wird im E/A-Bereich (Modul 10–Modul 12 in Abb. 3) fortgesetzt. Dort wird vom
Buskoppler ausgehend nach links bis zum linken Ende weiter nummeriert.
Die Parameterdaten werden über die Geräteparameter beim Hochlauf übertragen. Wie die Bits des
Buskopplers belegt sind, ist in Kapitel 5.5 „Parameter des Buskopplers einstellen" auf Seite 21
beschrieben.
Die Diagnosedaten des Ventilsystems sind 8 Byte lang und werden an die Eingangsdaten angehängt.
Zusätzlich zu den angeschlossenen Eingangsmodulen müssen Sie also noch zwei weitere
Eingangsobjekte in die Rx-Liste eintragen. Wie sich diese Diagnosedaten aufteilen, ist in Tabelle 14
dargestellt.
SPS-Konfiguration des Ventilsystems AV
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