COOK Medical Gianturco-Roehm Bird's Nest Mode D'emploi page 20

4. Vorschubdraht
5. Absperrhahn
Querschnitt durch den Filterkatheter mit vorgeladenem Filter
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1. Filterdrähte
2. Hakendrahtstreben
3. Verzweigungspunkt der Hakendrähte
4. Haken
5. Hakenstopper
6. Vorschubdraht
7. Anschlussstelle des Vorschubdrahts
Bird's Nest® Filter
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Proximal
1. Filterdrähte
2. Hakendrahtstreben
3. Verzweigungspunkt der Hakendrähte
4. Haken
5. Hakenstopper
6. Vorschubdraht (nicht abgebildet)
7. Anschlussstelle des Vorschubdrahts
VERWENDUNGSZWECK
Der Gianturco-Roehm Bird's Nest Vena Cava Filter ist unter folgenden
Umständen zur Prävention rezidivierender Lungenembolien durch
Filterplatzierung in der Vena cava bestimmt:
1. Pulmonale Thromboembolie im Falle der Kontraindikation von
Antikoagulanzien.
2. Nichtanschlagen der Antikoagulanzientherapie bei thromboembolischen
Erkrankungen.
3. Notfallmaßnahme bei massiver Lungenembolie im Falle verminderter
Erfolgsaussichten einer herkömmlichen Therapie.
4. Zur Prophylaxe bei Patienten mit chronisch rezidivierender
Lungenembolie, bei denen eine Antikoagulanzientherapie nicht
angeschlagen hat oder kontraindiziert ist.
KONTRAINDIKATIONEN
Bei Gefahr einer septischen Embolie dürfen Vena Cava Filter nicht implantiert
werden.
WARNHINWEISE
• Wenn beim Vorschieben des Führungsdrahts ein heftiger Widerstand auftritt,
den Führungsdraht zurückziehen und einen anderen Zugangsweg wählen.
• Die expandierten Filterhaken nicht innerhalb der Vena cava drehen.
Andernfalls kann die Leistungsfähigkeit des Filters beeinträchtigt werden.
• Die Platzierung des Filters darf nicht mit übermäßigem Kraftaufwand
erfolgen.
• Darauf achten, dass sich der Verzweigungspunkt des distalen Hakenpaars in
der Katheterspitze befindet, wenn diese Haken in der Cavawand positioniert
werden. Lassen sich die Haken nicht sicher fixieren, kann der Katheter über
die Hakendrähte bis zur Hakenkante vorgeschoben werden. Dann kann der
Katheter neu positioniert und die Filterplatzierung innerhalb der V. cava
mit einer leicht anderen Ausrichtung bzw. auf einer anderen Höhe erneut
eingeleitet werden.
• Die Möglichkeit einer rezidivierenden Lungenembolie lässt sich durch
kein Verfahren völlig ausschließen. (Die beim Bird's Nest Vena Cava
Filter beobachtete Inzidenz rezidivierender Lungenembolien ist klinisch
akzeptabel.)
• Der Bird's Nest Vena Cava Filter ist zwar nicht thrombogen, kann aber
verstopfen, wenn er innerhalb kurzer Zeit große Mengen an embolischem
Material einfängt. Die Durchgängigkeit von Filter und V. cava konnte
durch die Verabreichung thrombolytischer Wirkstoffe über die V. femoralis
erfolgreich wiederhergestellt werden.
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Distal