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Vaillant uniTOWER Split plus VWL 58/8.2 IS C2 Notice D'emploi page 43

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Heiz- und Warmwasseranforderung sind standard-
mäßig aktiviert.
2.
Wenn Sie das Wärmepumpensystem nach der Elektro-
installation zum ersten Mal in Betrieb nehmen, dann
starten automatisch die Installationsassistenten der
Systemkomponenten. Stellen Sie die erforderlichen
Werte zuerst am Bedienfeld der Inneneinheit ein, und
erst dann beim Systemregler und den weiteren Sys-
temkomponenten.
8.7
Installationsassistenten durchlaufen
Der Installationsassistent wird beim ersten Einschalten des
Produkts gestartet. Er bietet direkten Zugriff auf die wichtigs-
ten Prüfprogramme und Konfigurationseinstellungen bei der
Inbetriebnahme des Produkts.
MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhandwerkerebene |
Installationsassistent
Bestätigen Sie den Start des Installationsassistenten. So-
lange der Installationsassistent aktiv ist, sind alle Heizungs-
und Warmwasseranforderungen blockiert.
Stellen Sie die folgenden Parameter ein:
Sprache, Datum, Uhrzeit
Prüfprogramm: Befüllen Wasser Gebäudekreis
Prüfprogramm: Entlüften Gebäudekreis
Leistungsbegrenzung Kompressor
Leistungsbegrenzung Heizstab (Elektro-Zusatzheizung)
Kühlungstechnologie
Kontaktdaten Firma Telefonnummer
Hinweis
Lassen Sie das Entlüftungsprogramm unbedingt
durchlaufen. Während des Programm s findet
eine Fühlerkalibrierung von Vorlauf- und Rücklauf-
Temperatursensor statt, die die Genauigkeit der
Energiedatenanzeige erhöht.
Um zum nächsten Punkt zu gelangen, bestätigen Sie jeweils
mit
.
Wenn Sie den Start des Installationsassistenten nicht be-
stätigen, wird dieser 10 Sekunden nach dem Einschalten
geschlossen und die Grundanzeige erscheint. Wenn der
Installationsassistent nicht vollständig durchlaufen wird, star-
tet er beim nächsten Einschalten erneut.
8.7.1
Sprache einstellen
1.
Öffnen Sie: MENÜ | EINSTELLUNGEN | Sprache,
Uhrzeit, Display
2.
Scrollen Sie, um die gewünschte Sprache auszuwäh-
len und bestätigen Sie mit
8.7.2
Name und Rufnummer Fachhandwerker
Sie können Ihren Namen und Ihre Telefonnummer im Pro-
duktmenü hinterlegen.
Der Betreiber kann sich beides im Menü Information anzei-
gen lassen. Die Rufnummer kann bis zu 16 Ziffern lang sein
und darf keine Leerzeichen enthalten.
Scrollen Sie ganz nach links, um Zeichen zu löschen. Scrol-
len Sie ganz nach rechts, um die Eingabe zu sichern.
8000017396_01 Installations- und Wartungsanleitung
.
8.7.3
Installationsassistenten beenden
Wenn Sie den Installationsassistenten erfolgreich durch-
laufen haben, dann bestätigen Sie mit
Der Installationsassistent wird geschlossen und star-
tet beim nächsten Einschalten des Produkts nicht
mehr.
8.8
Energiebilanzregelung
Die Energiebilanz ist das Integral aus der Differenz zwischen
Istwert und Sollwert der Vorlauftemperatur, die jede Minute
aufsummiert wird. Wenn ein eingestelltes Wärmedefizit (WE
= -60°min im Heizbetrieb) erreicht wird, dann startet die Wär-
mepumpe. Wenn die zugeführte Wärmemenge dem Wärme-
defizit entspricht (Integral = 0°min), dann wird die Wärme-
pumpe abgeschaltet.
Die Energiebilanzierung wird für den Heiz- und Kühlbetrieb
verwendet.
8.9
Kompressorhysterese
Die Wärmepumpe wird für den Heizbetrieb zusätzlich zur
Energiebilanzierung auch über die Kompressorhysterese an
und ausgeschaltet. Wenn die Kompressorhysterese über der
Vorlaufsolltemperatur liegt, dann wird die Wärmepumpe ab-
geschaltet. Wenn die Hysterese unter der Vorlaufsolltempe-
ratur liegt, dann startet die Wärmepumpe wieder.
8.10
Elektro-Zusatzheizung freigeben
Im Installationsassistenten haben Sie die Leistung der inter-
nen Elektro-Zusatzheizung festgelegt oder die externe Zu-
satzheizung gewählt.
Über den Diagnosecode D.126 können Sie die Einstellung
noch mal ändern. Für welche Betriebsarten (Heizbetrieb,
Warmwasserbetrieb oder beide Betriebe) die Zusatzhei-
zung eingesetzt werden soll, stellen Sie im Systemregler ein.
Werkseinstellung ist Heiz- und Warmwasserbetrieb.
Stellen Sie die Leistung der internen Elektro-Zusatzhei-
zung ein.
Hinweis
Beachten Sie, dass für einen Notbetrieb mit
höheren Vorlauftemperaturen als den werks-
seitig eingestellt 25 °C eine entsprechend
höhere Leistung erforderlich ist. Um z. B. eine
Warmwassertemperatur von 50 C zu errei-
chen, ist eine Vorlauftemperatur von mind.
60 °C erforderlich, die ggf. durch die Elektro-
Zusatzheizung erzielt werden muss.
Öffnen Sie: MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhand-
werkerebene | Diagnosecodes | 100 - 199 | D.126 Leis-
tungsbegr. Heizstab
Stellen Sie sicher, dass die maximale Leistung der Elek-
tro-Zusatzheizung die Leistung der Absicherung der
Hauselektrik nicht überschreitet (Bemessungsströme
siehe Technische Daten (→ Seite 83) ).
Hinweis
Später kann sonst der hausinterne Leitungs-
schutzschalter auslösen, wenn bei ungenü-
gender Wärmequellenleistung die nicht leis-
tungsreduzierte Elektro-Zusatzheizung zuge-
schaltet wird.
.
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Ce manuel est également adapté pour:

Unitower split plus vwl 78/8.2 is c2