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Telwin TIG DC AC/DC HF Manuel D'instructions page 30

Postes de soudage professionnels à inverseur mma

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7m
Im Modus WIG die Gasnachströmdauer in Sekunden (Einstellbereich OFF,
0.1÷10sec.). Dadurch werden Elektrode und Schmelzbad vor Oxidation geschützt.
7n
Im Modus WIG AC ist dies das Produkt aus Strom * Vorheizzeit der Wolframelektrode
beim Zünden des Lichtbogens.
8- JOB
Knöpfe "RECALL" und "SAVE" für die Speicherung und den Aufruf von individuellen
Programmen.
9- Drehknopf des Encoders für die Einstellung der mit der Taste (7) anwählbaren
Schweißparameter.
10- Alphanumerisches Display.
11- Rote Led für die Maßeinheit.
12- Grüne Led, Netzversorgung eingeschaltet.
13- LED zur ALARMMELDUNG (Störabschaltung der Maschine).
Die Rückstellung erfolgt automatisch bei Beseitigung der Alarmursache.
Mögliche Alarmmeldungen auf dem Display (10):
- "A. 1"
: Der Thermoschutz des Primärkreises hat ausgelöst.
- "A. 2"
: Der Thermoschutz des Sekundärkreises hat ausgelöst.
- "A. 3"
: Der Überspannungsschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.
- "A. 4"
: Der Unterspannungsschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.
- "A. 5"
: Der primäre Übertemperaturschutz hat ausgelöst.
- "A. 6"
: Der Phasenausfallschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.
- "A. 7"
: Übermäßige Staubablagerungen im Innern der Schweißmaschine,
Rückstellung durch:
- Reinigung des Maschineninneren;
- Taste Display der Bedientafel.
- "A. 8"
: Hilfsspannung außerhalb des zulässigen Bereichs.
- "A. 9"
: Auslösung der Schutzeinrichtung wegen zu geringen Drucks im
Wasserkühlkreis des Brenners. Die Rückstellung erfolgt nicht automatisch.
Beim Abschalten der Schweißmaschine kann für einige Sekunden der Hinweis "OFF"
erscheinen.
Zur Beachtung: SPEICHERUNG UND ANZEIGE DER ALARME
Mit jedem Alarm werden auch die zum Zeitpunkt des Alarms bestehenden
Maschineneinstellungen gespeichert. Die letzten 10 Alarme lassen sich wie folgt
aufrufen:
Einige Sekunden lang den Knopf (6a) "FERNBEDIENUNG" drücken.
Auf dem Display erscheint "AY.X", wobei "Y" für die Alarmnummer (A0 ist der am
kürzesten zurückliegende, A9 der am weitesten zurückliegende Alarm) und "X" für die
Art des registrierten Alarms steht (1 bis 9, siehe AY.1 ... AY.9).
4.3 SPEICHERN UND AUFRUFEN INDIVIDUELLER PROGRAMME
Einführung
Mit der Schweißmaschine lassen sich individuelle Arbeitsprogramme mit einem
Parametersatz speichern (SAVE), der für eine bestimmte Schweißung gilt. Jedes eigene
Programm kann jederzeit aufgerufen werden (RECALL), sodass der Benutzer die
Schweißmaschine für eine bestimmte, bereits optimierte Arbeit "gebrauchsfertig" vorfindet.
Die Schweißmaschine gestattet die Speicherung von 9 individuellen Programmen.
Vorgehensweise beim Speichern (SAVE)
Nach der optimalen Einstellung der Schweißmaschine für eine bestimmte Schweißung ist
wie folgt vorzugehen (ABB. D2):
a) Die Taste (8) "SAVE" 3 Sekunden lang drücken.
b) Auf dem Display (10) erscheint "S_ " und eine Nummer zwischen 1 und 9.
c) Durch Drehen des Knopfes (9) die Nummer wählen, unter der das Programm gespeichert
werden soll.
d) Nochmals die Taste (8) "SAVE" drücken:
- Wenn die Taste "SAVE" länger als 3 Sekunden gedrückt wird, ist das Programm korrekt
gespeichert und es erscheint "YES";
- Wird die Taste "SAVE" kürzer als 3 Sekunden gedrückt, ist das Programm nicht
gespeichert und es erscheint " no".
Vorgehensweise beim Aufrufen (RECALL)
Wie folgt vorgehen (siehe ABB. D2):
a) Die Taste (8) "RECALL" 3 Sekunden lang drücken.
b) Auf dem Display (10) erscheint "r_ " und eine Nummer zwischen 1 und 9.
c) Durch Drehen des Knopfes (9) die Nummer wählen, unter der das zur Benutzung
vorgesehene Programm gespeichert ist.
d) Nochmals die Taste (8) "RECALL" drücken:
- Wenn die Taste "RECALL" länger als 3 Sekunden gedrückt wird, ist das Programm korrekt
aufgerufen worden und es erscheint "YES";
- Wird die Taste "RECALL" kürzer als 3 Sekunden gedrückt, ist das Programm nicht
aufgerufen worden und es erscheint " no".
ANMERKUNGEN:
- WÄHREND DER VORGÄNGE MIT DEN TASTEN "SAVE" UND "RECALL" IST DIE LED
"PRG" ERLEUCHTET.
- EIN AUFGERUFENES PROGRAMM KANN BELIEBIG VOM BEDIENER GEÄNDERT
WERDEN, ABER DIE GEÄNDERTEN WERTE WERDEN NICHT AUTOMATISCH
GESPEICHERT. SOLLEN DIE NEUEN WERTE IM SELBEN PROGRAMM GESPEICHERT
WERDEN, MUSS DER SPEICHERVORGANG DURCHGEFÜHRT WERDEN.
- DIE REGISTRIERUNG DER INDIVIDUELLEN PROGRAMME UND DIE ZUGEHÖRIGE
SPEICHERUNG IHRER PARAMETER IST SACHE DES BETREIBERS.
4.4
Vorgehensweise
für
die
Wasserkühlaggregats G.R.A. (falls ein solches vorhanden ist)
Vorgehensweise für die Deaktivierung:
1- Die Maschine mit dem Hauptschalter (2-ABB. C) einschalten. Hierzu gleichzeitig den
rechten Knopf auf dem vorderen Feld (6e-ABB. D2) gedrückt halten.
2- Auf dem Display erscheint nach der Einschaltsequenz das Kürzel „G.r.a - on" (in der
Werkseinstellung ist das Kühlaggregat aktiviert).
3- Den Einstellknopf des Encoders (9-ABB. D2) so drehen, dass auf dem Display „G.r.a - OFF"
angezeigt wird.
POSTGAS
VORHEIZEN ELEKTRODE
AKTIVIERUNG
und
DEAKTIVIERUNG
4- Die Einstellung durch einmaliges Drücken der Taste (7-ABB. D2) bestätigen.
Das Kühlaggregat wird so deaktiviert. Die Schweißmaschine kann ohne G.R.A. und ohne
verpolten Stecker verwendet werden.
ACHTUNG!
BEI
ANGESCHLOSSENEM KÜHLAGGREGAT IM MODUS „G.r.a - OFF" IST DAS
KÜHLAGGREGAT NICHT VOLLSTÄNDIG VOR FEHLFUNKTIONEN GESCHÜTZT.
Vorgehensweise für die Aktivierung:
Die Reihenfolge wiederholen und das Kürzel „G.r.a - on" einstellen, wenn das Kühlaggregat
aktiviert werden soll.
Anmerkung: Befindet sich die Schweißmaschine im Modus „G.r.a - on" und es ist aber
kein Kühlaggregat angeschlossen, löst nach einigen Sekunden der Schutz wegen einer
Fehlfunktion des Kühlkreislaufes aus (Kürzel „A. 9").
Werkseinstellungen: „G.r.a - on".
5. INSTALLATION
ACHTUNG! VOR BEGINN ALLER ARBEITEN ZUR INSTALLATION UND ZUM
ANSCHLUSS AN DIE STROMVERSORGUNG MUSS DIE SCHWEISSMASCHINE
UNBEDINGT AUSGESCHALTET UND VOM STROMNETZ GETRENNT WERDEN.
DIE STROMANSCHLÜSSE DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VON FACHKUNDIGEM PERSONAL
DURCHGEFÜHRT WERDEN.
5.1 EINRICHTUNG
Die Schweißmaschine von der Verpackung befreien, die lose gelieferten Teile sind zu
montieren.
5.1.1 Zusammensetzen Stromrückleitungskabel und Klemme (ABB. E)
5.1.2 Zusammensetzen Schweißkabel und Elektrodenklemme (ABB. F)
5.2 AUFSTELLUNG DER SCHWEISSMASCHINE
Suchen Sie den Installationsort der Schweißmaschine so aus, daß der Ein- und Austritt der
Kühlluft nicht behindert wird (Zwangsumwälzung mit Ventilator, falls vorhanden); stellen
Sie gleichzeitig sicher, daß keine leitenden Stäube, korrosiven Dämpfe, Feuchtigkeit u. a.
angesaugt werden.
Um die Schweißmaschine herum müssen mindestens 250 mm Platz frei bleiben.
ACHTUNG! Die Schweißmaschine ist auf einer flachen, ausreichend
tragfähigen Oberfläche aufzustellen, um das Umkippen und Verschieben der
Maschine zu verhindern.
5.3 NETZANSCHLUSS
- Bevor die elektrischen Anschlüsse hergestellt werden, ist zu prüfen, ob die Daten
auf dem Typenschild der Schweißmaschine mit der Netzspannung und frequenz am
Installationsort übereinstimmen.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich mit einem Speisesystem verbunden werden,
das einen geerdeten Nulleiter hat.
- Zum Schutz vor indirektem Kontakt müssen folgende Differenzialschaltertypen benutzt
werden:
- Typ A (
) für einphasige Maschinen;
- Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
- Um den Anforderungen der Norm EN 61000-3-11 (Flicker) gerecht zu werden, empfiehlt es
sich, die Schweißmaschinen an den Schnittstellen des Versorgungsnetzes anzuschließen,
die eine Impedanz von unter Zmax = 0.228ohm (1~), Zmax = 0.283ohm (3~) haben.
- Die Schweißmaschine genügt den Anforderungen der Norm IEC/EN 61000-3-12.
5.3.1 Stecker und Buchse
Verbinden Sie mit dem Versorgungskabel einen Normstecker (2P + P.E) (1~); (3P + P.E) (3~) mit
ausreichender Stromfestigkeit und richten Sie eine Netzdose ein mit Schmelzsicherungen
oder Leistungsschalter. Der zugehörige Erdungsanschluß muß mit dem Schutzleiter (gelb-
grün) verbunden der Versorgungsleitung verbunden werden. In Tabelle (TAB.1) sind die
empfohlenen Amperewerte der trägen Leitungssicherungen aufgeführt, die auszuwählen
sind nach dem von der Schweißmaschine abgegebenen max. Nennstrom und der
Versorgungsnennspannung.
ACHTUNG! Bei Mißachtung der obigen Regeln wird das herstellerseitig
vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I) ausgehebelt. Schwere Gefahren für
die beteiligten Personen (z. B. Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brand) sind die Folge.
5.4 ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES
ACHTUNG! BEVOR DIE FOLGENDEN ANSCHLÜSSE VORGENOMMEN WERDEN,
IST SICHERZUSTELLEN, DASS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET
UND VOM VERSORGUNGSNETZ GENOMMEN IST.
In Tabelle (TAB. 1) sind für den jeweiligen maximal abgegebenen Schweißstrom der
Schweißmaschine die empfohlenen Werte für den Querschnitt des Schweißkabels
aufgeführt (in mm
).
2
5.4.1 WIG-Schweißen
Anschluß des Brenners
- Das stromführende Kabel in die zugehörige Schnellanschlußklemme (-)/~ einfügen. Den
dreipoligen Stecker (Brennerknopf ) in die zugehörige Buchse einfügen. Die Gasleitung
des Brenners mit dem zugehörigen Anschlußstück verbinden.
Anschluß Schweißstromrückleitungskabel
- Es ist möglichst nahe der Schweißstelle an das Werkstück oder die Metallbank
anzuschließen, auf der das Werkstück ruht.
Dieses Kabel muß an die Klemme mit dem Symbol (+) angeschlossen werden (~ für WIG-
Maschinen, die das AC-Schweißen zulassen).
Anschluß an die Gasflasche
- Den Druckverminderer auf das Flaschenventil schrauben. Wenn mit Argongas gearbeitet
wird, das zugehörige, als Zubehör erhältliche Reduzierstück zwischenschalten.
- Die Gaszuleitung an das Reduzierstück anschließen und die mitgelieferte Schelle
festziehen.
- Die Stell-Ringmutter des Druckverminderers lockern, bevor das Flaschenventil geöffnet
wird.
des
- Die Flasche öffnen und die Gasmenge (l/min) gemäß den Orientierungsdaten regeln,
siehe Tabelle (TAB. 4); der Gaszustrom läßt sich bei Bedarf während des Schweißens mit
der Ringmutter des Druckverminderers nachstellen. Prüfen Sie, ob die Leitungen und
Anschlußstücke festsitzen.
ACHTUNG! Bei Abschluß der Arbeiten stets das Gasflaschenventil schließen.
5.4.2 MMA-Schweissen
Fast alle umhüllten Elektroden müssen mit dem Pluspol (+) des Generators verbunden
werden, nur sauerumhüllte Elektroden mit dem Minuspul (-).
- 30 -
VERWENDUNG
DER
SCHWEISSMASCHINE
MIT

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