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Telwin TIG DC AC/DC HF Manuel D'instructions page 28

Postes de soudage professionnels à inverseur mma

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RESTRISIKEN
-
UNSACHGEMÄSSER GEBRAUCH: der Gebrauch der Schweißmaschine für andere
als die vorgesehenen Arbeiten ist gefährlich (z. B. Auftauen von Wasserleitungen).
2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
2.1 EINFÜHRUNG
Diese Schweißmaschine ist eine Stromquelle für das Lichtbogenschweißen, speziell für das
WIG-Schweißen (DC) (AC/DC) mit HF- oder LIFT-Zündung und das MMA-Schweißen von
umhüllten Elektroden (Rutil, sauer, basisch).
Wegen ihrer spezifischen Merkmale wie der hohen Geschwindigkeit und den präzisen
Einstellungsmöglichkeiten werden mit dieser Schweißmaschine (INVERTER) ausgezeichnete
Ergebnisse erzielt.
Die Regelung am Eingang der Versorgungsleitung (Hauptleitung) mit "Invertersystem"
ermöglicht zudem drastische Platzersparnis sowohl beim Volumen des Transformators,
als auch bei dem der Nivellierungsreaktanz. Entstanden ist eine handliche und
transportfreundliche Schweißmaschine mit äußerst geringem Volumen und Gewicht.
2.2 AUF ANFRAGE ERHÄLTLICHES ZUBEHÖR
- Adapter Argonflasche.
- Stromrückleitungskabel komplett mit Masseklemme.
- Handfernsteuerung 1 Potentiometer.
- Handfernsteuerung 2 Potentiometer.
- Pedal-Fernsteuerung.
- MMA-Schweißsatz.
- WIG-Schweißsatz.
- Selbstverdunkelnde Maske mit festem oder einstellbarem Filter.
- Gasanschlußstück und Gasleitung für die Verbindung mit der Argonflasche.
- Druckverminderer mit Manometer.
- WIG-Schweißbrenner.
3. TECHNISCHE DATEN
3.1 TYPENSCHILD
Die wichtigsten Angaben über die Bedienung und Leistungen der Schweißmaschine sind
auf dem Typenschild zusammengefaßt:
1- EUROPÄISCHE
Referenznorm
Lichtbogenschweißmaschinen.
2- Name und Anschrift des Herstellers.
3- Modellname.
4- Symbol für den inneren Aufbau der Schweißmaschine.
5- Symbol für das vorgesehene Schweißverfahren.
6- Symbol S: Weist darauf hin, daß Schweißarbeiten in einer Umgebung mit erhöhter
Stromschlaggefahr möglich sind (z. B. in der Nähe großer metallischer Massen).
7- Symbol der Versorgungsleitung:
1~ : Wechselspannung einphasig;
3~ : Wechselspannung dreiphasig.
8- Schutzart der Umhüllung.
9- Kenndaten der Versorgungsleitung:
- U
: Wechselspannung und Frequenz für die Versorgung der Schweißmaschine
1
(Zulässige Grenzen ±10%):
- I
: Maximale Stromaufnahme der Leitung.
1 max
- I
: Tatsächliche Stromversorgung
1 eff
10- Leistungen des Schweißstromkreises:
- U
: Maximale Leerlaufspannung (geöffneter Schweißstromkreis).
0
- I
/U
: Entsprechender Strom und Spannung, normalisiert, die von der
2
2
Schweißmaschine während des Schweißvorganges bereitgestellt werden können.
- X : Einschaltdauer: Gibt die Dauer an, für welche die Schweißmaschine den
entsprechenden Strom bereitstellen kann (gleiche Spalte). Wird ausgedrückt in %
basierend auf einem 10-minütigen Zyklus (Bsp: 60% = 6 Minuten Arbeit, 4 Minuten
Pause usw.).
Werden die Gebrauchsfaktoren (Angaben des Typenschildes bezogen auf auf eine
Raumtemperatur von 40°C) überschritten, schreitet die thermische Absicherung ein
(die Schweißmaschine wird in den Stand-by-Modus versetzt, bis die Temperatur den
Grenzwert wieder unterschritten hat.
- A/V-A/V : Gibt den Regelbereich des Schweißstroms (Minimum - Maximum) bei der
entsprechenden Lichtbogenspannung an.
11- Seriennummer für die Identifizierung der Schweißmaschine (wird unbedingt benötigt
für die Anforderung des Kundendienstes, die Bestellung von Ersatzteilen und die
Nachverfolgung der Produktherkunft).
12-
: Für den Leitungsschutz erforderlicher Wert der trägen Sicherungen.
13- Symbole mit Bezug auf Sicherheitsnormen. Die Bedeutung ist im Kapitel 1 "Allgemeine
Sicherheit für das Lichtbogenschweißen" erläutert.
Anmerkung: Das Typenschild in diesem Beispiel gibt nur die Bedeutung der Symbole und
Ziffern wider, die genauen Werte der technischen Daten für Ihre eigene Schweißmaschine
ist unmittelbar dem dort sitzenden Typenschild zu entnehmen.
3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN
- SCHWEISSMASCHINE: siehe Tabelle 1 (TAB. 1).
- BRENNER: siehe Tabelle 2 (TAB. 2).
Das Gewicht der Schweißmaschine ist in Tabelle 1 (TAB. 1) aufgeführt.
4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE
4.1 BLOCKSCHALTBILD
Die Schweißmaschine besteht im Wesentlichen aus Leistungs- und Steuermodulen
auf gedruckten und optimierten Schaltungen, die sehr zuverlässig arbeiten und
wartungsfreundlich sind.
Diese Schweißmaschine wird von einem Mikroprozessor gesteuert, der die Einstellung einer
großen Anzahl von Parametern und dadurch ein optimales Schweißergebnis unter allen
Bedingungen und auf jedem Material erlaubt. Um ihre Merkmale voll auszunutzen, muß
man sich jedoch mit den Betriebsmöglichkeiten auseinandersetzen.
Beschreibung (ABB. B)
1-
Eingang
einphasige
Versorgungsleitung,
Ausgleichskondensatoren.
2-
Transistor- und Treiberschaltbrücke (IGBT): Schaltet die gleichgerichtete
Leitungsspannung in hochfrequente Wechselspannung um und regelt die Leistung in
Abhängigkeit vom erforderlichen Schweißstrom/-spannung.
3-
Hochfrequenz-Transformator: Die Primärwicklung wird mit der von Block 2
umgeformten Spannung gespeist; ihre Aufgabe ist es, Spannung und Strom an die
Werte anzupassen, die für das Lichtbogen-Schweißverfahren notwendig sind und
gleichzeitig den Schweißstromkreis galvanisch von der Versorgungsleitung zu trennen.
4-
Sekundär-Gleichrichterbrücke mit Glättungsdrossel: Schaltet die von der
Sekundärwicklung
bereitgestellte
Abb. A
für
die
Sicherheit
und
den
Gleichrichteraggregat
Wechselspannung
/
den
bereitgestellten
Wechselstrom in Gleichstrom/-spannung mit sehr niedriger Welligkeit um.
5-
Transistor- und Treiberschaltbrücke (IGBT): Wandelt den Ausgangsstrom der
Sekundärwicklung für das WIG-AC-Schweißen von DC in AC um (falls vorhanden).
6-
Steuer- und Regelelektronik: Steuert den momentanen Wert des Schweißstromes
und vergleicht ihn mit dem vom Bediener eingestellten Wert; moduliert die
Steuerimpulse der IGBT-Treiber und führt die Regelung durch.
7-
Steuerlogik des Schweißmaschinenbetriebes: gibt die Schweißzyklen vor, steuert
die Stellglieder, überwacht die Sicherheitssysteme.
8-
Tafel für die Einstellung und Anzeige der Betriebsparameter und Betriebsarten.
9-
HF-Zündgenerator (falls vorhanden).
10- Elektroventil Schutzgas EV.
11- Kühllüfter der Schweißmaschine.
12- Fernregelung.
4.2 STEUERUNGS-, REGELUNGS UND VERBINDUNGSEINRICHTUNGEN
4.2.1 HINTERE TAFEL (ABB. C)
1-
Versorgungskabel (2P + P.E) (1~); (3P + P.E) (3~).
2-
Hauptschalter O/OFF - I/ON.
3-
Verbindungsstück für Gasleitung (Druckverminderer Flasche - Schweißmaschine).
4-
Steckverbindung für Fernsteuerungen:
Mit der 14-poligen Steckbuchse auf der Rückseite lassen sich 3 verschiedene
Fernbedienungen an der Schweißmaschine anwenden. Jede Einrichtung wird
automatisch erkannt und gestattet die Regelung der folgenden Parameter:
- Fernsteuerung mit einem Potentiometer:
Durch Drehen am Potentiometerregler wird der Hauptstrom in einem Bereich
vom Mindest- bis zum Höchstwert verstellt. Die Einstellung des Hauptstroms wird
ausschließlich mit der Fernsteuerung bewerkstelligt.
- Pedal-Fernsteuerung:
Der Stromwert wird von der Pedalstellung bestimmt. Im 2-TAKT WIG-Modus gibt die
Betätigung des Pedals anstelle des Brennerknopfes den Startbefehl für die Maschine.
- Fernsteuerung mit zwei Potentiometern:
Der erste Potentiometer regelt den Hauptstrom. Der zweite Potentiometer regelt
einen anderen Parameter, der vom aufgerufenen Schweißmodus abhängt. Beim
Drehen dieses Potentiometers wird der gerade verstellte Parameter angezeigt (der
nicht mehr mit dem Regler auf der Schalttafel gesteuert werden kann). Das zweite
Potenziometer hat die folgenden Funktionen: ARC FORCE im Modus MMA und
ENDRAMPE im Modus WIG.
- Kontroller für WIG-Brenner mit Potenziometer (falls vorgesehen):
Der WIG-Kontroller ermöglicht die Einstellung des Stroms durch den Brenner mit
Bau
von
Potenziometer.
4.2.2 Vorderes Bedienfeld ABB. D1
1- Schnellsteckbuchse Plus (+) für den Stecker des Schweißkabels.
2- Schnellsteckbuchse minus (-) für den Stecker des Schweißkabels.
3- Stecker für den Anschluss des Brennerknopfkabels.
4- Verbindungsstück für den Anschluss des für den WIG-Brenner benutzten Gasschlauches.
5- Bedienfeld.
6- Knöpfe für die Auswahl des Schweißverfahrens:
6a
Gestattet es, die Schweißparameter im Wege der Fernbedienung zu steuern.
6b
Betriebsart: Schweißen mit umhüllter Elektrode (MMA) und WIG-Schweißen mit
Kontaktzündung des Lichtbogens (WIG LIFT).
7- Knopf für die Auswahl der einzustellenden Parameter.
Knopf
dient zur Auswahl des Parameters, der mit dem Encoderknopf (8)
eingestellt wird.
Der Wert und die Maßeinheit werden vom Display (10) und der Led (9) angezeigt.
Zur Beachtung: Die Parameter lassen sich beliebig einstellen. Es gibt jedoch
Wertekombinationen, die für das Schweißen keine praktische Bedeutung haben und
bei denen die Möglichkeit besteht, dass die Schweißmaschine nicht einwandfrei
arbeitet.
Zur Beachtung: WIEDERHERSTELLUNG SÄMTLICHER WERKSEINSTELLUNGEN
(RESET)
Drückt man beim Einschalten den Knopf (7), werden alle Schweißparameter auf den
Anfangswert zurückgesetzt.
7a
Im Modus MMA ist dies der anfängliche Überstrom "HOT START" (Einstellbereich
0 bis 100). Auf dem Display wird angezeigt, um wie viel Prozent der Wert den
eingestellten Schweißstrom überschreitet. Diese Einstellung erleichtert den Start.
7b
Im Modus WIG und MMA ist dies der Schweißstrom in Ampere.
7c
und
Im Modus MMA ist dies der dynamische Überstrom "ARC-FORCE" (Einstellbereich
0 bis 100%). Auf dem Display wird angezeigt, um wie viel Prozent der Wert
den vorgewählten Schweißstrom überschreitet. Durch diese Einstellung kann
flüssiger geschweißt werden, dem Verkleben der Elektrode am Werkstück wird
entgegengewirkt, außerdem lassen sich mehreren Elektrodenarten nutzen.
- 28 -
FERNSTEUERUNG
MMA-WIG LIFT
HOT START
HAUPTSTROM (I
ARC-FORCE
)
2

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