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Schnittstelleneinstellungen
4. Mit [OK] bestätigen.
Der Wert ist eingestellt, das Menü wird wieder
angezeigt.
Alarm quittierbar oder nicht quittierbar einstellen
quittierbar
Alarmrelais und LED können zurückgesetzt
(ACK)
werden, bevor die Alarmbedingung aufge-
hoben wird.
nicht quittierbar
Alarmrelais und LED können nicht zurück-
gesetzt werden, bevor die Alarmbedingung
(nACK)
aufgehoben wird.
1. A1 - ACK / nACK oder A2 - ACK / nACK wählen.
Das Display wechselt zwischen dem aktuellen Wert
und dem Menüelement.
2. [OK] antippen.
Der Wert blinkt (Dateneingabemodus).
3. Quittierungsmodus einstellen.
● [NACH OBEN] antippen für nicht quittierbar (nACK).
● [NACH UNTEN] antippen für quittierbar (ACK).
4. Mit [OK] bestätigen.
Der Wert ist eingestellt, das Menü wird wieder
angezeigt.
11.6 Alarme/Relais testen
Diese Funktion ändert den Status eines Relais und der LED
für Testzwecke (z. B. um die Funktion der mit dem Relais
verbundenen Alarmgeräte zu prüfen). Nach Verlassen dieser
Funktion werden der Status des Relais und der LED
automatisch zu ihrem vorherigen Status zurückgesetzt.
1. Die gewünschte Alarmbedingung wählen.
A1 - test
Simuliert einen Voralarm
A2 - test
Simuliert einen Hauptalarm
FAIL - test
Simuliert ein Fehlersignal
Das Display wechselt zwischen dem aktuellen Wert
und dem Menüelement.
2. [OK] drücken.
Der Wert blinkt (Dateneingabemodus).
3. Den Testalarm einstellen.
● [NACH OBEN] drücken, um den Testalarm zu
aktivieren (ON).
● [NACH UNTEN] drücken, um den Testalarm zu
deaktivieren (OFF).
4. Durch Drücken von [OK] wird der Testalarm deaktiviert
und das Gerät kehrt zum Menü zurück.
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Schnittstelleneinstellungen
12.1 4–20-mA-Schnittstelle
Der Stromausgang des Geräts im Messbetrieb beträgt
zwischen 4 und 20 mA und ist proportional zur gemessenen
Gaskonzentration.
Das Gerät verwendet verschiedene Stromwerte zur Anzeige
unterschiedlicher Betriebsarten. Die Werkseinstellungen
können für anwendungsspezifische Anforderungen durch den
Benutzer geändert werden. Dies entspricht den NAMUR-
Empfehlungen NE43.
12.1.1 Messbereichsendwert
Nur für Polytron 5100 EC und Polytron 57x0 IR
Manche Sensoren bieten einen justierbaren
Messbereichsendwert zur Begrenzung des Messbereichs für
die 4-bis-20-mA-Schnittstelle.
Über den Messbereichsendwert wird ein Endpunkt innerhalb
des Messbereichs des Sensors bestimmt. Falls die
Gaskonzentration diesen Endpunkt erreicht, überträgt die 4-
bis-20-mA-Schnittstelle 20 mA.
Beispiel: Erforderlicher Bereich 0 bis 500 ppm CO (z. B.
Sachnummer 6809605 Standard 300 ppm, min./max.
Bereich = 50/1000 ppm). Messbereichsendwert von 500 ppm
wählen. Das Analogsignal wird zwischen 4 mA = 0 ppm und
20 mA = 500 ppm linear ausgegeben.
Informationen zum Einstellen des Messbereichsendwerts
siehe Kapitel 13.1.
12.1.2 Wartungssignal konfigurieren
Das Wartungssignal wird immer auf den Analogausgang
übertragen, wenn auf das Menü zugegriffen wird.
Statisch (Stdy) statisches 3,4 mA Ausgangssignal
Dynamisch (3-
oszillierendes 3 bis 5 mA Signal mit einer
5)
Frequenz von 1 Hz
1. CAL - set wählen.
Das Display wechselt zwischen dem aktuellen Wert
und dem Menüelement.
2. [OK] antippen.
Der Wert blinkt (Dateneingabemodus).
3. Quittierungsmodus einstellen.
● [NACH OBEN] antippen für dynamisch (3-5).
● [NACH UNTEN] antippen für statisch (Stdy).
4. Mit [OK] bestätigen.
Der Wert ist eingestellt, das Menü wird wieder
angezeigt.
Gebrauchsanweisung
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Dräger Polytron 5000 Series