TB: Blockierungzeit
Wassermangel
T1: Verzögerung
Niedrigdruck (Funktion
kiwa)
T2:
Ausschaltverzögerung
GP: Proportionaler
Gewinnkoeffizient
Die Einstellung der Wartezeit für die Blockierung wegen Wassermangel ermöglicht die Zeitwahl (in Sekunden) für die
Vorrichtung, um den Wassermangel anzuzeigen. Die Änderung dieses Parameters kann nützlich sein, wenn eine
Verspätung bekannt ist zwischen dem Moment, in dem der Motor eingeschaltet wird und dem Moment, in dem effektiv
die Ausgabe erfolgt. Ein Beispiel dafür kann eine Anlage sein, bei welcher die Absaugleitung besonders lang ist und
die ein paar kleine Leckagen hat. In diesem Fall kann es geschehen, dass die zur Frage stehende Leitung sich leert
und auch wenn kein Wasser fehlt, die Elektropumpe eine gewisse Zeit benötigt, um sich wieder aufzuladen, einen
Durchfluss herzustellen und die Anlage in Druck zu versetzen.
Stellt die Ausschaltzeit des Inverters ein, beginnend mit dem Erhalt des Niedrigdrucksignals (siehe Einstellung der
Niedrigdruckfeststellung Abschn. 9.6). Das Niedrigdrucksignal kann an jedem der 4 Eingänge empfangen werden,
indem der Eingang entsprechend konfiguriert wird (siehe Setup der Digitalhilfseingänge IN2, IN3, IN4, Abschn. 9.6).
T1 kann zwischen 0 und 12 Sek. eingestellt werden. Die Werkseinstellung beträgt 2 Sek.
Stellt die Verspätung ein, mit welcher sich der Inverter ab dem Moment ausschalten muss, an in dem die
Ausschaltbedingungen erreicht werden: Druckausgleich der Anlage und Durchfluss geringer als minimaler Fluss. T2
kann zwischen 2 und 120 Sek. eingestellt werden. Die Werkseinstellung beträgt 10 Sek.
Die Bedingung proportional muss in der Regel für elastische Systeme erhöht werden (zum Beispiel PVC-Leitungen)
und im Fall von starren Anlagen gesenkt werden (zum Beispiel Leitungen aus Eisen).
Um den Druck in der Anlage konstant zu halten, führt der Inverter eine Kontrolle vom Typ PI am gemessenen
Druckfehler durch. Auf der Grundlage dieses Fehlers kalkuliert der Inverter die an den Motor zu liefernde Leistung.
Der Ablauf dieser Kontrolle hängt von den eingestellten GP und GI-Parametern ab. Um den unterschiedlichen
Verhaltensweisen der verschiedenen Hydraulikanlagen, wo das System eingesetzt werden kann,
entgegenzukommen, erlaubt der Inverter die Auswahl andere Einstellungen als die werkseitig eingestellten. Für fast
alle Anlagen sind die GP- und GI-Parameter optimal. Sollten sich Regulierungsprobleme einstellen, können diese
Einstellungen verändert werden.
DEUTSCH
134