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DAB Esybox Serie Instructions Pour L'installation Et L'entretien page 126

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  • FRANÇAIS, page 76
7. ELEKTRONISCHE STEUERUNG INVERTER UND BENUTZERSCHNITTSTELLE
Durch den Inverter arbeitet das Gerät bei Konstantdruck. Diese Einstellung ist positiv, wenn die Hydraulikanlage am Systemende
entsprechend dimensioniert ist. Anlagen mit zu kleinen Rohrleitungen führen kleine Zuflussverluste herbei, die das Gerät nicht
kompensieren kann; das Ergebnis ist, dass der Druck auf den Sensoren und nicht am Verbraucheran
deformierbare Anlagen können das Entstehen von Oszillationen bewirken; sollte dies eintreten, kann das Problem gelöst werden, indem
auf die Steuerparam eter „GP" und „GI" eingewirkt wird (siehe Abschn. 9.6 - GP: Proportionaler Gewinnkoeffizient und 9.6 - GI: Integraler
Gewinnkoeffizient)
7.1 Betrieb mit Steuereinheit
e.sybox, allein oder in Pumpgruppen, kann mittels Drahtloskommunikation mit einer externen Einheit verbunden werden, die im Folgenden mit
Steuereinheit bezeichnet wird. Die Steuereinheit stellt je nach Typ verschiedene Funktionalitäten zur Verfügung.
Die möglichen Steuereinheiten sind: e.sylink.
Durch die Kombinationen von einer oder mehreren e.sybox mit einer Steuereinheit können genutzt werden:
– Digitaleingänge
– Relaisausgänge
– Ferngesteuerter Drucksensor
– Anschluss an das Ethernet-Netzwerk
Im Folgenden bezeichnen wir mit dem Begriff Funktionalitäten von der Steuereinheit die Gesamtheit der oben aufgelisteten und von den
verschiedenen Steuereinheitstypen zur Verfügung gestellten Funktionen.
7.1.1 Von der Steuereinheit abrufbare Funktionalitäten
Die von den jeweiligen Steuereinheiten abrufbaren Funktionalitäten sind in Tabelle 6 Abrufbare Funktionalitäten von der Steuereinheit angegeben.
Funktionalitäten
Optoisolierte Digitaleingänge
Ausgangsrelais mit NO-Kontakt
Ferngesteuerter Drucksensor
Netzanschluss
7.1.2 Elektrische Anschlüsse Benutzerein- und -ausgänge
Siehe Handbuch der Steuereinheit.
7.1.3 Betrieb im Sicherheitsmodus
Werden die Funktionalitäten Eingänge und Fernsensor genutzt, schalten die e.sybox und die Steuereinheit im Fall von Komunikationsausfall oder
Fehler durch die Steuereinheit in den Sicherheitsmodus um und nehmen die am wenigsten schädliche Konfiguration an. Wird der Sicherheitsmodus
aktiv, erscheint auf dem Display ein blinkendes Symbol, das ein Kreuz und darin ein Dreieck abbildet.
Das Verhalten der e.sybox bei Kommunikationsausfall wird in der folgenden Tabelle illustriert.
Einstellung e.sybox
In=0 Funktion
Eingang deaktiviert
In
=1, 2
(2)
Wassermangel vom Schwimmer
angezeigt
in
=3, 4
(2)
Hilfssollwert Pauxn
in
=5, 6
(2)
System anhalten
in
=7, 8
(2)
System anhalten + Rücksetzung
Fehler und Warn
in =9
Rücksetzung Fehler und Warn.
in
=10, 11, 12,
(2)
13 Funktionalität Kiwa (Signal
niedriger Eingangsdruck)
PR=0
Ferngest. Drucksensor deaktiviert
Tabelle 5: Automatisches Rücksetzen der
e.sylink
Keine Steuereinheit
zugeordnet
Aktivierte Funktion
(vom Eingang oder vom
Keine Wirkung
Keine Wirkung
Keine Wirkung
System angehalten F1
Aktivierung entsprechender
Keine Wirkung
Keine Wirkung
System angehalten F3
System angehalten F3 +
Keine Wirkung
Rücksetzung Fehler und
Rücksetzung Fehler und
Keine Wirkung
Keine Wirkung
System angehalten F4
Keine Wirkung
Keine Wirkung
DEUTSCH
- ein Versuch jede Stunde mit insgesamt 24 Versuchen
- ein Versuch alle 24 Stunden mit insgesamt 30 Versuchen
Tab.6 Abrufbare Funktionalitäten von der Steuereinheit.
Verhalten e.sybox
Zugeordnete Steuereinheit
Erkannte Steuereinheit
Funktion nicht aktiviert
(vom Eingang oder vom
Menü)
Menü)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
Keine Wirkung
Hilfssollwert
Keine Wirkung
Keine Wirkung
Alarm
Keine Wirkung
Alarm
Keine Wirkung
Keine Wirkung
124
schluss konstant ist. Extrem
Nicht erkannte oder gestörte Steuereinheit
Sicherheitsmodus
Keine Wirkung
System angehalten
(1)
Aktivierung des geringeren Drucks zwischen den
eingestellten Hilfssollwerten
System angehalten
(1)
System angehalten
(1)
Keine Wirkung
System angehalten
(1)
Keine Wirkung

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