Handhabung
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Sicherstellen, dass das Instrument gerade
ausgerichtet (nicht abgewinkelt) und das
Instrumentenmaul geschlossen ist, bevor das
Instrument in den Trokar eingeführt wird
(Abbildung 2) Instrument in den Trokar
einführen, bevor es abgewinkelt wird.
Zum Drehen des Instruments den Drehknopf
in die gewünschte Richtung bewegen
(Abbildung 2a)
Zum Abwinkeln des Instruments das
Abwinkelungsrädchen drehen (Abbildung 2b).
Die Abbildung zeigt, in welche Richtung der
Schaft abwinkelt, wenn der Drehknopf zur
Instrumentenspitze zeigt.
Das Abwinkelungsrädchen kann auch
gedreht werden, wenn der Indikatorpfeil am
Drehknopf NICHT zur Instrumentenspitze
zeigt. Das Abwinkelungsrädchen und der
Drehknopf können unabhängig voneinander
betätigt werden.
4
Das Gewebe zwischen den offenen Branchen
positionieren. (Abbildung 3).
5
Den Verschlusshebel betätigen, um
das Gewebe im Instrumentenmaul zu
3
positionieren (Abbildung 4).
6
Den Energieaktivierungsknopf drücken,
um das Instrumentenmaul mit Strom zu
versorgen und mit der Koagulation des
Gewebes zu beginnen. Mit einem akustischen
Signal (Ton 1) zeigt der Generator an, dass
Energie an das aufgenommene Gewebe
appliziert wird. Bevor die I-BLADE
®
Klinge weiter vorgeschoben wird, sind die
Auswirkungen auf das Gewebe zu prüfen.
7
Den Auslösevorgang des Instruments zu
Ende führen (Abbildung 5).
7a. Energieaktivierungsknopf ganz durchdrücken,
um die I-BLADE
®
Klinge zu entsichern.
5
Abbildungen und Hinweise
2
2a
2b
2
3
4
•
HINWEIS: Das Gewebe im
Instrumentenmaul kann weiter komprimiert
werden, indem der Verschlusshebel bis
zum ersten Anschlag herangezogen wird.
Stärkerer Druck vor dem Lösen der
Klingensperre führt nicht zu einer erhöhten
Kompression des Gewebes.
5
Handhabung
7b. Bei gedrücktem Energieaktivierungsknopf
und herangezogenem Verschlusshebel die
I-BLADE
Klinge vorschieben und die
®
Gewebekompression erhöhen.
HINWEIS: Bei größeren Gefäßbündeln sollte
die I-BLADE
Klinge langsam (graduell)
®
vorgeschoben werden.
7c. Der Generator ändert die Tonhöhe (Ton 2),
sobald die Gewebe-Impedanzschwelle
erreicht ist, und die I-BLADE
Klinge
®
vollständig vorgeschoben werden kann.
Es wird empfohlen, die I-BLADE
®
Klinge
mit gleichbleibender Geschwindigkeit
vorzuschieben.
7d. Den Verschlusshebel ganz an das
Griffgehäuse heranziehen. Hierdurch
wird die I-BLADE
Klinge vollständig
®
vorgeschoben (Abbildung 5)
Mit einem kurzen Piepton (Ton 3)
zeigt der Generator an, dass der Zyklus
abgeschlossen ist, nachdem die I-BLADE
®
Klinge ganz vorgeschoben und die Gewebe-
Impedanzschwelle erreicht wurde.
Die Energieabgabe wird unmittelbar nach
Ton 3 beendet.
6
Abbildungen und Hinweise
•
HINWEIS: Das Instrument kann mit dem
Fußschalter oder der Handaktivierung
bedient werden.
•
HINWEIS: Die I-BLADE
Klinge kann nur bei
®
vollständig gedrücktem Energieaktivierungsknopf
und anschließendem Freigeben der I-BLADE
®
Klinge zum Durchtrennen des Gewebes
vorgeschoben werden.
•
HINWEIS: Das Instrument kann mit einem
sterilen, feuchten Gazetupfer abgewischt
werden, um eventuelle Geweberückstände zu
entfernen. Befindet sich noch immer Gewebe
im Instrumentenmauls, ist dieses mit einer
Pinzette zu entfernen (Abbildung 6).
6
6
•
HINWEIS: Das ENSEAL
G2 abwinkelbare
®
Versiegelungsinstrument kann im Modus
„Erweiterte Aktivierung" betrieben werden
(Generator G11, ab Software-Version
2014-1). Bei Auswahl des Modus „Erweiterte
Aktivierung" am Generator G11 (GEN11)
und Aktivierung des Instruments gibt
der Generator 2 Minuten lang Energie
ab. Bei Betrieb im Modus „Erweiterte
Aktivierung" erscheint auf dem Generator
eine entsprechende Anzeige. Ton 3 (Zyklus
abgeschlossen) wird bei diesem Modus
während des Aktivierungszyklus nicht
ausgegeben. Der Anwender sollte daher
so lange Energie an das Gewebe abgeben,
bis die gewünschten Effekte vermutlich
eingetreten sind. Die Energieabgabe kann
jederzeit durch Loslassen des Fußschalters
bzw. Knopfes für die Handaktivierung
beendet werden. Wird das Instrument vom
Generator getrennt oder der Generator
heruntergefahren, während die Option
„Erweiterte Aktivierung AN" gewählt
ist, wird der Generator auf die Standard-
Systemeinstellung „Erweiterte Aktivierung
AUS" zurückgesetzt.