Masimo RD SET TC-I Mode D'emploi page 12

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RD SET™ TC-I
Wiederverwendbarer Tip Clip-Sensor
Wiederverwendbar
Vor der Verwendung dieses Sensors muss der Anwender die Bedienungsanleitung für das Gerät oder den Monitor und
diese Gebrauchsanweisung gelesen und verstanden haben.
ANWENDUNGSGEBIETE
Der wiederverwendbare RD SET™ TC-I-Sensor ist zur „stichprobenweisen" oder fortlaufenden, nicht-invasiven Überwachung
der funktionellen Sauerstoffsättigung des arteriellen Hämoglobins (SpO
SpO
-Sensors) bei Erwachsenen und Kindern in Krankenhäusern, krankenhausähnlichen Einrichtungen und häuslichen
2
Umgebungen sowie auch bei mobilen Patienten vorgesehen. Es spielt dabei keine Rolle, ob beim Patienten gute oder nur
schlechte Durchblutung vorhanden ist.
KONTRAINDIKATIONEN
Der wiederverwendbare RD SET TC-I-Sensor ist bei Patienten mit Ohrpiercings an der Messstelle kontraindiziert.
Der wiederverwendbare RD SET TC-I-Sensor muss mindestens alle vier (4) Stunden entfernt und an einer anderen Stelle
angebracht werden. Da es vom individuellen Zustand der Haut und Durchblutung abhängig ist, wie gut der Sensor an der
Applikationsstelle vertragen wird, muss die Sensorplatzierung möglicherweise noch häufiger geändert werden.
BESCHREIBUNG
Der wiederverwendbare RD SET TC-I-Sensor ist nur zur Verwendung mit Geräten vorgesehen, die mit Masimo® SET®-
Oximetrie ausgestattet oder für die Benutzung von RD SET TC-I-Sensoren und kompatiblen Pulsoximetern lizenziert sind.
Informationen zur Kompatibilität bestimmter Geräte und Sensormodelle erhalten Sie vom Hersteller des jeweiligen Geräts.
Jeder Gerätehersteller ist dafür verantwortlich, anzugeben, mit welchen Sensormodellen das von ihm hergestellte Gerät
kompatibel ist.
Die RD TC-I-Sensoren wurden mit Masimo SET-Oximetrie-Technologie überprüft.
WARNUNG: Masimo-Sensoren und -Kabel dürfen nur zusammen mit Masimo SET® Oximetrie-Geräten oder mit Geräten
eingesetzt werden, die für eine Verwendung mit Masimo-Sensoren lizenziert sind.
WARNHINWEISE
• Legen Sie den RD SET TC-I an keiner anderen Stelle als am Ohrläppchen oder an der Ohrmuschel an. Andernfalls kann dies
aufgrund der Dicke des Gewebes zu ungenauen Messungen führen.
• Alle Sensoren und Kabel sind für die Verwendung bei bestimmten Monitoren entwickelt worden. Überprüfen Sie vor der
Verwendung die Kompatibilität des Monitors, des Kabels und des Sensors, da es andererseits zu einer Leistungsbeeinträchtigung
und/oder zu einer Verletzung des Patienten kommen kann.
• Der Sensor sollte keine sichtbaren Mängel, Verfärbungen oder Schäden aufweisen. Brechen Sie die Anwendung ab, wenn der
Sensor verfärbt oder beschädigt ist. Beschädigte Sensoren oder Sensoren, bei denen der elektrische Schaltkreis zu sehen ist,
dürfen nicht verwendet werden.
• Die Messstelle muss häufig oder in Übereinstimmung mit dem klinischen Protokoll kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass
eine ausreichende Adhäsion, Zirkulation, Hautintegrität und optische Ausrichtung gewährleistet sind.
• Es ist äußerste Vorsicht geboten. Wenn der Sensor zu lange an derselben Stelle verbleibt, zu fest angelegt wird oder aufgrund
eines Ödems zu eng wird, kann dies zu Hautabtragungen, Gewebeischämie und/oder Drucknekrosen führen. Die Messstelle
muss mindestens einmal (1) die Stunde begutachtet und der Sensor gewechselt werden, wenn Anzeichen von Hautreizungen
und/oder mangelnder Durchblutung zu beobachten sind.
• Der Sensor darf nicht mit Klebeband an der Applikationsstelle gesichert werden, da sonst die Durchblutung eingeschränkt und
falsche Werte ermittelt werden. Das Anbringen eines zusätzlichen Klebebands kann zu Schäden an der Haut oder dem Sensor
und/oder zu einer Drucknekrose führen.
• Der Sensor und das Patientenkabel müssen mit Bedacht verlegt werden, um mögliche Kabelverwicklungen oder ein mögliches
Strangulieren des Patienten zu vermeiden.
• Falsch angelegte oder (teilweise) verrutschte Sensoren können falsche Messwerte zur Folge haben.
• Fehlerhafte Applikationen bedingt durch falsche Sensortypen können zu ungenauen oder überhaupt keinen Messwerten führen.
• Ungenaue SpO
-Messwerte können durch abnorme venöse Pulsation oder venöse Stauung verursacht werden.
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• Venöse Kongestion kann zu niedrige Werte für die arterielle Sauerstoffsättigung zur Folge haben. Stellen Sie daher einen
angemessenen venösen Blutfluss von der Applikationsstelle sicher. Der Sensor sollte sich nicht unter Herzhöhe befinden (z. B.
wenn die Hand mit dem Sensor bei einem liegenden Patienten über den Bettrand hängt, Trendelenburg-Lagerung).
• Venöse Pulsationen können falsch niedrige SpO
Trendelenburg-Lagerung).
• Intraaortale Gegenpulsation kann die am Pulsoximeter angezeigte Pulsfrequenz überlagern und erhöhen. Die Pulsfrequenz des
Patienten muss anhand der EKG-Herzfrequenz überprüft werden.
• Wenn während einer Ganzkörperbestrahlung ein Pulsoximeter verwendet wird, darf sich der Sensor nicht im Bestrahlungsfeld
befinden. Falls der Sensor mit bestrahlt wird, kann der Messwert falsch sein oder evtl. während der Bestrahlung überhaupt kein
Messwert erfasst werden.
• Wenn während einer Ganzkörperbestrahlung ein Pulsoximeter verwendet wird, darf sich der Sensor nicht im Bestrahlungsfeld
befinden. Falls der Sensor mit bestrahlt wird, kann der Messwert falsch sein oder evtl. während der Bestrahlung überhaupt kein
Messwert erfasst werden.
GEBRAUCHSANWEISUNG
Enthält keinen Latex aus Naturkautschuk
LATEX
PCX-2108A
02/13
) sowie der Pulsfrequenz (gemessen mittels eines
2
-Messwerte zur Folge haben (z.  B. Trikuspidalinsuffizienz,
2
12
de
Nicht steril
9004D-eIFU-0519

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