COOK Medical Sof-Flex Mode D'emploi page 14

Multy-length ureteral stent set
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In nichtklinischen Tests wurde nachgewiesen, dass von Sof-Flex Ureterstents mit variabler Länge erwartungsgemäß
keine höhere HF-Erwärmung ausgeht als von biologischem Gewebe.
Wie bei nichtklinischen Tests mit einer Impulssequenz mit Gradientenecho und einem MR-System von 3,0 Tesla
festgestellt wurde, erstreckt sich das Bildartefakt um ca. 6,8 mm von den Sof-Flex Ureterstents mit variabler Länge.
ANLEITUNG ZUM GEBRAUCH
Vorbereitung des Führungsdrahts
HINWEIS: Wenn dem Produkt kein Führungsdraht beiliegt, gelten die nachstehenden Anweisungen nicht. Wenn
dem Produkt ein Führungsdraht beiliegt, sind im Sinne einer fachlich richtigen Anwendung die nachstehenden
Anweisungen zu beachten.
1. Den Führungsdraht unter Beachtung aseptischer Kautelen aus seiner Außenverpackung nehmen und in das
sterile Feld legen.
2. Bei Verwendung eines hydrophil beschichteten Führungsdrahts eine Spritze mit sterilem Wasser oder steriler
Kochsalzlösung füllen und am Spülanschluss der Führungsdrahthalterung anbringen. Ausreichend Lösung
injizieren, um die Oberfläche des Führungsdrahts vollständig anzufeuchten. Dadurch wird die hydrophile
Beschichtung aktiviert. HINWEIS: Zur Erhaltung der optimalen Leistungsfähigkeit den hydrophil beschichteten
Führungsdraht erneut hydrieren, wenn er der Umgebungsluft ausgesetzt war, bzw. nach längerem Gebrauch
durch einen neuen hydrophil beschichteten Führungsdraht ersetzen.
3. Den Führungsdraht aus der Halterung nehmen.
4. Bei Verwendung eines Führungsdrahts mit beweglicher Seele die Position des Mandrins durch Vorschieben oder
Zurückziehen des Mandrins im Führungsdraht anpassen, um das erforderliche Maß an Flexibilität zu erreichen.
Endoskopische Platzierung des Sof-Flex Stents mit variabler Länge
1. Die flexible Führungsdrahtspitze über die Obstruktion hinaus in das Nierenbecken schieben. Gewundene
Abschnitte des blockierten Ureters können meist durch kombinierte Anwendung eines Führungsdrahts und
eines Ureterkatheters mit offenem Ende überwunden werden. Den Katheter vor Beginn der Stentpositionierung
wieder entfernen.
2. Den Stent über den Führungsdraht durch das Zystoskop führen. Den Stent mit dem Stent-Positionierer unter
direkter Sichtkontrolle in den Ureter vorschieben. Den Führungsdraht von einem Assistenten an seiner Position
halten lassen, um ein Eindringen des Führungsdrahts in das Nierenparenchym zu verhindern.
3. Sobald der Stent das Nierenbecken erreicht hat (Abbildung A) (was sich unter Durchleuchtung bestätigen lässt),
den Führungsdraht behutsam entfernen und dabei den Positionierkatheter gut festhalten. Die Stentspirale bildet
sich von selbst im Nierenbecken. Den Positionierkatheter vorsichtig herausziehen (Abbildung B).
• Bei mehr als 22 cm langen Uretern kann die Stentposition mit einer Endoskopiezange so angepasst werden,
dass ungefähr gleich große Spiralen in Nierenbecken und Blase liegen.
HINWEIS: Bei Problemen mit der Anwendung dieses Produkts wenden Sie sich an Ihren Cook Incorporated
Außendienstmitarbeiter oder unsere Kundenqualitätssicherungsabteilung unter der in diesem Handbuch
angegebenen Anschrift/Telefonnummer.
Entfernung des Stents
• Der Stent kann durch vorsichtiges Zurückziehen mit einer Endoskopiezange oder dem Rückholfaden entfernt
werden.
• Unter Zystoskopsicht entfernen, indem vorsichtig am Stent gezogen wird. Falls bei der Entfernung ein Widerstand
auftritt, Stentposition und Ursache des Widerstands unter Durchleuchtung ermitteln.
LIEFERFORM
Produkt mit Ethylenoxid gassterilisiert; in Aufreißverpackungen. Nur für den einmaligen Gebrauch. Bei ungeöffneter
und unbeschädigter Verpackung steril. Produkt nicht verwenden, falls Zweifel an der Sterilität bestehen. An einem
dunklen, trockenen, kühlen Ort lagern. Längere Lichteinwirkung vermeiden. Nachdem das Produkt der Verpackung
entnommen wurde, auf Beschädigungen überprüfen.
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