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Spezifische Warnhinweise Hysteroskopie - Hologic Aquilex Fluid Control System Manuel D'instructions Et D'utilisation

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Zweckbestimmung
de
80 / 412

3.1.2 Spezifische Warnhinweise Hysteroskopie

GEFAHR!
Distensionsmedien
Bei Einsatz von monopolaren hysteroskopischen Elektrochirurgiegeräten muss das
Distensionsmedium nicht-stromleitend sein. Nicht-stromleitende Distensionsflüs-
sigkeiten sind z. B. Glyzin, Sorbitol und Mannitol. Spülflüssigkeiten aus isotonischer
Kochsalzlösung dürfen nur verwendet werden, wenn bipolare elektrochirurgische
Resektionen durchgeführt werden.
GEFAHR!
Druck
Um eine angemessene intrauterine Distension zu ermöglichen und um die Kräfte
zu reduzieren, die Flüssigkeit, Raumluft und/oder Gas in den Kreislauf einbringen
könnten, sollte der intrauterine Druck so niedrig wie möglich gehalten werden.
GEFAHR!
Risiko einer Intravasation
Reagiert während der Operation der intrauterine Druck nicht auf eine Erhöhung
der Druckeinstellungen, so kann dies auch an einer Perforation des Uterus liegen.
Es besteht die Gefahr der Intravasation. Untersuchen Sie den Uterus auf mögliche
Verletzungen.
GEFAHR!
Intrauterine Distension
Eine intrauterine Distension kann in der Regel mit Druckwerten zwischen 35 und
75 mmHg erreicht werden. Eines Drucks über 75 mmHg bedarf es bis auf wenige
Ausnahmefälle nur dann, wenn ein exzessiver Blutdruck vorliegt.
GEFAHR!
Volumenüberlastung
Es besteht das Risiko, dass durch den Uterus Distensionsflüssigkeit in den Blutkreis-
lauf oder das Gewebe der Patientin gelangt. Dies kann durch Distensionsdruck,
Flussleistung, Perforation des Cavum uteri und Dauer der Hysteroskopie beein-
flusst werden. Es ist sehr wichtig, den Zu- und Abfluss der Distensionflüssigkeit je-
derzeit zu überwachen.
GEFAHR!
Flüssigkeitsdefizit
Beobachten Sie die in der Patientin verbleibende Flüssigkeitsmenge. Das Defizit ist
die Gesamtmenge der Flüssigkeit, die in der Patientin verbleibt oder nicht zugeord-
net werden kann. Die Messtoleranz des Systems muss berücksichtigt werden (siehe
Kapitel Technische Daten [}  118]). Die Abschätzung der Flüssigkeitsmenge, die in
der Patientin verbleibt, liegt in der Beurteilung und Verantwortung des Arztes.

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