Wilo RexaBloc RE Notice De Montage Et De Mise En Service page 17

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AUFSTELLUNG
• Die Bauwerksteile und Fundamente müssen aus-
reichende Festigkeit haben, um eine sichere und
funktionsgerechte Befestigung zu ermöglichen.
Für die Bereitstellung der Fundamente und deren
Eignung in Form von Abmessungen, Festigkeit
und Belastbarkeit ist der Betreiber bzw. der jewei-
lige Zulieferer verantwortlich!
• Ein Trockenlauf der Hydraulik ist strengstens un-
tersagt. Lufteinschlüsse sind strikt zu vermeiden.
Die entsprechenden Entlüftungseinrichtungen
sind vorzusehen.
• Prüfen Sie die vorhandenen Planungsunterlagen
(Montagepläne, Ausführung des Betriebsraumes,
Zulaufverhältnisse) auf Vollständig- und Richtig-
keit.
• Beachten Sie ebenfalls alle Vorschriften, Regeln
und Gesetze zum Arbeiten mit schweren und un-
ter schwebenden Lasten. Tragen Sie die entspre-
chenden Körperschutzmittel.
• Beachten Sie weiterhin auch die national gültigen
Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften
der Berufsgenossenschaften.
5.3.1. Anschlagpunkte
Zum Heben und Senken der Hydraulik muss diese
an den vorgegebenen Anschlagpunkten befestigt
werden. Hierbei muss zwischen Aggregat und
„Bare Shaft"-Ausführung unterschieden werden.
Fig. 2.: Anschlagpunkte
A
„Bare Shaft"-Ausführung
B
Aggregat
1
Transportlasche
Definition der Symbole
Hier Anschlagen!
Schäkel muss verwendet werden!
Hebemittel: Kette erlaubt
Hebemittel: Draht- oder Nylonseil erlaubt
Hebemittel: Transportgurt erlaubt
Verwendung eines Hakens zum Anschlagen
verboten!
Verwendung von Ketten als Hebemittel verbo-
ten
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-RexaBloc RE
Beim Anschlagen des Hebemittels ist Folgendes
zu beachten:
• An der Transportlasche muss das Hebemittel
mittels Schäkel befestigt werden. Als Hebemittel
können Tragegurte, Draht- und Kunststoffseile
oder Ketten verwendet werden.
• Die Transportlasche muss nach erfolgreicher
Positionierung demontiert werden.
• Beim Anschlagen an den Gehäuseteilen muss
das Hebemittel mittels einer Schlaufe befestigt
werden. Hierfür dürfen keine Ketten verwendet
werden!
5.3.2. Wartungsarbeiten
Nach einer Lagerung von mehr als 6 Monaten sind
vor dem Einbau die folgenden Wartungsarbeiten
durchzuführen:
• Laufrad drehen
• Öl in der Dichtungskammer prüfen
Laufrad drehen
1. Hydraulik auf einer festen Unterlage horizontal
abstellen.
Achten Sie darauf, dass die Hydraulik nicht um-
fallen und/oder wegrutschen kann!
2. Greifen Sie vorsichtig und langsam über den
Saugstutzen in das Hydraulikgehäuse und drehen
Sie das Laufrad.
WARNUNG vor scharfen Kanten!
Am Laufrad sowie der Öffnung am Saug-
stutzen können sich scharfe Kanten bilden.
Es besteht Verletzungsgefahr! Tragen Sie
die notwendigen Körperschutzmittel, z. B.
Schutzhandschuhe.
5.3.3. Öl in der Dichtungskammer prüfen („Fig. 4.:
Verschlussschrauben")
Die Dichtungskammer hat eine separate Öffnung
zum Entleeren und Befüllen der Dichtungs-
kammer.
1. Hydraulik auf einer festen Unterlage horizontal
abstellen.
Achten Sie darauf, dass die Hydraulik nicht um-
fallen und/oder wegrutschen kann!
2. Verschlussschraube (D+) herausdrehen.
3. Geeigneten Behälter unterhalb der Verschluss-
schraube (D-) zum Auffangen des Betriebsmittels
platzieren.
4. Verschlussschraube (D-) herausdrehen und
Betriebsmittel ablassen. Ist das Öl klar, enthält
kein Wasser und die Menge entspricht der Vorga-
be, kann dieses wieder verwendet werden. Ist das
Öl verschmutzt, muss dieses lt. den Anforderun-
gen im Kapitel „Entsorgung" entsorgt werden.
5. Verschlussschraube (D-) reinigen, mit neuem
Dichtungsring bestücken und wieder eindrehen.
6. Füllen Sie das Betriebsmittel über die Öffnung
(D+) ein (Menge: 1600 ml). Beachten Sie die emp-
fohlenen Betriebsmittel!
7. Verschlussschraube (D+) reinigen, mit neuem
Dichtungsring bestücken und wieder eindrehen.
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