ZOLL ICY IC-3893AE/8700-0782-40 Mode D'emploi page 18

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3.
Die Hautpunktionsstelle mit dem Skalpell vergrößern. Dabei muss
die Schneidkante des Skalpells vom Führungsdraht abgewandt sein.
WARNHINWEIS. Den Führungsdraht nicht durchtrennen. Den Situs
erforderlichenfalls mit einem Gefäßdilatator vergrößern. Zur
Verringerung des Risikos einer möglichen Gefäßwandperforation
den Gefäßdilatator nicht als Verweilkatheter an Ort und Stelle
belassen.
4.
Die Spitze des Katheters über den Führungsdraht schieben.
Den Führungsdraht während der Kathetereinführung gut festhalten.
Die Katheterspitze in Hautnähe fassen und den Katheter in die
Vene vorschieben. Den Katheter weiter über den Führungsdraht
vorschieben und dabei die Finger unmittelbar proximal des Ballons
platzieren.
5.
Die Zentimetermarkierungen am Katheter als Bezugspunkte für
die Positionierung verwenden und den Katheter mindestens zur
kleinsten Markierungsnummer vorschieben, um sicherzustellen,
dass sich der proximale Infusionsport im Gefäß befindet.
6.
Den Katheter nach Erreichen der gewünschten Tiefe stabil halten
und den Führungsdraht entfernen. Wird bei dem Versuch, den
Führungsdraht nach der Katheterplatzierung zu entfernen,
Widerstand festgestellt, ist der Führungsdraht möglicherweise
an der Katheterspitze geknickt. Bei Widerstand den Katheter
im Verhältnis zum Führungsdraht um ca. 2–3 cm zurückziehen
und dann versuchen, den Führungsdraht zu entfernen. Ist erneut
Widerstand spürbar, Führungsdraht und Katheter gleichzeitig
entfernen.
Vorsichtshinweis. Keine übermäßige Kraft auf den Führungsdraht
ausüben.
7.
Nach dem Entfernen bestätigen, dass der Führungsdraht
unversehrt ist.
8.
Die Katheterplatzierung überprüfen. Dazu eine Spritze am
distalen Infusions-Luer-Anschluss anbringen und aspirieren,
bis ungehindert venöses Blut fließt. Je nach Bedarf den Infusions-
Luer-Anschluss mit der entsprechenden Luer-Lock-Leitung
verbinden. Der unbenutzte Infusionsport kann gemäß den
standardmäßigen Krankenhausverfahren mit einer Injektionskappe
„verschlossen" werden. Der Schlauch ist mit einer Gleitklemme
versehen, die bei Leitungs- und Injektionskappenwechsel den
Fluss durch den Infusions-Luer-Anschluss unterbindet.
Vorsichtshinweis. Um das Risiko einer Schlauchbeschädigung
durch übermäßigen Druck auf ein Minimum zu reduzieren,
muss die Klemme vor dem Infundieren durch den Luer-Anschluss
geöffnet werden.
Vorsichtshinweis. Die IN- oder OUT-Leitung nicht abklemmen oder
verschließen. Andernfalls kann es zu Leitungsblockierungen und
möglichem Versagen kommen.
9.
Die Einführstelle und den Katheter vorübergehend stabilisieren
und mit Verbandmaterial versehen.
10. Die Position der Katheterspitze unmittelbar nach der Platzierung
mittels Thoraxröntgenaufnahmen überprüfen. Die Röntgenun-
tersuchung muss ergeben, dass sich der Katheter in der Vena cava
inferior befindet und sein distales Ende parallel zur Wand der Vena
cava ausgerichtet ist. Ist die Katheterspitze nicht richtig positioniert,
muss ihre Lage verändert und erneut überprüft werden.
11. Die proximale röntgendichte Markierung weist auf das proximale
Ende des Ballons hin. Sicherstellen, dass sich der Ballon vollständig
im Gefäß befindet. Ist der Katheter nicht richtig positioniert,
muss seine Lage verändert und erneut überprüft werden.
12. Den Katheter am Patienten befestigen. Die seitlichen Flügel der
Nahtlasche als primäre Nahtstelle verwenden, um das Risiko einer
Kathetermigration auf ein Minimum zu reduzieren.
13. Die Nahtlasche und -klammer von ZOLL kann ebenfalls
als zusätzlicher Befestigungspunkt verwendet werden.
Sicherstellen, dass der Katheterkörper stabil und fixiert ist.
Vorsichtshinweis. Nur die im Kit bereitgestellte Nahtlasche und
-klammer von ZOLL verwenden. Werden andere Laschen
oder Klammern verwendet, kann dies Katheterschäden zur
Folge haben.
Vorsichtshinweis. Um das Risiko einer Punktion oder
Beschädigung des Katheters oder einer Behinderung des
Katheterdurchflusses auf ein Minimum zu reduzieren, die Naht
nicht direkt an der Außenwand des Katheters anlegen.
14. Die Punktionsstelle gemäß Krankenhausvorschrift verbinden.
Den Verband der Einführstelle regelmäßig und mit großer Sorgfalt
unter Einhaltung aseptischer Kautelen erneuern.
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15. Die Länge des Verweilkatheters in der Patientenakte notieren.
Dazu die Zentimetermarkierungen am Katheterschaft als
Anhaltspunkte verwenden. Durch häufige Sichtprüfung ist
sicherzustellen, dass sich der Katheter nicht bewegt hat.
16. Ein vorgefülltes Start-Up Kit an den Katheter anschließen:
Den männlichen Luer-Anschluss des Start-Up Kits mit dem
weiblichen (mit „IN" gekennzeichneten) Luer-Anschluss des
Katheters verbinden. Den weiblichen Luer-Anschluss des
Start-Up Kits mit dem männlichen (mit „OUT" gekennzeichneten)
Luer-Anschluss des Katheters verbinden. An den IN- und OUT-
Verlängerungsschläuchen sind zur Kennzeichnung weiße „ZOLL"
-Etiketten lose angebracht.
Hinweis. Die IN- und OUT-Luer-Anschlüsse des Start-Up Kits
sind ausschließlich für den Anschluss an die mit IN und OUT
gekennzeichneten Luer-Anschlüsse des Katheters vorgesehen.
Sie dürfen nicht an die standardmäßigen Luer-Lock-Spritzen
angeschlossen werden. Sie besitzen spezielle ZOLL-
Verbindungselemente und sind zur leichteren Erkennbarkeit
orangefarben.
17. Es ist dafür zu sorgen, dass sich an den Enden der Luer-
Anschlüsse eine ausreichende Menge steriler Kochsalzlösung
befindet, um eine luftfreie Verbindung zu gewährleisten. Siehe
die Bedienungsanleitung.
WARNHINWEIS. Wird das Start-Up Kit nicht ordnungsgemäß an
den Katheter angeschlossen, könnte dies ein Katheterversagen zur
Folge haben. Die Luer-Anschlüsse des Start-Up Kits (orange) nicht
mit den blauen, weißen oder braunen Luer-Anschlüssen verbinden.
Vorsichtshinweis. Das Start-Up Kit nicht am distalen Port
anschließen.
Vorsichtshinweis. In die Leitung keine Sperrhähne integrieren,
die versehentlich geschlossen werden könnten. Andernfalls kann es
zu Leitungsblockierungen und möglichem Versagen kommen.
18. Kochsalzlösung durch das Start-Up Kit und den Katheter pumpen,
um sicherzustellen, dass alle Verbindungen fest sitzen und keine
Leckagen vorliegen. Das System gemäß Beschreibung in der
Bedienungsanleitung entlüften, damit die restliche Luft
entweichen kann.
Katheter von der Konsole trennen
1.
Die Zirkulation der Kochsalzlösung durch den Katheter stoppen.
2.
Das Start-Up Kit vom Katheter trennen.
3.
Um die Verbindungen steril zu halten, die Luer-Konnektoren von
sowohl Katheter als auch Start-Up Kit unverzüglich mit sterilen
Luer-Kappen versehen oder die IN- und OUT-Luer-Anschlüsse
miteinander verbinden.
Katheter wieder an der Konsole anschließen
1.
Die Luer-Kappen von den Luer-Konnektoren des Katheters und des
Start-Up Kits abnehmen. Die Luer-Kappen entsorgen oder die IN-
und OUT-Luer-Anschlüsse voneinander trennen.
2.
Das Start-Up Kit an den Katheter anschließen. Den männlichen
Luer-Anschluss des Start-Up Kits mit dem weiblichen IN-Luer-
Anschluss des Katheters verbinden. Den weiblichen Luer-Anschluss
des Start-Up Kits mit dem männlichen OUT-Luer-Anschluss des
Katheters verbinden. Das Start-Up Kit und die IN- und OUT-Luer-
Anschlüsse des Katheters sind orangefarben. Es ist dafür zu sorgen,
dass sich an den Enden der Luer-Anschlüsse eine ausreichende
Menge steriler Kochsalzlösung befindet, um eine luftfreie
Verbindung zu gewährleisten.
WARNHINWEIS. Wird das Start-Up Kit nicht ordnungsgemäß an
den Katheter angeschlossen, könnte dies ein Katheterversagen zur
Folge haben.
WARNHINWEIS. Die mit IN und OUT gekennzeichneten Luer-
Anschlüsse nicht als Standard-Infusionsports des zentralen
Venenkatheters verwenden. Sie dienen ausschließlich zum
Anschließen an der Coolgard-/Thermogard-Konsole. Die IN-
und OUT-Luer-Anschlüsse des Start-Up Kits sind ausschließlich für
den Anschluss an die mit IN und OUT gekennzeichneten Luer-
Anschlüsse des Katheters vorgesehen. Sie besitzen spezielle
ZOLL-Verbindungselemente und sind zur leichteren Erkennbarkeit
orangefarben.
Vorsichtshinweis. In die Leitung keine zusätzlichen Sperrhähne
integrieren, die versehentlich geschlossen werden könnten.
Andernfalls kann es zu Leitungsblockierungen und möglichem
Versagen kommen.

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