Aufbau Des Gerätes - SORIN GROUP D 903 AVANT VAVD Mode D'emploi

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sorgfältige
Überwachung
aufrechtzuerhalten.
- Das Gerät darf keine weiteren Behandlungen erfahren.
- Das Gerät darf nicht resterilisiert werden.
- Das Gerät ist nach dem Gebrauch entsprechend der im Verwendungsland
gültigen Vorschriften zu entsorgen.
- Das Gerät darf nur verwendet werden, wenn es STERIL ist.
- Ein spezielles Über- bzw. Unterdruckventil (Abb. 2, Pos. 20), das auf dem mit dem
Produkt mitgelieferten Konnektor für die Vakuumlinie angebracht ist (Abb. 2, Pos.
19), öffnet sich bei positivem Druck über 0,7 kPa (0,007 bar) und bei negativem
Druck unter -10 kPa (-0,1 bar). Das Ventil darf unter keinen Umständen
geschlossen werden.
- Für weitere Informationen/bei Reklamationen wenden Sie sich bitte an SORIN
GROUP ITALIA oder an den autorisierten Gebietsvertreter.
E. AUFBAU DES GERÄTES
1) POSITIONIERUNG DER HALTERUNG
Die Halterung D630 des D903 AVANT VAVD am Stativstab der Pumpe anbringen
und mittels der dafür vorgesehenen Klemme befestigen, die sich am oberem Ende
des Tragarms (Abb.1, Pos. 1) befindet.
2) BEFESTIGUNG DES OXYGENATORS AN DER HALTERUNG
- Die Sterilität ist nur dann gewährleistet, wenn die sterile Verpackung nicht
naß, geöffnet, aufgebrochen oder beschädigt ist.
- Das Gerät darf nicht verwendet werden, wenn die Sterilität nicht
gewährleistet ist.
- Das Verfallsdatum auf dem entsprechenden Etikett prüfen. Das Gerät darf
nicht nach dem Verfallsdatum verwendet werden.
- Das Gerät ist sofort nach Öffnung der sterilen Verpackung zu verwenden.
- Die Handhabung des Gerätes hat unter aseptischen Bedingungen zu
erfolgen.
Den gelben Einsatz aus dem Überdruckventil entfernen.
Das Gerät aus der sterilen Verpackung nehmen.
- Vor dem Gebrauch ist eine sorgfältige Sichtkontrolle des Gerätes
vorzunehmen, um Geräteschäden infolge nicht vorschriftsgemäßer
Transport-/Lagerbedingungen auszuschließen.
- Es dürfen keine Lösungsmittel wie Alkohol, Äther, Azeton usw. verwendet
werden, da sie das Produkt beschädigen können.
- Darauf achten, daß keine flüssigen Inhalationsanästhetika wie Halothan
und Enfluran mit dem Polycarbonatgehäuse des Gerätes in Berührung
kommen, da diese zu Schäden am Gerät führen, die seine Unversehrtheit
und Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen.
Den D903 AVANT VAVD an der Halterung anbringen.
Den oberen Teil der Halterung in den entsprechenden ausgesparten Sitz im
venösen Reservoir einsetzen.
Überprüfen, ob die Aufschrift "OPEN" auf dem Hebel für die Mechanik zur
Wasseranschlussverriegleung gut sichtbar ist. Prüfen Sie ob beide Anschlüsse in
den Halter eingesetzt werden können.
Nur unter dieser Voraussetzung ist es möglich, den Oxygenator an der Halterung
zu befestigen.
Die Hansen-Anschlüsse einsetzen und den D903 AVANT VAVD in Richtung der
Halterung drücken und gleichzeitig den Hebel in die Position "CLOSED" drehen.
Der D903 AVANT VAVD ist nur dann ordnungsgemäß befestigt, wenn auf dem
Sperrhebel die Aufschrift "CLOSED" erscheint.
3) VORBEREITUNG DES HYPO-/HYPERTHERMIEGERÄTES
Die Wasserschläuche an die Halterung über die weiblichen Hansen-Konnektoren,
SORIN GROUP ITALIA Art.-Nr. 09028, anschließen.
- Konnektoren in Abweichung von den angegebenen Typen könnten
innerhalb des Kreissystems Widerstände bewirken, die den Wirkungsgrad
des Wärmeaustauschers herabsetzen.
- Die Öffnung am unteren Deckel des Wärmeaustauschers in der Nähe des
venösen Temperaturfühlers darf nicht verschlossen werden, da sie die
Auslaßöffnung des Sicherheitskanals ist, der den Flüssigkeitsaustausch
zwischen den beiden Kammern verhindert.
- Für die Wassereintrittstemperatur am Wärmeaustauscher sind maximal
42 °C (108 °F) zulässig.
- Für den Wasserdruck im Wärmeaustauscher sind maximal 300 kPa (3 bar /
44 psi) zulässig.
4) KONTROLLE DES WÄRMEAUSTAUSCHERS
Zur Kontrolle soll das Wasser im Wärmeaustauscher über einige Minuten
zirkulieren. Der Wärmeaustauscher ist unversehrt, wenn an der Wasserseite und
aus der Auslaßöffnung des Sicherheitskanals kein Leckwasser austritt.
der
Antikoagulanzien
vorzunehmen
und
5) ANSCHLUSS DES KREISSYSTEMS
Alle Anschlüsse hinter der Pumpe sind mit Kabelbindern zu sichern.
VENÖSE LINIE: An den Konnektor des venösen Reservoirs mit der Bezeichnung
"VENOUS RETURN" (Abb. 2, Pos. 13) kann eine venöse 1/2"-Linie angeschlossen
werden. Der Konnektor des venösen Rücklaufs kann um 180° gedreht werden, um
die geeignetste Position für die venöse Leitung zu finden. Das Drehen ist nur nach
der Entfernung des Polykarbonateinsatzes möglich, der den Konnektor sichert.
Den Einsatz nur entfernen, nachdem die venöse Leitung am Konnektor des
venösen Rücklaufs angeschlossen worden ist.
SAUGLINIEN: Nachdem die Schutzkappen von den Einlässen mit Filter an der
Oberseite des Kardiotomie-Reservoirs entfernt wurden (4 1/4"-Einlässe, 6,35 mm,
2 3/8"-Einlässe), sind die Saugschläuche anzuschließen. Anschließend sind die
Türmchen (Abb. 2, Pos. 6) zu verdrehen, so daß die gefilterten Einlässe zu den
Saugpumpen gerichtet sind.
ARTERIELLE LINIE: Vom als "ARTERIAL OUTLET" (Abb. 2, Pos. 5)
gekennzeichneten arteriellen Auslass des Oxygenators die rote Schutzkappe
entfernen und eine 3/8" Linie anschließen.
PUMPENLINIE: Das Pumpensegment ist zwischen dem Auslasskonnektor des
venösen Reservoirs (Abb. 2, Pos. 7) und dem venösen Einlasskonnektor des
Oxygenators (Abb. 2, Pos. 4) unter Berücksichtigung des Pumpendrehsinns
anzuschließen. Die gelbe Schutzkappe vom Entlüftungskonnektor (Abb. 2, Pos.
22) des Kardiotomie-Reservoirs entfernen.
Sofern die Verwendung von oxygeniertem Blut für die Blutkardioplegie
erforderlich ist, die rote Kappe entfernen und die 1/4"-Blutlinie des
Kardioplegiesystems an den Koronaraustritt des D903 AVANT VAVD über
den Reduktionsadapter D 523C (mit dem Gerät mitgeliefert) anschließen.
Der Koronaraustritt ist mit einem Sicherheitsventil ausgestattet, das den Anschluß
des Reduktionsadapters D 523C ohne Leckoder Tropfverluste auch während der
extrakorporalen Zirkulation ermöglicht.
Falls der Koronarausgang während des Bypass verwendet wird, so muss die
anzuschließende Leitung offen sein und sie darf nicht unter Druck stehen, so
daß das Blut in sie fließen kann.
6) BLUTENTNAHMEHAHN
Die arterielle/venöse Entnahmehahnbank wird in einer separaten Sterilverpackung
mit ca. 1m langen Schläuchen geliefert.
ARTERIELLE ENTNAHME: Entfernen Sie die Schutzkappe vom Luer-Anschluss
neben dem arteriellen Auslass (Abb. 2, Pos. 8). Schließen Sie die arterielle Linie
der Hahnbank an.
Male Luer-Anschlüsse die nicht von SORIN GROUP ITALIA geliefert wurden
könnten die Funktion der integrierten EinWeg-Ventile behindern. Bei
Verwendung prüfen, daß der Luer-Konus das Ventil am Anschluß nicht
berührt.
VENÖSE ENTNAHME: Entfernen Sie die Schutzkappe vom Luer-Anschluss
neben dem venösen Einlass (Abb. 2, Pos. 14). Schließen Sie die venöse Linie der
Hahnbank an.
7) ANSCHLUSS DER TEMPERATURFÜHLER
Der Anschluß für den arteriellen Temperaturfühler (rot - Abb. 2, Pos. 9) befindet
sich beim arteriellen Auslass, der venöse Temperaturfühler (blau ñ Abb. 2, Pos. 10)
liegt hingegen dem venösen Einlass gegenüber. Die Temperaturfühler von SORIN
GROUP ITALIA haben die Art.-Nr. 09026.
8) ÜBERPRÜFUNG DES VERSCHLUSSES DER
REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE
Überprüfen, ob der Hahn in der Rezirkulations/Spülleitung zwischen dem oberen
Teil des Oxygeneratormoduls und dem venösen Reservoir sich in der Position
"OFF" befindet (auf die Zeichnung auf dem Etikett Bezug nehmen).
9) ANSCHLUSS DER GASLINIE
Vom Gaseintrittskonnektor mit der Bezeichnung "GAS INLET" (Abb. 2, Pos. 11) die
grüne Schutzkappe abnehmen und die 1/4"-Gaslinie anschließen. Das Gas soll
von einem speziell dafür vorgesehenen Luft/Sauerstoff-Blender zugeleitet werden,
z.B. Sechrist, Art.-Nr. 09046, oder ein System mit gleichen technischen
Eigenschaften. Am Mittelansatz des Konnektors "GAS ESCAPE" (Abb. 2, Pos. 12)
kann ein Kapnograph angeschlossen werden.
- Das System "GAS ESCAPE" soll verhindern, daß der Gasaustritt
verschlossen wird. Der Verschluß würde den sofortigen Luftübertritt in das
blutseitige System bewirken.
- SORIN GROUP ITALIA empfiehlt, an der arteriellen Linie eine Blasenfalle
oder einen Filter einzusetzen, damit das Risiko der Zuleitung von
DE - DEUTSCH
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