Füllvorgang Und Rezirkulation; Beginn Des Bypasses; Während Des Bypasses - SORIN GROUP D 903 AVANT VAVD Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 13
Gasblasen zum Patienten herabgesetzt wird.
10) ANSCHLUSS DER VAKUUMLINIE
Zum Anschluss des Vakuumreglers an das Gerät wie folgt vorgehen:
1)
den mit dem Produkt mitgelieferten Adapter (Abb. 2, Pos. 19) an die
Positionssperre "Vacuum Line Port" auf dem Kardiotom anschließen (Abb. 2,
Pos. 18)
2)
die gelbe Schutzkappe von dem Adapter abnehmen
3)
die 1/4"-Linie mit Kondenskammer, die mit dem Produkt mitgeliefert wird, an
den Adapter anschließen 4) das andere Ende der Linie an das System zur
Vakuumregulierung anschließen.
11) DAMPFFÖRMIGE ANÄSTHETIKA
Der Oxygenator ist für den Gebrauch mit den volatilen
Anästhetika
Isofluran
und
Narkosegasverdampers geeignet.
Wenn diese dampfförmigen Anästhetika verwendet werden, müssen einige
Methoden zum Spülen des Gases aus dem Oxygenator beachtet werden.
Das Protokoll, die Konzentration und die Überwachung des dem Patienten
zugeführten Anästhesiegases unterliegen der alleinigen Verantwortung des
behandelnden Arztes.
Die einzigen für diesen Gebrauch geeigneten volatilen Anästhetika sind
Isofluran und Sevofluran.
Die zum Spülen des dampfförmigen Anästhesiegases verwendeten
Methoden dürfen in keinem Fall das Druckniveau in den Oxygenatorfasern
erhöhen oder senken.
F. FÜLLVORGANG UND REZIRKULATION
- Während dieses Verfahrens darf kein Vakuum angewendet werden.
- Das System darf nicht mit alkoholhaltigen Lösungen gefüllt werden, da
andernfalls die Funktionstüchtigkeit des Oxygenatormoduls beeinträchtigt
werden würde.
1) DER GASFLUSS SOLL ABGESTELLT SEIN
2) DIE REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE DES OXYGENATORS
SOLL ABGEKLEMMT SEIN
Überprüfen, ob der Hahn der Rezirkulations/Spüllinie geschlossen ist.
3) DIE VENÖSE UND ARTERIELLE LINIE ABKLEMMEN
Die venöse Linie abklemmen.
Die arterielle Linie einige Zentimeter hinter dem arteriellen Auslass des
Oxygenators abklemmen.
4) KONTROLLE DES WÄRMETAUSCHERS
Nochmals die Unversehrtheit des Wärmeaustauschers prüfen und kontrollieren, ob
kein Leckwasser vorhanden ist.
5) FÜLLUNG DES VENÖSEN RESERVOIRS
Alle Sauglinien, die an das Kardiotomie-Reservoir angeschlossen sind, mit
Kabelbindern sichern. Das Kardiotomie-Reservoir über den ÑQuick Prime Port"
(Abb. 2, Pos. 16) mit einer Flüssigkeitsmenge füllen, die den vorgesehenen
Hämatokritwert gewährleistet, hierbei sind die folgenden Faktoren zu beachten:
-
Das bleibende Füllvolumen des Oxygenators beträgt 270 ml;
-
Der 3/8"-Schlauch enthält 72 ml/m;
-
Der 1/2"-Schlauch enthält 127 ml/m.
Den Schlauch des Ausgangs des venösen Reservoirs verschließen.
Zum Füllen des venösen Reservoirs oder wenn das Fassungsvermögen des
Kardiotomie-Reservoirs (1200 ml) nicht ausreichend ist, den Anschluß zum
Reservoir öffnen, indem das Anschlussventil (Abb. 2, Pos. 3) oben am
Kardiotomie-Reservoir angehoben und während der Rezirkulation offen gehalten
wird.
6) AUFFÜLLEN DES KREISSYSyTEMS
- Für den blutseitigen Druck im Oxygenatormodul sind maximal 100 KPa (1
bar / 14 psi) zulässig.
Das Pumpensegment vom Kopf der arteriellen Pumpe entfernen. Langsam die
Klemme öffnen und den Schlauch füllen, wobei er auf der Höhe des venösen
Reservoirs zu halten ist. Der noch zu füllende Schlauchabschnitt soll abwärts
verlaufen, damit die noch enthaltene Luft in den Oxygenator strömt. Die
vollständige Füllung des Oxygenatormoduls erfolgt durch "Schwerkraft". Wenn der
D903 AVANT VAVD gefüllt ist, ist das Pumpensegment in die arterielle Pumpe
einzusetzen.
7) ÖFFNUNG DER VENÖSEN UND ARTERIELLEN LINIE
Die Klemmen von der venösen und von der arteriellen Linie entfernen und die
Flußrate auf 2000 ml/min erhöhen.
20
Sevofluran
mittels
eines
geeigneten
8) ÖFFNUNG DER REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE
Nach Abschluß der bis Punkt 7 beschriebenen Arbeitsschritte ist die Leistung der
arteriellen Pumpe bis auf eine maximale Flußrate von 8 l/min zu erhöhen. Den
Hahn der Rezirkulations/Spüllinie einige Sekunden öffnen, damit sich die
Rezirkulations/Spüllinie des Oxygenators füllen kann.
9) ENTLÜFTUNG DES SYSTEMS
Während dieser Phase ist das gesamte Kreissystem abzuklopfen, damit sich die
winzigen Bläschen von den Schlauchwänden lösen. Im System soll einige Minuten
eine Zirkulation mit einer hohen Flußrate aufrechterhalten werden, damit es
vollständig entlüftet wird.
10) SCHLIESSUNG DER REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE
Nach 3-5 Minuten Rezirkulation mit einer hohen Flußrate ist die gesamte Restluft
entwichen und der Hahn der Rezirkulations/Spüllinie kann geschlossen werden.
11) ABKLEMMEN DER VENÖSEN UND DER ARTERIELLEN LINIE
- Während der Füllphase darf nicht der pulsierende Fluß verwendet werden.
- Vor Beginn des Bypasses die ordnungsgemäße Dosierung der
Antikoagulanzien im System prüfen.
- SORIN GROUP ITALIA empfiehlt, den Geschwindigkeitsregler der Pumpe
zur langsamen Verringerung oder Unterbrechung des arteriellen Flusses
zu verwenden.
- Nicht
den
Pumpengeschwindigkeit nicht Null ist.
- Nach dem Anschluß des Reduktionsadapters D 523C und eines
Kreissystems an den Koronaraustritt ist zu prüfen, daß auch dieses
System gefüllt ist.
- Die Linie einige Zentimeter hinter dem Austritt abklemmen.
- Am Koronaraustritt darf kein Unterdruck anliegen. Blutseitige Unterdrücke
können die Bildung von winzigen Gasblasen zur Folge haben.
G. BEGINN DES BYPASSES
1) SCHLIESSEN DES VERBINDUNGSSCHLÜSSELS
Den Verbindungsschlüssel Kardiotom/venöses Reservoir schließen (Abb. 2, Pos.
3). Nun kann das Vakuum an das venöse Reservoir angewendet werden.
- Der Unterdruck von -80 mmHg (10,4 KPa / 0,10 bar) an der Reserve sollte
nicht unterschritten werden.
- Kontrollieren
Vakuumreguliervorrichtung und das erzielte Vakuum.
2) ÖFFNUNG DER VENÖSEN UND ARTERIELLEN LINIE
Die Klemme zuerst von der arteriellen und anschließend von der venösen Linie
entfernen. Den Bypass mit einer Blutflußrate beginnen, die dem Körpergewicht des
Patienten entspricht. Ständig den Blutstand im venösen Reservoir kontrollieren.
3) FUNKTIONSPRÜFUNG DES WÄRMEAUSTAUSCHERS
Die venöse und arterielle Bluttemperatur kontrollieren.
4) WAHL DER ENTSPRECHENDEN GASFLUSSRATE
Das in der Normothermie empfohlene Gas/Blut-Verhältnis beläuft sich auf 1:1 mit
einem Fi0
von 80÷100%.
2
- Der Gasfluß ist stets erst nach dem Blutfluß zu öffnen. Das Gas/Blut-
Verhältnis darf niemals größer als 2:1 sein.
- Der blutseitige Druck muß immer höher als der gasseitige Druck sein, da
sich andernfalls Gasblasen auf der Blutseite bilden können.
5) BLUTGASANALYSE
Einige Minuten nach Bypassbeginn ist eine Blutgasanalyse vorzunehmen.
In Abhängigkeit von den Analysewerten ist wie folgt vorzugehen:
pO
hoch
2
pO
niedrig
2
pCO
hoch
2
pCO
niedrig
2
H. WÄHREND DES BYPASSES
1) KONTROLLE DES VENÖSEN RÜCKLAUFS
Das an dem venösen Reservoir angewendete Vakuum ist so einzustellen, dass der
venöse Rücklauf angemessen ist.
- Die ACT (Activated Coagulation Time -aktivierte Gerinnungszeit) soll stets
gleich oder größer als 480 Sekunden sein, um eine ordnungsgemäße
Antikoagulation im extrakorporalen Kreislauf zu gewährleisten.
DE - DEUTSCH
Ein/Aus-Schalter
verwenden,
Sie
regelmäßig
die
Funktionstuchtigkeit
Fi0
senken
2
Fi0
erhöhen
2
Gasfluß erhöhen
Gasfluß verringern
solange
die
der

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