Beispiele für einen Upstream-Key
Beispiel 1
In diesem Beispiel ist der Upstream-Keyer derzeit nicht auf Sendung. Für den nächsten Übergang ist „Ein"
ausgewählt. Somit ändert sich der Status des Keys mit dem nächsten Übergang. Er wird aktiviert, sodass er
in der Programmausgabe zu sehen ist. In ATEM Software Control leuchtet die entsprechende
„KEY 1"-Schaltfläche für den nächsten Übergang.
Beispiel 2
In diesem Beispiel ist der Key derzeit auf Sendung. Das ist in der „Key"-Einstellung durch die aktivierte
Option „On Air" ersichtlich. Die Option „Nächster Übergang" ist ebenfalls ausgewählt. Dies bedeutet,
dass sich der Status des Keys mit dem nächsten Übergang ändert und ihn ausschaltet, sodass er in der
Programmausgabe nicht mehr sichtbar ist.
Beispiel 3
In diesem Beispiel ist der Key auf Sendung. Das wird durch die erleuchtete „ON AIR"-Schaltfläche auf dem
Software-Bedienpanel angezeigt. Die Schaltflächen BKGD und KEY 1 für den nächsten Übergang sind
ebenfalls ausgewählt. Demnach sind der Hintergrund und der Upstream-Key an den nächsten Übergang
geknüpft. Der nächste Übergang überblendet den Hintergrund und ändert den Status des Keys. Dieser wird
ausgeschaltet, damit er nicht mehr in der Programmausgabe zu sehen ist.
Es gibt mehrere Methoden, um einen Key auf den Programmausgang zu legen. Ein Key lässt sich ein- oder
ausschalten, auf- oder abblenden oder zusammen mit einem Hintergrundübergang auf- oder abblenden.
Upstream-Keys werden mithilfe der Übergangssteuerung „Nächster Übergang" auf den Programmausgang
übergeleitet. Die Überleitung von Downstream-Keyern erfolgt mithilfe eigener Übergangsschaltflächen
oder mithilfe der „DSK TIE"-Schaltflächen, die den Übergang an den Hauptübergang knüpfen.
Keying auf dem ATEM Mini
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