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EINSTELLVORRICHTUNGEN
FÜR DEN HINTEREN STOSSDÄMPFER
Der hintere Stoßdämpfer ist mit außen liegenden
Einstellschrauben ausgestattet, die eine
Anpassung der Motorradposition, den jeweiligen
Lasten entsprechend, ermöglicht. Die
Einstellschraube (A, Abb. 15.1), die sich auf der
linken Seite an der unteren Befestigung des
Stoßdämpfers an der Rückradschwinge befindet,
reguliert die hydraulische Dämpfung in der
Zugstufe (Rückzug).
Die Einstellschraube (B, Abb. 15.1), die fest an der
Ausdehnlunge des Stoßdämpfers liegt, die rechts
am Rahmen befestigt wurde, reguliert die
hydraulische Dämpfung in der Druckstufenphase.
Durch ein Drehen der Einstellschrauben (A und B)
im Uhrzeigersinn wird die Dämpfung H erhöht,
geht man entgegengesetzt vor, wird sie
gemindert S.
STANDARDEINSTELLUNG:
Aus der vollkommen geschlossenen Stellung
(Uhrzeigersinn) die Einstellschrauben (A - B)
aufdrehen: um 1 Umdrehung.
Über die Nutmuttern (Abb. 15.2), die sich am
vorderen Teil des Stoßdämpfers befinden, kann
die Vorspannung der äußeren Feder reguliert
werden. Um an diese Vorrichtungen gelangen zu
können, müssen der Sattel abgenommen und der
Tank angehoben werden (siehe Seite 53 und 163).
Um die Federvorspannung ändern zu können,
müssen Sie unter Anwendung eines
Hakenschlüssels, die obere Nutmutter (1) lockern.
Durch ein Drehen im oder gegen den
Uhrzeigersinn der unteren Nutmutter (2) können
Sie nun die Vorspannung anheben bzw. mindern.
STANDARDLÄNGE der Feder:
176 mm.
B
A
fig. 15.1
1
fig. 15.2
2
61
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