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EINSTELLUNG DER KETTENSPANNUNG
Drehen Sie das hintere Rad langsam vorwärts, in
dieser Weise ist es Ihnen möglich, diejenige
Position zu erhalten, in der die Kette am meisten
Spannung aufweist. Bei einem auf seinem
Seitenständer abgestellten Motorrad, die Kette an
der Mitte der Schwinge (siehe Aufkleber) mit
einem Finger nach oben drücken. Unter dieser
Bedingung muß der untere Rahmen der Kette auf
einen Mindestabstand zur Schwinge von 25 mm
(Abb. 39.1) kommen.
Zum Einstellen der Spannung geht man
folgendermaßen vor (Abb. 39.2):
Die Muttern (1) auf beiden Seiten der Radachse
lockern.
Die Gegenmutter (2) lockern und die Schraube
(3), gegen den Uhrzeigersinn an beiden Seiten
gleich weit der Schwinge lockern und so die
Spannung erhöhen. Für deren Minderung muß sie
dagegen eingeschraubt werden. Im letzteren Fall
ist es jedoch erforderlich das Rad nach vorne zu
schieben.
Wichtig
Eine nicht richtig gespannte Kette führt zu
einem schnellen Verschleiß der
Übertragungsorgane.
Überprüfen Sie auf beiden Seiten der Schwinge
auf die Übereinstimmung der
Ausrichtbezugskerben mit der Läuferanzeige (4) ;
auf diese Weise kann garantiert werden, daß das
Rad perfekt gefluchtet liegt.
Nun müssen Sie die Muttern (1) der Radachse auf
das vorgeschriebene Anzugsmoment bringen.
Die Gegenmuttern (2) an den
Kettenspannungschrauben (3) auf das
vorgeschriebe Anzugsmoment bringen.
25 mm
2
3
1
4
fig. 39.1
fig. 39.2
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