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GRAUPNER Heim Eurocopter Bo 105 CBS Mode D'emploi page 7

Kit de fuselage maquette pour mécanique uni-2000 ou uni-expert

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Bo 105
CBS
1. Montage
1.1 Vorarbeiten und Hinweise
Die in Klammern () gesetzten Ziffern bezeichnen die Positionen gemäß Stückliste am Schluß.
Die Rümpfe werden in Handarbeit gefertigt und weisen innen unter Umständen Differenzen auf
(Mittelnaht). Vor dem endgültigen Einbau von Teilen sind diese zuerst einzupassen und ohne
Klebstoff provisorisch auszurichten. Dies ist unbedingt mit Sorgfalt und Geduld durchzuführen.
Verschraubungen, außer solche in Kunststoffen und solche mit STOP-Muttern, müssen mit
Schraubensicherungslack gesichert werden, dies wird in der nachfolgenden Anleitung nicht
nochmals erwähnt.
Das zum Einbau kommende Zubehör ist entsprechend den dort beiliegenden Anleitungen zu
behandeln.
1.1.1 Mechanik
Die zum Einbau vorgesehene Mechanik wird als fertig aufgebaut vorausgesetzt. Zum Einpas-
sen der Mechanik in den Rumpf wird zweckmäßigerweise der Schalldämpfer samt Krümmer
sowie der Rotorkopf vorübergehend entfernt. Zur späteren Montage des Schalldämpfers an der
Mechanik wird die Verwendung der separat lieferbaren Schalldämpferkonsole (4450.149) emp-
fohlen.
Da die Mechanik von oben verschraubt wird, müssen die Kufenbefestigungsschellen 1291.21A
(mit Insert) entweder mit 3mmØ aufgebohrt oder gegen die Kufenbefestigungsschellen 1291.21
(ohne Insert) ausgetauscht werden; diese müssen so montiert werden, daß die Ansenkung
oben liegt.
Für die Montage wird ein 2,5mm-Inbusschlüssel von ca. 30cm Länge benötigt; er muss ggf. aus
einem gewöhnlichen Inbusschlüssel und Messingrohr selbst angefertigt werden.
Wichtig:
Die Mechanik wird, dem Vorbild entsprechend, in Flugrichtung gesehen
nach links geneigt eingebaut, damit der Rumpf im Schwebeflug nicht seit-
lich „hängt". Damit die Hauptrotorwelle dennoch oben mittig aus dem
Rumpf austritt, wird die Mechanik unten nach rechts versetzt in den
Rumpf eingebaut: Die Spanten sind dem entsprechend asymmetrisch
ausgeführt und dürfen daher keinesfalls verdreht eingebaut werden. Um
Fehler zu vermeiden wird empfohlen, auf den Spanten jeweils „rechts"
und „links" mit Bleistift zu markieren.
1.1.2 Rumpf
Verklebungen: Die GFK-Teile müssen innen an den jeweiligen Klebestellen gut mit grobem
Schleifpapier aufgerauht werden. Nur dann ergibt sich eine belastbare Verbindung. Fast alle
Öffnungen für Fenster, Kühlluft usw. sind bereits ausgefräst. Die verschiedenen Bohrungen für
weitere Verschraubungen werden im Laufe des Zusammenbaus beschrieben. Müssen Teile in
den Rumpf eingeklebt werden, so wird der Klebstoff am besten mit einer längeren Leiste o. ä.
eingebracht. Holzteile sind in jedem Fall zu imprägnieren, z. B. mit Sekundenkleber.
Obere Rumpfabdeckung und Heckkappe müssen sauber an den Rumpf angepaßt werden. Die
gefrästen Ausschnitte im Rumpf müssen mit feinem Schleifpapier entgratet und ggf. nachgear-
beitet werden: Bei den Fenstern soll ein umlaufend gleichmäßig breiter Auflagerand für die Ver-
glasung vorhanden sein.
1.2 Vorbereiten des Kufenlandegestells
Kufenrohre genau von oben senkrecht mit Bohrer 3mmØ durchbohren. Die Bohrungen haben
einen Abstand von exakt 282mm zu einander, wobei die hinteren Bohrungen 25mm vom hinte-
ren Kufenende gemessen angebracht werden. Nur an den Unterseiten der Kufenrohre werden
die Bohrungen dann auf einen Durchmesser von 6 mm erweitert.
Kufenlandegestell aus Kufenrohren und Kufenbrücken auf einer ebenen Unterlage provisorisch
mit dünnflüssigem Cyanokleber zusammenfügen, wobei die Kufenrohre parallel zu einander ex-
akt senkrecht ausgerichtet sein müssen und die Ansätze der Kufenbrücken genau mittig über
den Bohrungen sitzen.
Achtung: Vordere und hintere Kufenbrücke sind unterschiedlich hoch, die höhere Brücke gehört
nach vorn.
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