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bauen und die Länge der kurzen Welle korrigieren, dann dort eine Fläche auf die Welle schlei-
fen, wo eine Stiftschraube des Heckrotors greift.
Umlenkgetriebe wieder öffnen, Kegelrad von der langen Welle entfernen und dort eine Fläche
auf die Welle schleifen, wo eine Stiftschraube des Kegelrades greift. Dann das Kegelrad wieder
exakt an die zuvor ermittelte Position auf der Welle bringen und mit den beiden Stiftschrauben
unter Zugabe von flüssiger Schraubensicherung endgültig montieren.
Vor dem endgültigen Schließen des Umlenkgetriebegehäuses dieses ungefähr zur Hälfte mit
Fett füllen, dann die beiden Gehäusehälften sorgfältig mit einander verschrauben.
1.6.2.3 Einbau der Lagerleiste
Die Nutleiste auf eine Länge von 510 mm kürzen (Reststück aufbewahren!). Nun das Führungs-
rohr in die Nutleiste einlegen und die Ringe aus Kraftstoffschlauch so gegen die Enden der Nut-
leiste drücken, dass sie diese festklemmen.
Um die Enden der Nutleiste jeweils einen Steifen Klebefilm wickeln, damit das Führungsrohr
nicht mehr herausfallen kann.
1.6.2.4 Endgültiger Einbau des Heckrotorantriebes
In den beiden vorangegangenen Abschnitten wurde der Heckantrieb provisorisch eingepasst
und zusammengebaut, so dass die Teile jetzt passen müssen und deren Lage bekannt ist.
In die Nut der Nutleiste wird auf die gesamte Länge UHU plus endfest 300 eingebracht. Dann
Führungsrohr in der Leiste drehen, um den Klebstoff auch in die Nut einzubringen.
Einheit wiederum, wie bei 1.6.2.2, von hinten in das Rumpfheck einschieben, wobei die Welle
vorn in die Schnellkupplung eingeführt und das Umlenkgetriebe mit den M2-Senkkopfschrauben
befestigt wird (Bohrungen entsprechend ansenken). Der Heckrotor wird mit 3 Blechschrauben
2,9x13 festgeschraubt, die Welle wird mit den beiden Stiftschrauben fixiert. Nochmals die Länge
der (langen) Welle überprüfen. (Spiel in der Gabel der Kupplung).
Nutleiste so drehen, daß die Nut unten liegt und so verschieben, dass ihr hinteres Ende einen
Anstand von ca. 80 mm zur Vorderkante des Umlenkgetriebes erhält.
Bevor der Kleber aushärtet, wird der Heckrotor einige Male durchgedreht, damit sich Heckwelle
und Führungsrohr möglichst spannungsfrei ausrichten; Kleber dann ca. 10 Std. aushärten las-
sen. Während dieser Zeit läuft auch dort, wo die Leiste auf dem Boden des Heckauslegers auf-
liegt, etwas Klebstoff aus der Nut der Leiste heraus und fixiert sie damit an der Rumpfschale;
nach dem Aushärten des Klebers muss hier ggf. nachgeleimt werden.
Sicherungsstellring 56.0 ca.1-2 mm hinter der Überwurfhülse festschrauben.
1.6.3 Heckrotoranlenkung
Die Anlenkung erfolgt über eine frei tragende CfK-Schubstange, einen kugelgelagerten 60°-
Umlenkhebel sowie ein weiteres Gestänge. Der Steuerhebel des Heckrotorservos soll, anders
als in der Mechanikanleitung beschrieben, nach oben weisen, das Servo selbst wird mit dem
Kabelaustritt nach unten montiert.
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