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Abschließend werden jeweils zwei schwarze Kabelbinder, welche die Kufen-Befestigungsschel-
len des Originals imitieren, entsprechend der Abbildung angebracht und mit einem Tropfen
dünnflüssigen Cyanoklebers fixiert.
Die ABS-Tiefziehteile für die Zugangsklappen werden ausgeschnitten und sauber verschliffen;
auch der Rumpf wird dort, wo die Klappen eingeklebt werden, schon jetzt sorgfältig entfettet und
mit feinem Schleifpapier (Körnung 600) angeschliffen, damit die spätere Lackierung auch in den
Fugen einwandfrei haftet.
Die Klappen werden dann mit dickflüssigem Cyanokleber in die eingeformten Vertiefungen in
der Rumpfschale geklebt, wobei darauf zu achten ist, dass ringsum eine gleich breite Fuge ent-
steht. Die beiden vorderen Wartungsklappen überlappen die Trennfuge zwischen Rumpf und
oberer Abdeckung; sie werden nur am Rumpfunterteil festgeklebt und zwar so, dass sie mit
leichtem Druck in den Aussparungen der oberen Rumpfabdeckung anliegen.
In das Oberteil des Instrumentenpilzes wird das Instrumentenbrett eingepasst und verklebt; die
Einheit wird dann mittig auf den Sockel geklebt. Abschließend wird der Instrumentenpilz matt-
schwarz lackiert und ggf. mit dem Instrumenten-Klebedekor versehen. Zweckmäßigerweise
wird dieses Teil erst zum Schluss fest im Rumpfbug verklebt, wenn Mechanik und sonstige
Einbauten endgültig montiert sind.
Die einzelnen Fenster sind bereits ausgeschnitten; dennoch sollte jedes einzelne nochmals
kontrolliert und, wenn notwendig, nachgearbeitet werden. Die Seitenscheiben und die beiden
Dachfenster werden so eingepasst, dass sie mit der Aussenfläche des Rumpfes bündig sind
und schließlich mit UHU plus endfest 300 eingeklebt. Die im Rumpf eingeformten Klebefalze für
die Scheiben sollten, abhängig vom modellbauerischen Geschick, so schmal wie möglich ge-
schliffen werden; bei den im Bausatz enthaltenen, getönten Scheiben können diese Falze je-
doch auch - je nach optischem Anspruch - in der vorgefertigten Größe belassen werden. Nach
dem Aushärten des Klebers werden die verbliebenen Fugen bei den vier hinteren Fenstern und
den beiden Dachfenstern mit Kunstharzspachtel aufgefüllt, so dass sich ein glatter Übergang
zwischen Rumpfaussenfläche und Scheiben ergibt; bei den beiden vorderen, in die Türen ein-
gesetzten Scheiben wird, entsprechend dem Vorbild, eine schmale Fuge belassen.
Bei der späteren Lackierung werden die Fenster so abgedeckt, dass ringsum jeweils ein ca. 3 -
4 mm breiter Rand der Scheiben überlackiert wird.
Die Frontverglasung wird so angepasst, dass sie überall gleichmässig im Falz aufliegt und mög-
lichst bündig zur Rumpfaussenfläche ist; die Befestigung erfolgt herausnehmbar mit drei Blech-
schrauben 2,2x6,5. Anhand der eingeprägten Markierungen können die Streben in der Grund-
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