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Kontraindikationen
Die Implantation ist bei Patienten
mit aktiven urogenitalen Infektionen
und aktiven Hautinfektionen im
Operationsbereich kontraindiziert.
Warnhinweise
1. Die Implantation des Schwellkörper-
implantats macht latente, natürliche
oder spontane Erektionen sowie
andere eingreifende Behandlungs-
methoden unmöglich.
2.
Patienten mit Diabetes,
Rückenmarksverletzungen oder
offenen Wunden unterliegen
einem erhöhten Risiko bezüglich
implantatsbedingter Infektionen.
3.
Wird eine Gewebeerosion nicht
diagnostiziert und rechtzeitig
behandelt, kann dies zu einer
beträchtlichen Zustandsver-
schlechterung und zu Infektion und
Gewebeverlust führen.
4.
Die Implantation eines
Schwellkörperimplantats kann zu
einer Verkürzung, Krümmung oder
Vernarbung des Penis führen.
5.
Die Implantate enthalten festes
Silikonelastomer. Risiko und
Nutzen einer Implantation bei
Patienten mit nachgewiesener
Silikonempfindlichkeit müssen
sorgfältig abgewogen werden.
6.
Eine bestehende abdominale
Vernarbung sowie eine
Penisvernarbung oder -kontraktur
kann die Implantation erschweren
oder verhindern.
Vorsichtsmaßnahmen
Operativer Eingriff
1.
Es kann ein spontanes, unbeabsich-
tigtes Füllen bzw. Entleeren der
Zylinder auftreten, was wiederum zu
einer unbeabsichtigten, teilweisen
oder vollständigen Erektion führen
kann.
2.
Eine Dislokation der Implantatskom-
ponenten kann stattfinden, wenn die
Zylinder falsch bemessen sind oder die
Pumpe nicht richtig platziert ist.
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