Durchlicht-Interferenzkontrast - Leica DM R Serie Mode D'emploi

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Präparat fokussieren, evtl. zunächst gefärbtes
Präparat oder Rand des Deckglases als
Fokussierhilfe verwenden. Köhlersche Beleuch-
tung (s. S. 69) exakt einstellen, dann Leerstelle
im Präparat aufsuchen oder Präparat entfernen.
Polarisator (60.4) um die Position IC drehen, bis
optimale Dunkelstellung im Okular beobacht-
bar. Besonders genau kann diese Einstellung mit
einem stärkeren Objektiv (40x oder 63x) gefun-
den werden:
Aperturblende (48.21) bis zum Anschlag öffnen,
Bertrandlinse (50.2) zuschalten und fokussieren
(50.3) oder alternativ das Einstellfernrohr (Abb. 51)
verwenden. Die exakte Kreuzstellung der Polari-
satoren ist erreicht, wenn sich beim Drehen des
Polarisators die beiden Hyperbeläste am mei-
sten genähert haben oder ein verwaschenes
Kreuz (55a) bilden.
Gefundene Kreuzstellung mittels Klemmschrau-
ben (60.4 u. 30.6) fixieren.
Zentrierschlüssel (1.5) in die Indexjustierung
(60.5) einsetzen und beide Strichmarken (28.4)
zur Deckung bringen; damit ist nach einer evtl.
Verstellung des Polarisators eine reproduzier-
bare Einstellung des Polarisators möglich.
Justierung der Kondensorprismen
Bei kompletter Lieferung wird diese Justierung
bereits vor der Auslieferung vorgenommen, es
empfiehlt sich aber eine Überprüfung von Zeit zu
Zeit, insbesondere nach Transporten: Objektiv-
seitige ICT-Prismen (60.7) ausschalten (Pos. H).
Kondensorkopf (48.15) einschwenken. Bertrand-
linse (50.2) einschalten oder Einstellfernrohr
(Abb. 51) verwenden.
Kondensorseitige Prismen (60.8) nacheinander
einschalten und den diagonalen dunklen
Kompensationsstreifen fokussieren. Die Lambda-
Platte muß dabei außer Funktion sein, d. h., die
Gravur λ muß an der Unterseite des Analysators
sein.
Bei richtiger Justierung muß der dunkle Streifen
in der Mitte des aufgehellten kreisförmigen Fel-
des liegen. Bei Abweichungen ist wie folgt vor-
zugehen: rechten Zentrierschlüssel an der
Rückseite des Kondensors nach innen drücken
bis er einrastet und durch Verdrehen den Strei-
fen auf Mitte justieren. Der linke Schlüssel wird
dazu nicht benötigt. Bei der 3. und 4. Prismen-
position muß aber sichergestellt sein, daß die
dort für Lichtringe befindliche linke Zentrier-
schraube nicht zu weit nach innen gedreht ist,
da sonst die Verschiebung des Prismas mit dem
rechten Schlüssel behindert werden kann.
Objektive für ICT
Durchlicht-Interferenzkontrast ist mit den Hell-
feld-Phasenkontrastobjektiven möglich, die in
der obersten Zeile der Gravur den Kenn-
buchstaben der Pupillenlage tragen, z. B. A, und
die im Datenblatt Optik als ICT geeignet aufgeli-
stet sind. Außerdem ist Durchlicht-Interferenz-
kontrast mit bestimmten Auflicht-Objektiven
möglich, weiterhin muß für das Objektiv ein
Kondensorprisma, z. B. K
, verfügbar sein.
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