Leica DM R Serie Mode D'emploi page 192

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Einfach-Übersichtsbeobachtung
Durchlichtpräparat auf den Polarisator auf-
legen, Kondensorkopf einschwenken und mit
schwach vergrößerndem Objektiv, z. B. 5x, durch
den Kondensor fokussieren. Wenngleich diese
Methode keinen Anspruch auf gute Abbildungs-
leistung hat, so ermöglicht sie z. B. sehr schnel-
les Sichten von Präparatreihen, vgl. auch
Makroeinrichtung S. 102.
λ/4- und λ-Platte, Quarzkeil
λ/4- und λ-Platte werden je nach Ausführung an
der Kondensorunterseite (27.6) oder bei Polari-
sationsmikroskopen in die Kondensorscheibe
8fach (17.6) eingebaut (die Schwingungsrich-
tung γ verläuft: ) oder in den Tubusschlitz (54.13)
eingesteckt. Der Tubusschlitz ist durch eine
selbsttätig federnde Staubschutzklappe ver-
schlossen.
200
– λ
400
600
800
+ λ
1000
1200
1400
1600
80
schwarz
lavendelgrau
graublau
gelblichweiß
lebhaftgelb
rotorange
λ
tiefrot
– –
4
indigo
λ
himmelblau
+ –
4
grünlichblau
hellgrün
reingelb
orangerot
dunkelviolettrot
indigo
grünlichblau
meergrün
grünlichgelb
fleischfarben
kaminrot
mattpurpur
Beim Analysator IC/P (30.5) kann durch Wenden,
so daß die Gravur λ nach oben zeigt, die λ-Platte
aktiviert werden.
Beim Zuschalten wird entsprechend Abb. 56 der
Gangunterschied erhöht oder reduziert. Aus den
entsprechenden Farbumschlägen kann dann die
Schwingungsrichtung γ (d. h. entsprechend dem
Brechungsindex n γ mit dem größeren Brechungs-
index bestimmt werden. Der Quarzkeil (57.7)
erlaubt variable Farbverschiebungen am Polari-
sationsmikroskop).
Zirkularpolarisation
Nur mit Polarisationsmikroskopen im Durchlicht:
Doppelbrechende Objekte zeigen bei einer
Drehung des Objekttisches 4 Auslöschungen.
Insbesondere bei Übersichtsbeobachtungen be-
finden sich von einer größeren Anzahl doppel-
brechender Objekte immer einige zufällig in der
Auslöschungslage. Für die gleichzeitige Inter-
ferenzfarben-Beobachtung aller Objekte wird
Zirkularpolarisation angewendet:
Präparat aus dem Strahlengang entfernen
oder Objektleerstelle aufsuchen. Polarisatoren
exakt kreuzen, die Polarisatoren müssen
Abb. 56 Interferenzfarben in Abhängigkeit vom Gangunter-
schied bzw. von der Dicke und Farbumschläge bei
Additions- und Subtraktionslage einer λ- und λ/4-Platte

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