Leica DM R Serie Mode D'emploi page 160

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wenige µm von 170 abweichen, um die volle
Leistung des Objektivs zu erreichen. Wir emp-
fehlen Deckgläser No. 1 H (high performance,
0
0.17
mm) nach DIN 58 878/ISO 8255/1. Die
– 0,02
Schichtdicke des Einbettmediums zwischen Ob-
jekt und Deckglas sollte möglichst dünn sein.
Bei hoher Trockenapertur und nicht norm-
gerechter Deckglasdicke kann jedoch bei einer
eingebauten Irisblende (41.7) die Apertur soweit
reduziert werden, daß abweichende Deckglas-
dicken unkritisch werden. Alternativ kann ein
Objektiv mit Korrektionsfassung (CORR) ange-
wandt werden.
0
Deckglasdicke 0, d. h., die Objekte dürfen nicht
mit einem Deckglas abgedeckt sein. Diese Ob-
jektive sind in erster Linie für Auflichtpräparate
vorgesehen, sie sind jedoch besonders vor-
teilhaft auch bei deckglaslosen Durchlicht-
präparaten, z. B. bei Blutabstrichen, anzuwen-
den.
Das Präparat kann mit und ohne Deckglas ver-
sehen sein. Bei Trockenobjektiven gilt eine
Maximalapertur von ca. 0.25 als Grenzwert für
die universelle Verwendung mit und ohne Deck-
glas, bei Ölimmersionen gilt 1.25 als oberster
Grenzwert.
48
A, B, C, D, E
Pupillenlage im Objektiv: Die Austrittspupille der
meisten Leica Mikroskop-Objektive, ist auf 4 ver-
schiedenen Höhenlagen A, B, C, D über dem
Präparat standardisiert, die sogenannten Pupillen-
blöcke. Bei der Benutzung von Interferenz-
kontrasteinrichtungen ICT und ICR muß darauf
geachtet werden, daß das über dem Objektiv
benutzte IC-Prisma (25.3 und 60.7) den gleichen
Kennbuchstaben trägt, s. a. Datenblatt „Optik".
Die wichtigsten Leistungskriterien von Mikro-
skopobjektiven sind (neben Apertur und Vergrö-
ßerung, s. u.) die Feldleistung und die chromati-
sche Korrektur. Unter Feldleistung versteht man
den Durchmesser des im Okular entstehenden,
noch scharf wahrnehmbaren Zwischenbildes
(vgl. S. 43). Hinsichtlich der Farbkorrektion un-
terscheidet man generell 3 Korrektionstypen:
Achromate, Halbachromate (oder Fluoritsysteme)
und Apochromate.
C PLAN
Achromatische Objektive mit einer Feldleistung
bis 20 mm (Okularsehfeldzahl max. 20).
N PLAN, PLAN
Planachromatische Objektive mit einer Feld-
leistung von mindestens 20 – 22 mm. Für die
visuelle Beobachtung werden Okulare mit einer
Feldleistung von 20 mm oder 22 mm empfohlen,
z. B. HC PLAN 10x/20. Bei Akzeptanz einer gerin-
gen Randunschärfe des Bildes sind aber auch
Okulare mit einer Sehfeldzahl bis 25 bedingt an-
wendbar.

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