3. Sicherstellen, dass die Rotationsreibekontrolle auf maximale Reibung eingestellt ist.
An der Seite des Tisches stehen und beide Seiten des Tisches gut festhalten,
um eine unerwünschte Drehung aufgrund einer asymmetrischen Patientenlast
zu vermeiden.
4. Die Sicherheitssperren für den Patiententransfer an Kopf- und Fußende lösen.
(Möglicherweise muss die Rotationsreibekontrolle an Kopf- und Fußende leicht
gelöst werden, um die Sicherheitssperren für den Patiententransfer zu lösen).
5. Die Rotationsreibekontrolle an Kopf- und Fußende lösen, bis der Tisch bewegt
werden kann. Die Tischplatte drehen, bis die gewünschte Röntgenansicht erzielt ist.
6. Die Rotationsreibekontrolle an Kopf- und Fußende festziehen.
8.3 Erweiterte Bedienungsbasen (5892/5803)
1. Sicherstellen, dass die vier (4) Schwenkrollen der modularen Basis eingerastet sind.
2. Sicherstellen, dass der Rotationssicherheitsschalter leuchtet.
3. Sicherstellen, dass der 180°-Rotationssperrgriff in Sperrposition ist.
4. Eine am Kopfende des Bettes stehende Person muss die entsprechende Taste für
die rechte oder linke Kippposition auf der Handfernbedienung drücken, um die
Tischplatte seitlich zu drehen, bis die gewünschte Röntgenansicht erzielt ist.
HINWEIS: Die Anzeige für den Kippantriebsstatus an der Basis (5892/5803) leuchtet
nicht, wenn der Tisch seitlich aus der neutralen Position gedreht wurde.
Bei Nichtbefolgung der beschriebenen Verfahren bezüglich der Verwendung von
Kontrollen, Sperren und Patientengurten kann der Patient vom Tisch fallen.
8.4 Drehung des Patienten um 180°
Die 180°-Patientenrotation wurde konzipiert, um einen Patienten vollständig aus der
Rücken- in die Bauchlage oder umgekehrt zu drehen. Dies kann nur erfolgen, wenn der
in Abschnitt 5.0 „Rückenlage für Wirbelsäulenoperationen und –Eingriffe mit anteriorem
Zugang" beschriebene Positionierungsvorgang abgeschlossen ist. In den meisten
Fällen wird der Patient für eine Wirbelsäulenoperation mit posteriorem Zugang
umgelagert, nachdem die Wirbelsäulenoperation mit anteriorem Zugang beendet ist
(d.h. er wird aus der Rücken- in die Bauchlage gedreht).
Die nachfolgend beschriebene Umlagerung des Patienten um 180° setzt voraus, dass
der Patient zuerst in Rückenlage auf der strahlendurchlässigen Tischplatte für
Bildgebungsverfahren liegt. Nach dieser Drehung befindet sich der Patient in Bauchlage
auf der Jackson-Wirbelsäulen-Tischplatte.
Abbildung 45: Patient in Rückenlage auf der Tischplatte für Bildgebungsverfahren
MIZUHOSI 2009
WARNUNG:
40
NW0504 Rev. D