8.0 DREHUNG
Aufgrund des einzigartigen Designs der Jackson-Wirbelsäulen-Tischplatte kann der
Chirurg den Patienten sicher um die Horizontalachse drehen. Diese Drehfähigkeit birgt
viele, zuvor nicht verfügbare und einzigartige Vorteile, darunter spezifische
Bildgebungstechniken. Dazu gehört die Möglichkeit, eine 360°-Rotation zu vollziehen,
ohne den Patienten vom Tisch zu nehmen, und somit Eingriffe mit anteriorem und
posteriorem Zugang unmittelbar hintereinander durchzuführen.
8.1 Intraoperative seitliche Drehung oder Kippung
Um einen Patienten bei Einsatz eines C-Armes und während der Fluoroskopie seitlich
zu drehen, sind folgende Schritte zu befolgen:
8.1.1 Den Patienten am Tisch befestigen, wie in Abschnitt 5.0 „Rückenlage für
Wirbelsäulenoperationen mit anteriorem Zugang
„Bauchlage für Wirbelsäulenoperationen und –Eingriffe mit posteriorem
Zugang" beschrieben.
Es wird davon abgeraten, den Patienten ohne Sicherheitsgut für Brust und Bein
um mehr als 25° seitlich zu drehen. Wird der Patient ohne Sicherheitsgurte
um mehr als 25° seitlich gedreht, kann er vom Tisch fallen.
Der Patient darf nur um mehr als 25° seitlich gedreht werden, wenn die laterale
Tischplatte Maximum Access™ von Mizuho OSI verwendet wird.
8.2 Modulare Tischbasen (5890/5891)
1. Sicherstellen, dass die vier (4) Schwenkrollen der modularen Basis eingerastet sind.
2. Sicherstellen, dass die 25°-Rotationssperre aktiviert ist.
MIZUHOSI 2009
WARNUNG:
WARNUNG:
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oder Abschnitt 7.0:
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NW0504 Rev. D